Cydectin TriclaMox 5 mg/ml + 200 mg/ml Lösung zum Aufgießen für Rinder

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
23-02-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
23-02-2021

Wirkstoff:

MOXIDECTIN; TRICLABENDAZOL

Verfügbar ab:

Zoetis Österreich GmbH

ATC-Code:

QP54AB52

INN (Internationale Bezeichnung):

moxidectin; triclabendazole

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; NE (Abgabemöglichkeit nicht eingeschränkt)

Berechtigungsdatum:

2012-02-09

Gebrauchsinformation

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GEBRAUCHSINFORMATION
Cydectin TriclaMox 5 mg/ml + 200 mg/ml Lösung zum Aufgießen für
Rinder
1.
NAME
UND
ANSCHRIFT
DES
ZULASSUNGSINHABERS
UND,
WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
DE: Zoetis Deutschland GmbH
Schellingstraße 1
D-10785 Berlin
AT: Zoetis Österreich GmbH
Floridsdorfer Hauptstraße 1
A-1210 Wien
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
Zoetis Manufacturing & Research Spain, S.L.
Carretera Camprodon s/n – Finca La Riba
17813 Vall de Bianya/Girona
Spanien
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Cydectin TriclaMox 5 mg/ml + 200 mg/ml Lösung zum Aufgießen für
Rinder
3.
WIRKSTOFF UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml Lösung enthält:
Wirkstoffe:
Moxidectin
5 mg
Triclabendazol
200 mg
Sonstige Bestandteile:
Butylhydroxytoluol (E321)
5 mg
Lösung zum Aufgießen.
Klare, bernsteinfarbene Lösung.
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Zur Behandlung von Mischinfektionen mit Nematoden und Leberegeln sowie
bestimmten Arthropoden-
Infestationen, die durch folgende Moxidectin- und
Triclabendazol-empfindliche Stämme verursacht
werden:
2
Das Tierarzneimittel hat einen persistierenden Effekt zur Vermeidung
einer erneuten Infektion durch
Ostertagia ostertagi
und
Dictyocaulus viviparus
für 5 Wochen nach einer Einzeldosis.
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der
Wirkstoffe oder einem der
sonstigen Bestandteile.
6.
NEBENWIRKUNGEN
In sehr seltenen Fällen können Verdauungstrakt-Störungen, wie
Durchfall, neurologische Störungen,
wie
Ataxie,
Überempfindlichkeits-
/
allergische
Reaktionen
und
Hautreizungen
an
der
Applikationsstelle beobachtet werden.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen
definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen
Nebenwirkungen)
- Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
- Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten
Tieren)
- Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelt
                                
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Fachinformation

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ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS:
Cydectin TriclaMox 5 mg/ml + 200 mg/ml Lösung zum Aufgießen für
Rinder
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG:
1 ml Lösung enthält:
Wirkstoff(e):
Moxidectin
5,0 mg
Triclabendazol
200,0 mg
Sonstige Bestandteile:
Butylhydroxytoluol (E 321)
1,0 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM:
Lösung zum Aufgießen.
Klare, bernsteinfarbene Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN:
4.1
Zieltierart(en):
Rind
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):
Zur Behandlung von Mischinfektionen mit Nematoden und Leberegeln sowie
bestimmten Arthropoden-
Infestationen, die durch folgende Moxidectin- und
Triclabendazol-empfindliche Stämme verursacht
werden:
2
Das Tierarzneimittel hat einen persistierenden Effekt zur Vermeidung
einer erneuten Infektion durch
Ostertagia ostertagi
und
Dictyocaulus viviparus
für 5 Wochen nach einer Einzeldosis.
4.3
Gegenanzeigen:
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der
Wirkstoffe oder einem der
sonstigen Bestandteile.
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Folgende Situationen sollten vermieden werden, da sie das Risiko der
Entwicklung von Resistenzen
erhöhen und schließlich zur Unwirksamkeit der Therapie führen
können:
•
Zu häufige und wiederholte Anwendungen von Anthelminthika einer
Substanzklasse über einen
längeren Zeitraum hinweg.
•
Unterdosierung
aufgrund
eines
unterschätzten
Körpergewichtes,
einer
nicht
sachgerechten
Anwendung des Tierarzneimittels oder bei fehlender Kalibrierung des
Dosierungsbehältnisses (falls
zutreffend).
In
klinischen
Fällen
mit
Verdacht
auf
Resistenzen
gegen
Anthelminthika
sollten
geeignete
weiterführende
Untersuchungen
durchgeführt
werden
(z.B.
Eizahlreduktionstest).
Wenn
die
Testergebnisse den Verdacht auf Resistenz gegen ein bestimmtes
Anthelminthikum erhärten, sollte ein
Anthelminthikum
einer
anderen
Substanzklasse
mit
einem
unterschiedlic
                                
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