Diprosalic Salbe

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
14-04-2003
Fachinformation Fachinformation (SPC)
14-04-2003

Wirkstoff:

Betamethasondipropionat (Ph.Eur.); Salicylsäure

Verfügbar ab:

EurimPharm Arzneimittel GmbH (8050167)

INN (Internationale Bezeichnung):

Beta Methason Dipropionate (Ph. Eur.), Salicylic acid

Darreichungsform:

Salbe

Zusammensetzung:

Teil 1 - Salbe; Betamethasondipropionat (Ph.Eur.) (10779) 0,64 Milligramm; Salicylsäure (00294) 30 Milligramm

Verabreichungsweg:

Auftragen auf die Haut

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

2002-12-03

Gebrauchsinformation

                                3032-34-ZE001B
LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie
wichtige Informationen darüber enthält,
was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden
Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt
oder Apotheker.
GEBRAUCHSINFORMATION
DIPROSALIC SALBE
ZUSAMMENSETZUNG
ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE:
1 g Diprosalic Salbe enthält 0,64 mg Betamethasondipropionat
(Ph.Eur.)
30 mg Salicylsäure (Ph.Eur.)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Weißes Vaselin, dickflüssiges Paraffin.
DARREICHUNGSFORM UND INHALT
Diprosalic Salbe ist in Packungen mit jeweils 30 g, 60 g oder 90 g
erhältlich.
Diprosalic Salbe ist ein Kombinationspräparat aus einem Kortikoid und
einem hornhautlösenden Mittel.
IMPORT, UMPACKUNG UND VERTRIEB:
HERSTELLER:
Eurim-Pharm Arzneimittel GmbH
SP Labo N.V.
Am Gänslehen 4 – 6
Heist-op-den-Berg
83451 Piding
(Belgien)
Tel.: 08651/704-0
ANWENDUNGSGEBIETE
Nicht akut verlaufende oder chronische trockene Dermatosen, die auf
eine Therapie mit einem stark wirksamen
äußerlichen Kortikosteroid ansprechen, z. B.:
Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris)
Chronische Ekzeme (z. B. Berufsekzeme)
Knötchenflechte (Lichen ruber planus)
Fischschuppenkrankheit (Ichthyosis)
GEGENANZEIGEN
WANN DÜRFEN SIE DIPROSALIC SALBE NICHT ANWENDEN?
Diprosalic Salbe ist nicht angezeigt bei virusbedingten Erkrankungen
(wie z. B. Windpocken) und bakteriellen
Erkrankungen der Haut (wie z. B. Hauttuberkulose, Erysipel oder
syphilitische Hautmanifestationen), Pilzbefall
der Haut, Rosazea, Rosazea-artige (periorale) Dermatitis, Akne,
Impfreaktionen, Überempfindlichkeit gegenüber
einem der Bestandteile.
Im Gesichtsbereich soll Diprosalic Salbe mit Vorsicht angewandt
werden, jedoch auf keinen Fall im Bereich der
Augen.
Wegen des Gehaltes an Salicylsäure darf eine Langzeitbehandlung
(länger als 4 Wochen) und/oder auf großen
Hautflächen (über 10 % Körperoberfläche) nicht erfolgen. Dies gilt
besonders bei Schwangeren, Kleinkindern
und Patienten mit Nierenfunktionsstörungen oder
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
DIPROSALIC SALBE
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
DIPROSALIC SALBE
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS /APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Halogenierte Kortikoide und Keratolytika
3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE
1 g Salbe enthält:
0,64 mg Betamethasondipropionat (Ph.Eur.),
30 mg Salicylsäure (Ph.Eur.)
3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE
Dickflüssiges Paraffin, weißes Vaselin
4. ANWENDUNGSGEBIETE
Nicht akut verlaufende oder chronische trockene Dermatosen, die auf
eine Therapie mit einem stark wirksamen
äußerlichen Kortikosteroid ansprechen, z. B.:
Psoriasis vulgaris
Chronische Ekzeme (z. B. Berufsekzeme)
Lichen ruber planus
Ichthyosis
5. GEGENANZEIGEN
Diprosalic Salbe ist nicht angezeigt bei virusbedingten Erkrankungen
(wie z. B. Windpocken) und bakteriellen
Erkrankungen
der
Haut
(wie
z.
B.
Hauttuberkulose,
Erysipel
oder
syphilitische
Hauterkrankungen),
Dermatomykosen, Rosazea, Rosazea-artige (periorale) Dermatitis, Akne,
Impfreaktionen, Überempfindlichkeit
gegenüber einem der Bestandteile.
Im Gesichtsbereich soll Diprosalic Salbe mit Vorsicht angewandt
werden, jedoch auf keinen Fall im Bereich der
Augen. Wegen des Gehaltes an Salicylsäure darf eine
Langzeitbehandlung (länger als 4 Wochen) und/oder auf
großen Hautflächen (über 10 % Körperoberfläche) nicht erfolgen.
Dies gilt besonders bei Schwangeren,
Kleinkindern und Patienten mit Nierenfunktionsstörungen oder mit
Leberfunktionsstörungen.
_SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT:_
Die Unbedenklichkeit von topisch angewendetem Betamethasondipropionat
ist in Schwangerschaft und Stillzeit
nicht belegt. Salicylsäure kann über die Haut in erheblichem Maße
resorbiert werden.
Diprosalic Salbe sollte daher in der Schwangerschaft nicht angewendet
und während der Stillzeit im Bereich der
Brust nicht und ansonsten nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung
angewendet werden.
April 2003
FACHINFORMATION
DIPROSALIC SALBE
6. NEBENWIRKUNGEN
Normalerweise
wird
Diprosalic
Salbe
gut
vertragen.
In

                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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