Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
Säure tranexamicum
Viatris Pharma GmbH
B02AA02
acid tranexamicum
Filmtabletten
Säure tranexamicum 500 mg, cellulosum microcristallinum, hydroxypropylcellulosum Ersatz einer niedrigen, Talkum, magnesium-stearas, povidonum K 25, silica colloidalis anhydrica, Überzug: copolymerum methacrylatis butylati Sie bilden die Hauptnahrungsmittel, E 171, Talkum, magnesium-stearas, macrogolum 8000, vanillinum, für compresso Dunst.
B
Synthetika
Antifibrinolytikum, Haemostatikum
zugelassen
1968-03-12
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Cyklokapron® MEDA Pharma GmbH Was ist Cyklokapron und wann wird es angewendet? Cyklokapron ist ein Arzneimittel mit blutstillenden Eigenschaften. Es wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin verwendet, um gynäkologische oder geburtshilfliche Blutungen zu normalisieren, wie z.B. übermässige Menstruationsblutungen bei Spiralenträgerinnen. Auch können Blutverluste bei Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Nachblutungen nach Operationen beträchtlich gemindert werden. Auch bei starkem Nasenbluten kann Cyklokapron angewendet werden. Zusätzlich wird es auch zur Behandlung einer seltenen Erbkrankheit (hereditäres angioneurotisches Ödem) eingesetzt. Wann darf Cyklokapron nicht eingenommen werden? Bei akuten oder bekannten Störungen der Blutgerinnung (Manifeste Hyperkoagulabilität, ablaufende Verbrauchskoagulopathie, Thrombose), Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Tranexamsäure oder gegen einen Hilfsstoff von Cyklokapron, bei einer bestimmten Form der Hirnblutung (Subarachnoidalblutung), bei schwerer Nierenfunktionsstörung (Kumulationsgefahr) sowie bei bekannter Neigung zu Krampfanfällen darf Cyklokapron nicht eingenommen werden. Wann ist bei der Einnahme von Cyklokapron Vorsicht geboten? Bei unregelmässiger Menstruationsblutung muss, bevor mit Cyklokapron behandelt wird, die Ursache der Unregelmässigkeit geklärt werden. Im Falle einer unzureichenden Wirkung bei übermässiger Menstruationsblutung sollte eine andere Behandlung in Erwägung gezogen werden. Es gibt keine klinischen Erfahrungen zur übermässig lang dauernden oder starken Menstruationsblutung von P Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Cyklokapron® MEDA Pharma GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Acidum tranexamicum. Hilfsstoffe: Filmtabletten: Vanillinum, Excip. pro compr. Brausetabletten: Aromatica, Excip. pro compr. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Filmtablette à 500 mg. Brausetablette à 1000 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Therapie und Prophylaxe von Blutungen infolge gesteigerter lokaler Fibrinolyse/Fibrinogenolyse, wie bei Prostatektomie und allen Arten von Operationen an den Harnwegen, bei Hämaturie, bei rezidivierenden Blutungen des Gastrointestinaltrakts, Colitis ulcerosa, essentieller oder IUP- induzierter Hypermenorrhoe, Zervixkonisation. Epistaxis sowie nach Zahnextraktion bei Patienten mit Koagulopathien. Hereditäres angioneurotisches Ödem. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung Erwachsene Erhöhte lokale Fibrinolyse Standarddosierung 2–3 mal täglich 2–3 Filmtabletten bzw. 2–4 mal täglich 1 Brausetablette. Für die nachstehenden Indikationen werden folgende Dosierungen empfohlen Operation an den Harnwegen, Prostatektomie Die Behandlung mit Cyklokapron ist in den ersten drei Tagen nach der Operation nicht ausreichend. Die Therapie und Prophylaxe von Blutungen muss in dieser Phase mit anderen Massnahmen erfolgen. Nach 3 Tagen 2–3 mal täglich 2–3 Filmtabletten oder 2–4 mal täglich 1 Brausetablette bis makroskopisch keine Hämaturie mehr nachweisbar ist. Hämaturie 2–3 mal täglich 2–3 Filmtabletten oder 2–4 mal täglich 1 Brausetablette bis makroskopisch keine Hämaturie mehr nachweisbar ist. Blutungen des Gastrointestinaltrakts Orale Gabe von 1,5 g (3 Filmtabletten, 1–2 Brausetabletten) 3 mal täglich während 7 Tagen. Essentielle oder IUP-induzierte Hypermenorrhoe Sofort nach Beginn profuser Blutungen am 1. Tag 2 Filmtabletten/1 Brausetablette 4 mal täglich, am 2. und 3. Tag 2 Filmtabletten/1 Brausetablette 3 mal täglich. Zervixkonisation Postoperativ 3 mal täglich 3 Filmtabletten oder 3–4 mal täglich 1 Brausetablette während 12– 14 Tagen. Epistaxis Bei langan Lesen Sie das vollständige Dokument