Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
paracetamolum, coffeinum
Intermedica AG
N02BE51
paracetamolum, coffeinum
tabletten
paracetamolum 500 mg, coffeinum 50 mg, excipiens pro Kompression.
Synthetika
schmerzmittel, antipyretique
2004-03-25
PATIENTENINFORMATION - Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von ihrem Arzt oder Ärztin verschrieben erhalten, oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, des Apothekers oder des Drogisten bzw. der Ärztin, der Apothekerin oder der Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf. Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Dialgine® Was ist Dialgine und wann wird es angewendet? Dialgine enthält den Wirkstoff Paracetamol. Dieser wirkt schmerzlindernd. Dialgine wird angewendet zur kurzfristigen Behandlung von Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen nach Verletzungen (z.B. Sportverletzungen). Was sollte dazu beachtet werden? Ohne Verordnung des Arztes sollte Dialgine nicht länger als 5 Tage angewendet werden. Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Längerandauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung. Die angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden, kein Paracetamol enthalten. Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Anwendung von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiterbestehen. Die langfristige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen. Wann darf Dialgine nicht eingenommen werden? Dialgine darf nicht angewendet werden: wenn Sie überempfindlich (allergisch) sind auf den Wirks Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Dosierung, unerwünschte Wirkung, Stand der Information Dialgine® Zusammensetzung Wirkstoffe: Paracetamolum, Coffeinum. Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Tablette enthält: Paracetamolum 500 mg, Coffeinum 50 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung von leichten bis mässig starken Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen nach Verletzungen). Dosierung/Anwendung Erwachsene: 1–2 Tabletten, Applikationsintervall 4–8 Stunden. Man kann die Tabletten in etwas Wasser auflösen und einnehmen. Nie nüchtern einnehmen. Maximale Tagesdosis: 8 Tabletten = 4 g Paracetamol. Die tägliche Maximaldosis darf nicht überschritten werden. Um eine Überdosis zu vermeiden, muss bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Medikamenten überprüft werden, dass diese kein Paracetamol enthalten. Dieses Präparat eignet sich nicht für Kinder und Jugendliche. Kontraindikationen Überempfindlichkeit auf Paracetamol und verwandte Substanzen. Überempfindlichkeit auf Xanthine. Schwere Leberfunktionsstörungen/akute Hepatitis. Schwere Nierenfunktionsstörungen. Hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubinämie (Morbus Meulengracht). Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Vorsicht ist geboten bei: Nieren- oder Leberinsuffizienz. Hämolytische Anämie bei Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel. Gleichzeitiger Gebrauch von potentiell lebertoxischen oder leberenzyminduzierenden Medikamenten. Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»). Vorsicht ist geboten bei Alkoholüberkonsum. Alkohol kann die Hepatotoxizität von Paracetamol steigern, dies insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz. In solchen Fällen kann bereits eine therapeutische Paracetamoldosis zu Leberschädigung führen. Der Patient muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass Schmerzmittel nicht ohne ärztliche Verordnung über längere Zeit regelmässig eingenommen werden dürfen. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer Lesen Sie das vollständige Dokument