Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Estradiolvalerat; Norgestrel
Schering Deutschland GmbH (8018287)
überzogene Tablette
Teil 1 - überzogene Tablette; Estradiolvalerat (05986) 2 Milligramm; Teil 2 - überzogene Tablette; Norgestrel (03336) 0,5 Milligramm; Estradiolvalerat (05986) 2 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
FACHINFORMATION CYCLO-PROGYNOVA SEITE -1/15- FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Cyclo-Progynova ® 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS 3.1. STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Sexualhormone Estrogen-Gestagen-Kombinationen 3.2. ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE 11 weiße überzogene Tabletten zu je 2 mg Estradiolvalerat. 10 hellbraune überzogene Tabletten zu je 2 mg Estradiolvalerat und 0,5 mg Norgestrel. 3.3. SONSTIGE BESTANDTEILE Lactose, Maisstärke, Povidon, Talkum, Magnesiumstearat, Sucrose, Macrogol 6000, Calciumcarbonat (E 170), Glycerol 85% (E 422), Titandioxid (E 171), Eisenoxidhydrat (E 172) und Montanglycolwachs. 4. ANWENDUNGSGEBIETE Hormonsubstitutionstherapie (HRT) bei peri- und postmenopausalen Estrogenmangelsymptomen. Primäre und sekundäre Amenorrhö. Zu häufig, zu selten oder unregelmäßig auftretende Blutungen. _Zur Beachtung: _ Cyclo-Progynova darf bei Amenorrhö nur nach Ausschluss einer Schwangerschaft angewendet werden. Deshalb ist bei der sekundären Amenorrhö frühestens 8 Wochen nach der letzten Menstruation mit der Behandlung zu beginnen. 5. GEGENANZEIGEN Bei Vorliegen einer der unten aufgeführten Umstände soll auf die Einleitung einer Hormonsubstitutionstherapie (HRT) verzichtet werden. Sollte einer dieser Risikofaktoren unter der HRT eintreten, ist die Einnahme sofort zu beenden. Schwangerschaft, Stillzeit; bestehender oder früherer Brustkrebs bzw. ein entsprechender Verdacht; FACHINFORMATION CYCLO-PROGYNOVA SEITE -2/15- estrogenabhängiger maligner Tumor bzw. ein entsprechender Verdacht (v.a. Endometriumkarzinom); frühere idiopathische oder bestehende venöse thromboembolische Erkrankungen (v.a. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie); bestehende oder erst kurze Zeit zurückliegende arterielle thromboembolische Erkrankungen (v.a. Angina pectoris, Myokardinfarkt); nicht abgeklärte Blutungen im Genitalbereich; unbehandelte Endometriumhyperplasie; akute Lebererkrankung o Lesen Sie das vollständige Dokument