Domitor

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
18-04-2016

Wirkstoff:

Medetomidinhydrochlorid

Verfügbar ab:

Orion Corporation Beiname: Orion Pharma (3323525)

INN (Internationale Bezeichnung):

Medetomidine hydrochloride

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Medetomidinhydrochlorid (26037) 10 Milligramm

Verabreichungsweg:

Injektion intramuskulär; Injektion intravenös

Therapiegruppe:

Katze; Hund

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

1995-05-24

Fachinformation

                                ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
DOMITOR INJEKTIONSLÖSUNG FÜR HUNDE UND KATZEN
Medetomidinhydrochlorid
2.
QUALTITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Injektionslösung enthält
WIRKSTOFF
Medetomidinhydrochlorid
1,0 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE
Methyl-4-hydroxybenzoat
1,0 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat
0,2 mg
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter
Abschnitt 6.1
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1.
ZIELTIERARTEN
Hund und Katze
4.2.
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERARTEN
Hunde: Sedation zu Untersuchungszwecken (klinische Untersuchungen,
Röntgen).
Zur Prämedikation für Injektions- und Inhalationsnarkosen bei Hund
und Katze
(näheres siehe unter Dosierungsanleitung).
4.3.
GEGENANZEIGEN
In folgenden Situationen bzw. bei Vorliegen folgender Befunde soll
Medetomidin
nicht verabreicht werden:

Mechanische
Störungen
des
Verdauungstraktes
(Schlundverlegung,
Magentorsion, Inkarzerationen)

Nicht kompensierte Herzerkrankungen
1

Trächtigkeit

Eingeschränkte Leber- und Nierenfunktion

Gestörte Atemfunktion

Anwendung in Verbindung mit sympathomimetischen Aminen

Diabetes mellitus

Schock, Kachexie, schwere Entkräftung

Tiere mit Augenerkrankungen, bei denen ein intraokulärer Druckanstieg
nachteilige Folgen haben könnte
4.4.
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Da eine ausreichende Schmerzausschaltung bei der Sedation mit
Medetomidin
nicht in jedem Fall vorausgesetzt werden kann, sollte bei
schmerzhaften
Maßnahmen eine zusätzliche Analgesie vorgenommen werden.
4.5.
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BEI TIEREN
Vor der Anwendung von Sedativa oder Anästhetika muss eine gründliche
klinische Allgemeinuntersuchung stehen.
Die Gabe von Medetomidin in höheren Dosen sollte bei großen
Hunderassen
vermieden werden.
Im Falle einer Kombination mit anderen Anästhetika oder Narkotika
(z.B.
Ketamin, Thio
                                
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