DET MS Tropflösung

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
05-12-2007

Wirkstoff:

Dihydroergotaminmesilat

Verfügbar ab:

Amdipharm Limited (8097938)

INN (Internationale Bezeichnung):

dihydroergotamine

Darreichungsform:

Lösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Lösung; Dihydroergotaminmesilat (01839) 2 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2005-06-23

Gebrauchsinformation

                                AM-DE-LS-2-BP-6.0 
Seite 1 von
7
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
DET MS TROPFLÖSUNG 2 MG/ML LÖSUNG
Wirkstoff: Dihydroergotaminmesilat
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
·
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
·
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
·
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte
weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben
wie Sie.
·
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie
Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind,
informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1.
Was ist DET MS Tropflösung und wofür wird es angewendet?
2.
Was müssen Sie vor der Einnahme von DET MS Tropflösung beachten?
3.
Wie ist DET MS Tropflösung einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist DET MS Tropflösung aufzubewahren?
6.
Weitere Informationen
1. 
WAS IST DET MS TROPFLÖSUNG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
DET MS Tropflösung verbessert die Kreislauffunktion.
DET MS Tropflösung wird angewendet bei:
Kreislaufstörungen  mit  Blutdruckabfall  in  aufrechter  Körperhaltung  sowie  beim  Lagewechsel  vom  Liegen  zum
Stehen  (orthostatische Hypotonie),  deren  Beschwerden nicht  durch andere  Behandlungsmaßnahmen  ausreichend
zu behandeln sind.
2.
WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON DET MS TROPFLÖSUNG BEACHTEN?
DET MS TROPFLÖSUNG DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN,
-
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Dihydroergotaminmesilat (Ergotalkaloiden) oder
einem der sonstigen Bestandteile von DET 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
DET MS_®_ Tropflösung
Lösung
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml (= 20 Tropfen) Tropflösung enthält 2 mg Dihydroergotaminmesilat.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Lösung zum Einnehmen
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Therapie von Symptomen bei orthostatischer Hypotonie, wenn diese durch andere therapeutische 
Maßnahmen nicht ausreichend zu beherrschen sind.
4.2
DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
2-3-mal täglich 10-20 Tropfen, entsprechend 2-3-mal 1-2 mg Dihydroergotaminmesilat pro Tag.
Aufgrund seiner pharmakokinetischen Eigenschaften, ist eine Einnahme von Tagesdosen über 10 mg 
Dihydroergotaminmesilat zu vermeiden.
Die Tropfen werden mit etwas Flüssigkeit eingenommen.
Ältere Patienten:
Zur Anwendung bei älteren Patienten liegen keine Untersuchungen vor.
AM-DE-LS-2,0-FI-4.0
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Kinder:
Zur Anwendung bei Kindern liegen keine Untersuchungen vor.
Die Notwendigkeit der Anwendung sollte regelmäßig, mindestens alle 6 Monate, durch den behandelnden 
Arzt überprüft werden.
Die Dauer der Behandlung bestimmt der Arzt.
Bei missbräuchlicher Anwendung höherer Dosierungen von Dihydroergotaminmesilat traten vermehrt 
Pleura- und Retroperitonealfibrosen auf.
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4.3
GEGENANZEIGEN
_DET MS® Tropflösung darf nicht eingenommen werden bei_
-
Überempfindlichkeit gegen Dihydroergotaminmesilat (Ergotalkaloide) oder einen der sonstigen 
Bestandteile
-
Erkrankungen, bei denen eine Neigung zu vasospastischen Reaktionen besteht: 

Koronare Herzkrankheit 

obliterative Gefäßerkrankungen

periphere Gefäßerkrankungen wie Raynaud-Syndrom

transitorische Attacken (TIA) 

zerebrale Schäden in der Anamnese

ungenügend kontrollierte arterielle Hype
                                
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