Dialgine tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
25-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

paracetamolum, coffeinum

Verfügbar ab:

Intermedica AG

ATC-Code:

N02BE51

INN (Internationale Bezeichnung):

paracetamolum, coffeinum

Darreichungsform:

tabletten

Zusammensetzung:

paracetamolum 500 mg, coffeinum 50 mg, excipiens pro Kompression.

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

schmerzmittel, antipyretique

Berechtigungsdatum:

2004-03-25

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
-
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält
wichtige Informationen. Dieses
Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von ihrem Arzt oder
Ärztin verschrieben erhalten, oder
Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder
Drogerie bezogen. Wenden Sie das
Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung
des Arztes, des Apothekers
oder des Drogisten bzw. der Ärztin, der Apothekerin oder der
Drogistin an, um den grössten Nutzen
zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf. Sie wollen sie
vielleicht später nochmals lesen.
Dialgine®
Was ist Dialgine und wann wird es angewendet?
Dialgine enthält den Wirkstoff Paracetamol. Dieser wirkt
schmerzlindernd.
Dialgine wird angewendet zur kurzfristigen Behandlung von
Kopfschmerzen, Zahnschmerzen,
Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen,
Schmerzen nach
Verletzungen (z.B. Sportverletzungen).
Was sollte dazu beachtet werden?
Ohne Verordnung des Arztes sollte Dialgine nicht länger als 5 Tage
angewendet werden.
Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere
Zeit regelmässig eingenommen
werden. Längerandauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen
Abklärung.
Die angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene
Dosierung darf nicht überschritten
werden. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte
sichergestellt werden, dass andere
Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden, kein Paracetamol
enthalten.
Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Anwendung von
Schmerzmitteln ihrerseits dazu
beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiterbestehen.
Die langfristige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei
Kombination mehrerer
schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung
mit dem Risiko eines
Nierenversagens führen.
Wann darf Dialgine nicht eingenommen werden?
Dialgine darf nicht angewendet werden:
wenn Sie überempfindlich (allergisch) sind auf den Wirks
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Dosierung, unerwünschte Wirkung, Stand der Information
Dialgine®
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Paracetamolum, Coffeinum.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Tablette enthält:
Paracetamolum 500 mg, Coffeinum 50 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Behandlung von leichten bis mässig starken Schmerzen (Kopfschmerzen,
Zahnschmerzen,
Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen,
Schmerzen nach
Verletzungen).
Dosierung/Anwendung
Erwachsene: 1–2 Tabletten, Applikationsintervall 4–8 Stunden. Man
kann die Tabletten in etwas
Wasser auflösen und einnehmen. Nie nüchtern einnehmen.
Maximale Tagesdosis: 8 Tabletten = 4 g Paracetamol.
Die tägliche Maximaldosis darf nicht überschritten werden.
Um eine Überdosis zu vermeiden, muss bei gleichzeitiger Einnahme von
anderen Medikamenten
überprüft werden, dass diese kein Paracetamol enthalten.
Dieses Präparat eignet sich nicht für Kinder und Jugendliche.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit auf Paracetamol und verwandte Substanzen.
Überempfindlichkeit auf Xanthine.
Schwere Leberfunktionsstörungen/akute Hepatitis.
Schwere Nierenfunktionsstörungen.
Hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubinämie (Morbus
Meulengracht).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Vorsicht ist geboten bei:
Nieren- oder Leberinsuffizienz.
Hämolytische Anämie bei Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel.
Gleichzeitiger Gebrauch von potentiell lebertoxischen oder
leberenzyminduzierenden
Medikamenten.
Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
Vorsicht ist geboten bei Alkoholüberkonsum. Alkohol kann die
Hepatotoxizität von Paracetamol
steigern, dies insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz. In
solchen Fällen kann bereits eine
therapeutische Paracetamoldosis zu Leberschädigung führen.
Der Patient muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass Schmerzmittel
nicht ohne ärztliche
Verordnung über längere Zeit regelmässig eingenommen werden
dürfen. Längerdauernde Schmerzen
bedürfen einer 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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