Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Prazosinhydrochlorid
Mylan dura GmbH (8006829)
Prazosin hydrochloride
Retardkapsel
Teil 1 - Retardkapsel; Prazosinhydrochlorid (12502) 2,19 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1989-02-15
OBFMA101F0DA01C53FF4 FACHINFORMATION DURAMIPRESS® RETARD 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL duramipress retard 1 mg duramipress retard 2 mg duramipress retard 4 mg duramipress retard 6 mg Wirkstoff: Prazosinhydrochlorid 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS / APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DER ARZNEIMITTEL 3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Antihypertonika 3.2 ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL NACH ART UND MENGE duramipress retard 1 mg: 1 Retardkapsel enthält 1,095 mg Prazosinhydrochlorid entsprechend 1 mg Prazosin duramipress retard 2 mg: 1 Retardkapsel enthält 2,19 mg Prazosinhydrochlorid entsprechend 2 mg Prazosin duramipress retard 4 mg: 1 Retardkapsel enthält 4,38 mg Prazosinhydrochlorid entsprechend 4 mg Prazosin duramipress retard 6 mg: 1 Retardkapsel enthält 6,57 mg Prazosinhydrochlorid entsprechend 6 mg Prazosin 3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE Sucrose, Maisstärke, Lactose, Talkum, Poly(1-vinyl-2-pyrrolidon), Methacrylsäure Copolymer, Gelatine, Eisen(II,III)-oxid (E172), Titandioxid (E171), Eisen(III)-oxid (E 172) zusätzlich für duramipress 1 und 4 mg: Patent blue V, 4. ANWENDUNGSGEBIETE Bluthochdruck 5. GEGENANZEIGEN Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Prazosin. Obwohl im Tierversuch keine Mißbildungen erzeugende Eigenschaften von duramipress retard festgestellt wurden, reichen die vorliegenden Daten für eine endgültige Beurteilung der Sicherheit von duramipress retard während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht aus. Daher soll duramipress retard während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Kinder unter 12 Jahren sind aufgrund nicht ausreichender Daten von der Behandlung mit duramipress retard auszuschließen. duramipress retard ist nicht geeignet zur Behandlung der Herzinsuffizienz, deren Ursache in einer mechanischen Funktionsbehinderung liegt, wie z. B. Aortenklappen- oder Mitralklappenstenose, bei Lungenembolie oder bei durch Perikarderkrankungen bedingter Einschränkung der Herzaktion. Zur Beurteilung der Wirkung bei Herzinsuffizienz, bedingt dur Lesen Sie das vollständige Dokument