Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
ipratropii bromidum anhydricum, salbutamolum
Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
R03AL02
ipratropii bromidum anhydricum, salbutamolum
Lösung für einen Vernebler (Einzeldosen)
ipratropii bromidum 0.52 mg corresp. ipratropii bromidum anhydricum 0.5 mg, salbutamoli sulfas 3.0 mg corresp. salbutamolum 2.5 mg, natrii chloridum, acidum hydrochloridum, aqua purificata, ad solutionem pro 2.5 ml.
B
Synthetika
Bronchospasmolytikum
zugelassen
1997-11-24
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Dospir®, Inhalationslösung (gebrauchsfertige Einzeldosen) Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH Was ist Dospir und wann wird es angewendet? Dospir enthält zwei bronchialerweiternde Wirksubstanzen, die sich in ihrer krampflösenden Wirkung auf die Bronchialmuskulatur ergänzen. Dospir ist ein Arzneimittel, das nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin bei Erwachsenen zur Verhütung und Behandlung schwerer Fälle chronisch obstruktiver Bronchitis, mit oder ohne Emphysem und zur Behandlung von Anfällen bei Asthma, angewendet wird. Was sollte dazu beachtet werden? Rauchen trägt zur Entstehung von chronischen Entzündungen der Bronchien und von Atembeschwerden bei. Sollten Sie rauchen, können Sie die Wirkung von Dospir unterstützen, indem Sie auf das Rauchen verzichten. Wann darf Dospir nicht angewendet werden? Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe resp. Atropin oder atropinähnliche Substanzen, schweren Herzleiden bei Kindern und Jugendlichen. Wann ist bei der Anwendung von Dospir Vorsicht geboten? Dospir darf nicht in die Augen geraten (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Dospir haben?»). Wenn Sie an einem grünen Star (Glaukom) leiden, muss speziell darauf geachtet werden, dass der Sprühnebel nicht in die Augen gelangt. Bei Inhalation mit einer Maske muss die Maske gut angepasst sein. Bei Bluthochdruck und jeder Form von Herz- und Gefässerkrankung, bei Schilddrüsenüberfunktion und Diabetes, bei grünem Star (Glaukom), bei Epilepsie, Prostatavergrösserung und Harnverhalten muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin über diese Umstände informiert werden. Die Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Dospir® Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH Zusammensetzung Wirkstoffe: Ipratropii bromidum und Salbutamoli sulfas. Hilfsstoffe: Excip. ad solut. pro 2.5 ml. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 gebrauchsfertige Einzeldosis (2.5 ml) enthält: Ipratropii bromidum 0.52 mg (entsprechend Ipratropii bromidum anhyd. 0.50 mg), Salbutamoli sulfas 3.0 mg (entsprechend Salbutamolum 2.5 mg). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Chronisch obstruktive Pneumopathie, d.h. chronisch obstruktive Bronchitis, mit oder ohne Emphysem, wenn sich die Therapie mit den Einzelkomponenten als ungenügend wirksam erweist. Akute Behandlung von Anfällen mit Asthma bronchiale. Dosierung/Anwendung Die Patienten sollten angewiesen werden, unverzüglich einen Arzt oder das nächste Spital aufzusuchen, wenn eine akute, sich schnell verschlechternde Dyspnoe auftritt oder wenn zusätzliche Inhalationen von Dospir keine Verbesserungen bringen. Die gebrauchsfertigen Einzeldosen sind nur für sehr schwere Fälle chronisch obstruktiver Pneumopathien indiziert. Für Erwachsene wird folgende Dosis empfohlen: Die Behandlung sollte unter Spital-Bedingungen und ärztlicher Aufsicht begonnen und durchgeführt werden. Die häusliche Behandlung sollte sich auf Ausnahmefällen beschränken (schwere Symptome und erfahrene Patienten, die höhere Dosen benötigen), wenn nach Rücksprache mit einem erfahrenen Arzt ein schnellwirkendes Beta-2-Sympathomimetikum als Monosubstanz keine ausreichende Erleichterung bringt. Bei der Behandlung mit der Inhalationslösung sollte jeweils 1 Einzeldosis eingesetzt werden. Nur in sehr schweren Fällen können zwei Einzeldosen zur Symptomlinderung notwendig sein. Anfallsbehandlung: 1 Einzeldosis ist für eine rasche Atemnotlinderung ausreichend. Bei schweren Anfällen, die durch eine Dosis nicht beherrscht werden, sollte eine zweite Dosis nur unter ärztlicher Aufsicht im Ambulanz- oder Spitalbereich verabreicht werden. Die Verabreichung sollte eingestellt werden, sobald eine ausreichende Symptomlinde Lesen Sie das vollständige Dokument