Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
clindamycinum
Sandoz Pharmaceuticals AG
J01FF01
clindamycinum
Kapseln
clindamycinum 150 mg ut clindamycini hydrochloridum, amylum pregelificatum, talcum, magnesii stearas, lactosum monohydricum 78.8 mg, Kapselhülle: gelatina, E 171, E 172 (flavum), E 172 (rubrum), E 172 (nigrum), pro capsula.
A
Synthetika
Infektionskrankheiten
zugelassen
2009-11-26
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Clindamycin Sandoz® Sandoz Pharmaceuticals AG Was ist Clindamycin Sandoz und wann wird es angewendet? Clindamycin Sandoz ist ein Arzneimittel gegen bakterielle Infektionskrankheiten mit dem Wirkstoff Clindamycin. Da dieser keine Ähnlichkeit zu Penicillin und dessen Abkömmlingen aufweist, kann Clindamycin Sandoz bei Penicillin-Überempfindlichkeit eingesetzt werden. Auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin wird Clindamycin Sandoz zur Behandlung verschiedener, durch Bakterien hervorgerufener Infektionskrankheiten eingesetzt: Infektionen der Atemwege und Lunge sowie im Hals-Nasen-Ohren-Bereich (z.B. Rachen-, Mandel-, Lungen-, Mittelohr-, Nasennebenhöhlen-Entzündung, Scharlach, Bronchitis); Haut- und Weichteilinfektionen (z.B. Abszesse, Furunkel, Wundinfektionen, Akne); Knochen- und Gelenkinfektionen; Infektionen der weiblichen Geschlechtsorgane; Zahn- und Zahnfleischinfektionen. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Was sollte dazu beachtet werden? Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung verschrieben. Das Antibiotikum Clindamycin in Clindamycin Sandoz ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Antibiotikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nie von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an. Wann darf Clindamycin Sandoz nicht eingenommen werden? Clindamycin Sandoz darf bei bekannter oder vermuteter Überempfindlichke Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Clindamycin [phosphat] Sandoz®, Injektionslösung, Kapseln Sandoz Pharmaceuticals AG Zusammensetzung Wirkstoff: Clindamycinum ut clindamycini-2-phosphas (Injektionslösung), clindamycini hydrochloridum (Kapseln). Hilfsstoffe: Clindamycin [phosphat] Sandoz i.v./i.m. Injektionslösung Dinatrii edetas; conserv.: alcohol benzylicus 37,8 mg; aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem pro 4 ml. Clindamycin Sandoz Kapseln Excipiens pro capsula. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Clindamycin [phosphat] Sandoz i.v./i.m. Injektionslösung 1 ml Injektionslösung enthält 150 mg Clindamycinum als Clindamycini-2-phosphas. Clindamycin Sandoz Kapseln 1 Kapsel enthält 150 mg, resp. 300 mg Clindamycinum als Clindamycini hydrochloridum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung von Infektionen mit gegenüber Clindamycin empfindlichen anaeroben Bakterien und grampositiven aeroben Bakterien, insbesondere Bacteroides-Arten, mikroaerophilen Streptokokken, Staphylokokken und Pneumokokken: ·Infektionen des oberen Respirationstrakts wie Tonsillitis, Pharyngitis, Sinusitis, Otitis media und Scharlach. ·Infektionen des unteren Respirationstrakts wie Bronchitis, Pneumonie, Empyem und Lungenabszess. ·Haut- und Weichteilinfektionen wie Akne, Furunkel, Zellulitis, Impetigo, Abszesse und Wundinfektionen. Spezifische Haut- und Weichteilinfektionen wie Erysipel und Paronychia (Panaritium) müssten ihrer Natur gemäss gut auf eine Clindamycin-Therapie ansprechen. ·Knochen- und Gelenkinfektionen wie Osteomyelitis und septische Arthritis. ·In Kombination mit einem Antibiotikum mit gramnegativem, aerobem Spektrum: Infektionen des weiblichen Beckens und Genitaltraktes, wie Endometritis, Parametritis, Salpingitis, Tuboovarialabszesse (Pelvic Inflammatory Diseases PID), sowie postoperative Vaginalinfektionen. ·Intraabdominale Infektionen wie Peritonitis und Abdominalabszess bei gleichzeitiger Applikation eines Antibiotikums mit einem geeigneten gramnegativen aeroben Spektrum. ·Septikämie und Endokarditis. Die Wi Lesen Sie das vollständige Dokument