Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
heparinum natricum
Verfora SA
C05BA03
heparinum natricum
salbe
heparinum natricum 200 U. I., sind, conserv.: propylis parahydroxybenzoas, E 218, excipiens ad-Salbe für 1 g.
D
Synthetika
Épanchements sanguins, Neigungen veineuses, Varizen
1979-10-03
PATIENTENINFORMATION Demovarin® VERFORA SA Was ist Demovarin und wann wird es angewendet? Demovarin ist eine Emulsionssalbe, bestimmt zur äusserlichen Anwendung bei Venenbeschwerden. Der Wirkstoff Heparin bewirkt im erkrankten Gebiet eine Linderung der Schmerz- und Druckempfindlichkeit. Die verbesserte Zirkulation fördert zudem die Rückbildung von Schwellungen und Blutergüssen. Demovarin Salbe dient zur äusserlichen Anwendung bei schmerzhaften Erkrankungen des Venensystems wie: Krampfadern, Schwellungszustände, Stauungen, Druckempfindlichkeit, Schwere- und Spannungsgefühl in den Beinen. Auf ärztliche Verordnung wird Demovarin Salbe auch zur Nachbehandlung von verödeten Krampfadern und zur Vorbeugung von entzündlich venösen Stauungsneigung bei Bettlägrigkeit verwendet. Was sollte dazu beachtet werden? Befolgen Sie die Ratschläge des Arztes bzw. der Ärztin, die über die eigentlichen Empfehlungen zur Anwendung hinausgehen, z.B. Gymnastik oder das Tragen von Stützstrümpfen. Demovarin Salbe kann diese Massnahmen unterstützen, jedoch nicht ersetzen. Wann darf Demovarin nicht angewendet werden? Demovarin Salbe ist zur Anwendung auf der unverletzten Haut bestimmt. Tragen Sie daher die Salbe nicht auf offene, eitrige oder blutende Wunden auf und vor allem nicht, wenn Sie wissen, dass Sie gegenüber Heparin, Thymol oder einen anderen Inhaltsstoff allergisch reagieren. Demovarin darf nicht bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden. Wann ist bei der Anwendung von Demovarin Vorsicht geboten? Bei Venenerkrankungen, die auf das Vorliegen eines Blutpfropfes (sogenannte Thromboembolie) zurückgehen, darf nicht massiert werden. Bei längerem Fortbestehen oder bei Verschlechterung der Symptome sollte der Arzt bzw. die Ärztin aufgesucht werden. Fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin: ·wenn Sie an ausgeprägten Krampfadern leiden, die noch nie von einem Arzt bzw. einer Ärztin untersucht worden sind; ·wenn starke Beschwerden plötzlich (schlagartig) oder nur an einem Bein auftreten; ·wenn die Beine plötz Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Transferiert von Vifor SA Demovarin® VERFORA SA Zusammensetzung Wirkstoff: Heparinum natricum Hilfsstoffe: Thymolum, Aromatica, Conserv.: E 216, E 218, Excip. ad unguentum. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 g Salbe enthält: 200 I.E. Heparinum natricum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung von entzündlichen und schmerzhaften Erkrankungen des Venensystems wie: Krampfadern, Schwellungszustände, Stauungen, Druckempfindlichkeit, Schwere- und Spannungsgefühl in den Beinen und zur Auflockerung harter Narben, zur Narbenpflege und deren kosmetischer Verbesserung. Ausserdem bei Sport- und Unfallverletzungen wie Blutergüsse, Prellungen, Quetschungen, Zerrungen, Schwellungen, Schmerzen der Muskeln und Sehnen. Dosierung/Anwendung Erwachsene 2-3 mal täglich auf die betroffenen Hautstellen auftragen und ohne Druck verteilen. Beim Vorliegen thrombotischer und thromboembolischer Prozesse darf nicht massiert werden. Kinder und Jugendliche Die Anwendung und Sicherheit von Demovarin forte bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Kontraindikationen Überempfindlichkeit auf Heparin, Thymol oder einen der anderen Inhaltsstoffe. Blutungsneigung oder Thrombozytopenie. Kinder und Jugendliche. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Nicht auf offene, eitrige oder blutende Wunden auftragen. Jeder Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden. Bei thrombotischen Prozessen darf nicht massiert werden. Bei Verschlechterung der Symptome ist ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Interaktionen Es liegen keine Hinweise aus Studien oder von Kasuistiken vor, die einen Interaktionsverdacht zwischen topisch appliziertem Heparin und systemisch wirkenden Gerinnungshemmern begründen würden. Für systemisch verfügbares Heparin besteht die Möglichkeit der zusätzlichen Steigerung des Blutungsrisikos bei gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien (z.B. Cumarine, Acetylsalicylsäure, Dipyridamol, Dextrane, Streptokinase). Es könnte zu einer Kumulation der Wirkung kommen. Schwangerschaft/ Lesen Sie das vollständige Dokument