Demovarin salbe

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

heparinum natricum

Verfügbar ab:

Verfora SA

ATC-Code:

C05BA03

INN (Internationale Bezeichnung):

heparinum natricum

Darreichungsform:

salbe

Zusammensetzung:

heparinum natricum 200 U. I., sind, conserv.: propylis parahydroxybenzoas, E 218, excipiens ad-Salbe für 1 g.

Klasse:

D

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Épanchements sanguins, Neigungen veineuses, Varizen

Berechtigungsdatum:

1979-10-03

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Demovarin®
VERFORA SA
Was ist Demovarin und wann wird es angewendet?
Demovarin ist eine Emulsionssalbe, bestimmt zur äusserlichen
Anwendung bei Venenbeschwerden.
Der Wirkstoff Heparin bewirkt im erkrankten Gebiet eine Linderung der
Schmerz- und
Druckempfindlichkeit. Die verbesserte Zirkulation fördert zudem die
Rückbildung von
Schwellungen und Blutergüssen.
Demovarin Salbe dient zur äusserlichen Anwendung bei schmerzhaften
Erkrankungen des
Venensystems wie: Krampfadern, Schwellungszustände, Stauungen,
Druckempfindlichkeit,
Schwere- und Spannungsgefühl in den Beinen.
Auf ärztliche Verordnung wird Demovarin Salbe auch zur Nachbehandlung
von verödeten
Krampfadern und zur Vorbeugung von entzündlich venösen
Stauungsneigung bei Bettlägrigkeit
verwendet.
Was sollte dazu beachtet werden?
Befolgen Sie die Ratschläge des Arztes bzw. der Ärztin, die über
die eigentlichen Empfehlungen zur
Anwendung hinausgehen, z.B. Gymnastik oder das Tragen von
Stützstrümpfen. Demovarin Salbe
kann diese Massnahmen unterstützen, jedoch nicht ersetzen.
Wann darf Demovarin nicht angewendet werden?
Demovarin Salbe ist zur Anwendung auf der unverletzten Haut bestimmt.
Tragen Sie daher die Salbe
nicht auf offene, eitrige oder blutende Wunden auf und vor allem
nicht, wenn Sie wissen, dass Sie
gegenüber Heparin, Thymol oder einen anderen Inhaltsstoff allergisch
reagieren.
Demovarin darf nicht bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden.
Wann ist bei der Anwendung von Demovarin Vorsicht geboten?
Bei Venenerkrankungen, die auf das Vorliegen eines Blutpfropfes
(sogenannte Thromboembolie)
zurückgehen, darf nicht massiert werden. Bei längerem Fortbestehen
oder bei Verschlechterung der
Symptome sollte der Arzt bzw. die Ärztin aufgesucht werden.
Fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin:
·wenn Sie an ausgeprägten Krampfadern leiden, die noch nie von einem
Arzt bzw. einer Ärztin
untersucht worden sind;
·wenn starke Beschwerden plötzlich (schlagartig) oder nur an einem
Bein auftreten;
·wenn die Beine plötz
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von Vifor SA
Demovarin®
VERFORA SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: Heparinum natricum
Hilfsstoffe: Thymolum, Aromatica, Conserv.: E 216, E 218, Excip. ad
unguentum.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 g Salbe enthält: 200 I.E. Heparinum natricum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Behandlung von entzündlichen und schmerzhaften Erkrankungen des
Venensystems wie:
Krampfadern, Schwellungszustände, Stauungen, Druckempfindlichkeit,
Schwere- und
Spannungsgefühl in den Beinen und zur Auflockerung harter Narben, zur
Narbenpflege und deren
kosmetischer Verbesserung.
Ausserdem bei Sport- und Unfallverletzungen wie Blutergüsse,
Prellungen, Quetschungen,
Zerrungen, Schwellungen, Schmerzen der Muskeln und Sehnen.
Dosierung/Anwendung
Erwachsene
2-3 mal täglich auf die betroffenen Hautstellen auftragen und ohne
Druck verteilen. Beim Vorliegen
thrombotischer und thromboembolischer Prozesse darf nicht massiert
werden.
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung und Sicherheit von Demovarin forte bei Kindern und
Jugendlichen ist bisher nicht
geprüft worden.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit auf Heparin, Thymol oder einen der anderen
Inhaltsstoffe.
Blutungsneigung oder Thrombozytopenie.
Kinder und Jugendliche.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Nicht auf offene, eitrige oder blutende Wunden auftragen.
Jeder Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden.
Bei thrombotischen Prozessen darf nicht massiert werden.
Bei Verschlechterung der Symptome ist ein Arzt bzw. eine Ärztin
aufzusuchen.
Interaktionen
Es liegen keine Hinweise aus Studien oder von Kasuistiken vor, die
einen Interaktionsverdacht
zwischen topisch appliziertem Heparin und systemisch wirkenden
Gerinnungshemmern begründen
würden. Für systemisch verfügbares Heparin besteht die Möglichkeit
der zusätzlichen Steigerung des
Blutungsrisikos bei gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien
(z.B. Cumarine,
Acetylsalicylsäure, Dipyridamol, Dextrane, Streptokinase). Es könnte
zu einer Kumulation der
Wirkung kommen.
Schwangerschaft/
                                
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