Dilaudid

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
11-05-2007

Wirkstoff:

Hydromorphonhydrochlorid

Verfügbar ab:

Mundipharma Gesellschaft mit beschränkter Haftung - Geschäftsanschrift - (3083021)

INN (Internationale Bezeichnung):

hydromorphone hydrochloride

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Injektionslösung; Hydromorphonhydrochlorid (00108) 2 Milligramm

Verabreichungsweg:

Injektion intravenös; Injektion subkutan; Injektion intramuskulär

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1999-03-04

Gebrauchsinformation

                                Seite 1 von 1
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
DILAUDID
®
Wirkstoff: Hydromorphonhydrochlorid
LESEN  SIE  DIE  GESAMTE  PACKUNGSBEILAGE/GEBRAUCHSINFORMATION  SORGFÄLTIG
DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZ NEIMITTELS BEGINNEN.
-
Heben  Sie  die  Packungsbeilage  auf.  Vielleicht  möchten  Sie  diese  später
nochmals lesen.
-
Wenn  Sie weitere Fragen  haben,  wenden  Sie sich  bitte an Ihren Arzt oder
Apotheker.
-
Dieses  Arzneimittel  wurde  Ihnen  persönlich  verschrieben  und  darf  nicht
an  Dritte  weitergegeben  werden.  Es  kann  anderen  Menschen  schaden,
auch wenn diese dasselbe Krankheitsbild haben wie Sie.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1.
Was ist Dilaudid und wofür wird es angewendet?
2.
Was müssen Sie vor der Anwendung von Dilaudid beachten?
3.
Wie ist Dilaudid anzuwenden?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Dilaudid aufzubewahren?
6.  
Weitere Angaben
1. 
WAS IST DILAUDID UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Dilaudid ist ein Opioid-Analgetikum.
 
Dilaudid wird angewendet bei
starken und stärksten Schmerzen
2. 
WAS MÜSSEN SIE VOR DER BEHANDLUNG MIT DILAUDID BEACHTEN?
 
Dilaudid darf nicht angewendet werden bei:
-bekannter Überempfindlichkeit gegen Hydromorphon
-Krankheitszuständen,  bei  denen  eine  Störung  des  Atemzentrums  und  der
Atemfunktion vorliegt (Atemdepression)
-schweren chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen, wenn die entsprechende
Notfallausrüstung (Wiederbelebung) nicht vorhanden ist
-Frühgeborenen
 
Besondere Vorsicht bei der Behandlung mit Dilaudid ist erforderlich bei:
-Abhängigkeit von Opioiden
-verschiedene Stadien von Bewusstseinsstörungen
-Störungen des Atemzentrums und der Atemfunktion
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-verändertem  Herz  (Cor  pulmonale)  infolge  chronischer  Überlastung  des
Lungenkreis
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
DILAUDID
®
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Dilaudid
®
2.  QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Wirkstoff: Hydromorphonhydrochlorid 
1 ml Injektionslösung enthält
2 mg Hydromorphonhydrochlorid.
Sonstige Bestandteile siehe unter Abschnitt 6.1
3.  DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung 
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
 
Starke und stärkste Schmerzen
4.2
DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Die   Dosierung   von   Dilaudid   muss   der   Stärke   der   Schmerzen   und   der   individuellen 
Empfindlichkeit   des   Patienten   angepasst   werden.   Der   empfohlene   Bereich   für   die 
Einzeldosen  für  Erwachsene und  Kinder  ist  als Anhalt  für  die  individuell  anzunehmende 
Dosierung zu verstehen.
Als empfohlener Dosisbereich gilt für Erwachsene und Kinder über 12 Jahre (Einzeldosen):
1,0 – 2,0 mg i.m. oder s.c.
0,5 – 1,5 mg i.v.  (Nur,  wenn   andere  Applikationsformen   nicht   möglich  sind   oder   ein   sehr 
schneller Wirkungseintritt notwendig ist. Die Injektion muss langsam über wenigstens 2 bis 
3 Minuten erfolgen). Die intravenöse Gabe erfolgt ausschließlich nach Wirkung.
Für Kinder von 6 – 12 Jahren:
0,5 – 1,0 mg i.m. oder s.c.
Für Kinder unter 6 Jahren:
0,015 mg/kg KG i.m. oder s.c.
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FACHINFORMATION
DILAUDID
®
ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Die   parenteralen   Einzeldosen   können   bei   nachlassender   Wirkung   nach   4 – 6   Stunden 
wiederholt werden. Tagesdosen betragen das 4- bis maximal 6-fache der Einzeldosis.
Nach   anfänglicher   Titration   der   Dosis   ist   immer   eine   regelmäßige   wirkungsorientierte 
Überprüfung der Dosierung erforderlich. Bei nicht ausreichender Schmerzlinderung und 
                                
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