DUS cord blood - 5

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
03-11-2017
Fachinformation Fachinformation (SPC)
03-11-2017

Wirkstoff:

Kernhaltige Zellen inklusive Erythroblasten aus Nabelschnur-/Plazentarestblut vom Menschen

Verfügbar ab:

Universitätsklinikum Düsseldorf AöR (8038485)

INN (Internationale Bezeichnung):

Nucleated cells including Erythroblasts from umbilical cord/placental residual blood from the people

Darreichungsform:

Suspension

Zusammensetzung:

Teil 1 - Suspension; Kernhaltige Zellen inklusive Erythroblasten aus Nabelschnur-/Plazentarestblut vom Menschen (32080) Teilchen pro Milliliter

Verabreichungsweg:

intravenöse Anwendung; Infusion intravenös

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

2001-12-07

Gebrauchsinformation

                                INSTITUT FÜR TRANSPLANTATIONSDIAGNOSTIK UND ZELLTHERAPEUTIKA
_GEBRAUCHS - UND FACHINFORMATION_
_ _
DUS CORD BLOOD-5, DUS CORD BLOOD-2,5
VOLUMENREDUZIERTES NABELSCHNURBLUTTRANSPLANTAT
Seite 1 von 11
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
DUS cord blood-5
DUS cord blood-2,5
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Rekonstitution des Knochenmarks als blutbildendes Organ bei
Hämoglobinopathien, bei Myelodysplasien, nach myeloablativer
bzw. nicht-myeloablativer Therapie sowie zur Behandlung folgender
Erkrankungen:
-
maligne hämatologische, lymphatische oder myeloische
Systemerkrankungen
-
nicht - maligne angeborene, genetische oder erworbene hämatologische
Erkrankungen
-
metabolische Erkrankungen
-
angeborene oder erworbene Immundefekte
-
solide Tumore
Die allogene Transplantation mit Nabelschnurblutstammzellen ist
grundsätzlich bei allen Erkrankungen möglich, die mit allogener
Transplantation von Knochenmark oder peripheren Blutstammzellen
behandelt werden können. Dies gilt auch für nicht-maligne,
hämatopoetische Erkrankungen, für Immundefektsyndrome sowie für
angeborene Stoffwechselerkrankungen.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikation: Gravidität
Relative Kontraindikationen:
-
Stillzeit
-
Unverträglichkeit bzw. bekannte Überempfindlichkeit gegen einen der
Inhaltsstoffe (Dimethylsulfoxid, Polyglucose, NaCl,
Poly(O-2-hydroxyethyl)stärke oder Citrat-Phospat-Dextrose
Antikoagulanz, Fructose).
Das relative Risiko ist entsprechend der Indikation zu bewerten.
INSTITUT FÜR TRANSPLANTATIONSDIAGNOSTIK UND ZELLTHERAPEUTIKA
_GEBRAUCHS - UND FACHINFORMATION_
_ _
DUS CORD BLOOD-5, DUS CORD BLOOD-2,5
VOLUMENREDUZIERTES NABELSCHNURBLUTTRANSPLANTAT
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B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Stammzellen aus Nabelschnurblut sollten HLA- und
ABO-blutgruppenverträglich transfundiert werden.
Wenn HLA-Verträglichkeit nicht gewährleistet ist, sollten folgende
Punkte beachtet werden:
Bei einem oder mehreren HLA-Mismatchen ist mit einer erh
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

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A) BEZEICHNUNG
DUS cord blood-5
DUS cord blood-2,5
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Rekonstitution des Knochenmarks als blutbildendes Organ bei
Hämoglobinopathien, bei Myelodysplasien, nach myeloablativer
bzw. nicht-myeloablativer Therapie sowie zur Behandlung folgender
Erkrankungen:
-
maligne hämatologische, lymphatische oder myeloische
Systemerkrankungen
-
nicht - maligne angeborene, genetische oder erworbene hämatologische
Erkrankungen
-
metabolische Erkrankungen
-
angeborene oder erworbene Immundefekte
-
solide Tumore
Die allogene Transplantation mit Nabelschnurblutstammzellen ist
grundsätzlich bei allen Erkrankungen möglich, die mit allogener
Transplantation von Knochenmark oder peripheren Blutstammzellen
behandelt werden können. Dies gilt auch für nicht-maligne,
hämatopoetische Erkrankungen, für Immundefektsyndrome sowie für
angeborene Stoffwechselerkrankungen.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikation: Gravidität
Relative Kontraindikationen:
-
Stillzeit
-
Unverträglichkeit bzw. bekannte Überempfindlichkeit gegen einen der
Inhaltsstoffe (Dimethylsulfoxid, Polyglucose, NaCl,
Poly(O-2-hydroxyethyl)stärke oder Citrat-Phospat-Dextrose
Antikoagulanz, Fructose).
Das relative Risiko ist entsprechend der Indikation zu bewerten.
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B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Stammzellen aus Nabelschnurblut sollten HLA- und
ABO-blutgruppenverträglich transfundiert werden.
Wenn HLA-Verträglichkeit nicht gewährleistet ist, sollten folgende
Punkte beachtet werden:
Bei einem oder mehreren HLA-Mismatchen ist mit einer erh
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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