Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Betamethasondipropionat (Ph.Eur.); Salicylsäure
EurimPharm Arzneimittel GmbH (8050167)
Beta Methason Dipropionate (Ph. Eur.), Salicylic acid
Salbe
Teil 1 - Salbe; Betamethasondipropionat (Ph.Eur.) (10779) 0,64 Milligramm; Salicylsäure (00294) 30 Milligramm
Auftragen auf die Haut
verlängert
2002-12-03
3032-34-ZE001B LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT! Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. GEBRAUCHSINFORMATION DIPROSALIC SALBE ZUSAMMENSETZUNG ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE: 1 g Diprosalic Salbe enthält 0,64 mg Betamethasondipropionat (Ph.Eur.) 30 mg Salicylsäure (Ph.Eur.) SONSTIGE BESTANDTEILE: Weißes Vaselin, dickflüssiges Paraffin. DARREICHUNGSFORM UND INHALT Diprosalic Salbe ist in Packungen mit jeweils 30 g, 60 g oder 90 g erhältlich. Diprosalic Salbe ist ein Kombinationspräparat aus einem Kortikoid und einem hornhautlösenden Mittel. IMPORT, UMPACKUNG UND VERTRIEB: HERSTELLER: Eurim-Pharm Arzneimittel GmbH SP Labo N.V. Am Gänslehen 4 – 6 Heist-op-den-Berg 83451 Piding (Belgien) Tel.: 08651/704-0 ANWENDUNGSGEBIETE Nicht akut verlaufende oder chronische trockene Dermatosen, die auf eine Therapie mit einem stark wirksamen äußerlichen Kortikosteroid ansprechen, z. B.: Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris) Chronische Ekzeme (z. B. Berufsekzeme) Knötchenflechte (Lichen ruber planus) Fischschuppenkrankheit (Ichthyosis) GEGENANZEIGEN WANN DÜRFEN SIE DIPROSALIC SALBE NICHT ANWENDEN? Diprosalic Salbe ist nicht angezeigt bei virusbedingten Erkrankungen (wie z. B. Windpocken) und bakteriellen Erkrankungen der Haut (wie z. B. Hauttuberkulose, Erysipel oder syphilitische Hautmanifestationen), Pilzbefall der Haut, Rosazea, Rosazea-artige (periorale) Dermatitis, Akne, Impfreaktionen, Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile. Im Gesichtsbereich soll Diprosalic Salbe mit Vorsicht angewandt werden, jedoch auf keinen Fall im Bereich der Augen. Wegen des Gehaltes an Salicylsäure darf eine Langzeitbehandlung (länger als 4 Wochen) und/oder auf großen Hautflächen (über 10 % Körperoberfläche) nicht erfolgen. Dies gilt besonders bei Schwangeren, Kleinkindern und Patienten mit Nierenfunktionsstörungen oder Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION DIPROSALIC SALBE 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS DIPROSALIC SALBE 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS /APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS 3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Halogenierte Kortikoide und Keratolytika 3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE 1 g Salbe enthält: 0,64 mg Betamethasondipropionat (Ph.Eur.), 30 mg Salicylsäure (Ph.Eur.) 3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE Dickflüssiges Paraffin, weißes Vaselin 4. ANWENDUNGSGEBIETE Nicht akut verlaufende oder chronische trockene Dermatosen, die auf eine Therapie mit einem stark wirksamen äußerlichen Kortikosteroid ansprechen, z. B.: Psoriasis vulgaris Chronische Ekzeme (z. B. Berufsekzeme) Lichen ruber planus Ichthyosis 5. GEGENANZEIGEN Diprosalic Salbe ist nicht angezeigt bei virusbedingten Erkrankungen (wie z. B. Windpocken) und bakteriellen Erkrankungen der Haut (wie z. B. Hauttuberkulose, Erysipel oder syphilitische Hauterkrankungen), Dermatomykosen, Rosazea, Rosazea-artige (periorale) Dermatitis, Akne, Impfreaktionen, Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile. Im Gesichtsbereich soll Diprosalic Salbe mit Vorsicht angewandt werden, jedoch auf keinen Fall im Bereich der Augen. Wegen des Gehaltes an Salicylsäure darf eine Langzeitbehandlung (länger als 4 Wochen) und/oder auf großen Hautflächen (über 10 % Körperoberfläche) nicht erfolgen. Dies gilt besonders bei Schwangeren, Kleinkindern und Patienten mit Nierenfunktionsstörungen oder mit Leberfunktionsstörungen. _SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT:_ Die Unbedenklichkeit von topisch angewendetem Betamethasondipropionat ist in Schwangerschaft und Stillzeit nicht belegt. Salicylsäure kann über die Haut in erheblichem Maße resorbiert werden. Diprosalic Salbe sollte daher in der Schwangerschaft nicht angewendet und während der Stillzeit im Bereich der Brust nicht und ansonsten nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden. April 2003 FACHINFORMATION DIPROSALIC SALBE 6. NEBENWIRKUNGEN Normalerweise wird Diprosalic Salbe gut vertragen. In Lesen Sie das vollständige Dokument