Dibenzyran 1

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
13-05-2005

Wirkstoff:

Phenoxybenzaminhydrochlorid

Verfügbar ab:

esparma GmbH (4005968)

INN (Internationale Bezeichnung):

Phenoxybenzamine hydrochloride

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Phenoxybenzaminhydrochlorid (07829) 1 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2005-12-23

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
DIBENZYRAN

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Seite 1
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Dibenzyran

1
Dibenzyran

5
Dibenzyran

10
Wirkstoff: Phenoxybenzaminhydrochlorid
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Urologikum/Antihypertonikum
3.2 WIRKSAME BESTANDTEILE NACH ART UND
MENGE
3.2.1 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE
1 Tablette Dibenzyran 1 enthält 1 mg
Phenoxybenzaminhydrochlorid.
1 Kapsel Dibenzyran 5 enthält 5 mg
Phenoxybenzaminhydrochlorid.
1 Kapsel Dibenzyran 10 enthält 10 mg
Phenoxybenzaminhydrochlorid.
3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE
Dibenzyran 1:
Stearinsäure,
Lactose,
mikrokristalline
Cellu-lose
Dibenzyran 5 / Dibenzyran 10:
Lactose,
Magnesiumstearat,
Gelatine,
Farb-stoffe E 104, E 127 und E 132
4. ANWENDUNGSGEBIETE

neurogene Blasenentleerungsstörungen

Phäochromozytom vor operativen oder
diagnostischen Eingriffen

inoperables Phäochromozytom
5. GEGENANZEIGEN
Dibenzyran
soll
nicht
eingenommen
werden bei:
-
koronarer Herzkrankheit
-
Myokardinfarkt
-
manifester Herzinsuffizienz
-
zerebrovaskulärer Insuffizienz
-
Niereninsuffizienz
-
Schwangerschaft und Stillzeit
Aufgrund
der
Mutagenitäts-/Kanzero-
genitätsdaten
sollte
eine
Langzeit-
behandlung
bei
jüngeren
Patienten
nicht
erfolgen.
6. NEBENWIRKUNGEN
Häufig
treten
Schwindel,
Benommenheit,
orthostatische
Hypotension
und
Reflex-
tachykardie auf. Gelegentlich kann es zu
ausgeprägter Hypotension kommen. Miosis
und
Schwellung
der
Nasenschleimhaut
sind häufig.
Als
weitere
Nebenwirkungen
können
auftreten:
Kopfschmerzen,
Verwirrtheit,
Müdigkeit, Antriebsarmut, Mundtrockenheit,
Appetitlosigkeit,
Diarrhoe,
Übelkeit
und
Erbrechen sowie unspezifische Hautreak-
tionen.
Durch

-Rezeptorenhemmung
im
Hodengewebe kommt es fast immer zum
Verlust
der
Ejakulationsfähigkeit,
die
Potentia coeundi bleibt erhalten.
Bei
Frauen
können
unregelmäßige
Men-
struationsblutungen vorkommen.
Insbesondere
bei
höherer
Dosierung
können
zentralnervöse
Nebenwirkungen

                                
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