Clindamycin Sandoz 150 Kapseln

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-01-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

clindamycinum

Verfügbar ab:

Sandoz Pharmaceuticals AG

ATC-Code:

J01FF01

INN (Internationale Bezeichnung):

clindamycinum

Darreichungsform:

Kapseln

Zusammensetzung:

clindamycinum 150 mg ut clindamycini hydrochloridum, amylum pregelificatum, talcum, magnesii stearas, lactosum monohydricum 78.8 mg, Kapselhülle: gelatina, E 171, E 172 (flavum), E 172 (rubrum), E 172 (nigrum), pro capsula.

Klasse:

A

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Infektionskrankheiten

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2009-11-26

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Clindamycin Sandoz®
Sandoz Pharmaceuticals AG
Was ist Clindamycin Sandoz und wann wird es angewendet?
Clindamycin Sandoz ist ein Arzneimittel gegen bakterielle
Infektionskrankheiten mit dem Wirkstoff
Clindamycin. Da dieser keine Ähnlichkeit zu Penicillin und dessen
Abkömmlingen aufweist, kann
Clindamycin Sandoz bei Penicillin-Überempfindlichkeit eingesetzt
werden.
Auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin wird Clindamycin Sandoz
zur Behandlung verschiedener,
durch Bakterien hervorgerufener Infektionskrankheiten eingesetzt:
Infektionen der Atemwege und Lunge sowie im Hals-Nasen-Ohren-Bereich
(z.B. Rachen-, Mandel-,
Lungen-, Mittelohr-, Nasennebenhöhlen-Entzündung, Scharlach,
Bronchitis); Haut- und
Weichteilinfektionen (z.B. Abszesse, Furunkel, Wundinfektionen, Akne);
Knochen- und
Gelenkinfektionen; Infektionen der weiblichen Geschlechtsorgane; Zahn-
und Zahnfleischinfektionen.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin
zur Behandlung Ihrer
gegenwärtigen Erkrankung verschrieben.
Das Antibiotikum Clindamycin in Clindamycin Sandoz ist nicht gegen
alle Mikroorganismen, welche
Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch
gewählten oder nicht richtig
dosierten Antibiotikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es
deshalb nie von sich aus für
die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an.
Wann darf Clindamycin Sandoz nicht eingenommen werden?
Clindamycin Sandoz darf bei bekannter oder vermuteter
Überempfindlichke
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Clindamycin [phosphat] Sandoz®, Injektionslösung, Kapseln
Sandoz Pharmaceuticals AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Clindamycinum ut clindamycini-2-phosphas
(Injektionslösung), clindamycini
hydrochloridum (Kapseln).
Hilfsstoffe:
Clindamycin [phosphat] Sandoz i.v./i.m. Injektionslösung
Dinatrii edetas; conserv.: alcohol benzylicus 37,8 mg; aqua ad
iniectabilia q.s. ad solutionem pro
4 ml.
Clindamycin Sandoz Kapseln
Excipiens pro capsula.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Clindamycin [phosphat] Sandoz i.v./i.m. Injektionslösung
1 ml Injektionslösung enthält 150 mg Clindamycinum als
Clindamycini-2-phosphas.
Clindamycin Sandoz Kapseln
1 Kapsel enthält 150 mg, resp. 300 mg Clindamycinum als Clindamycini
hydrochloridum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Behandlung von Infektionen mit gegenüber Clindamycin empfindlichen
anaeroben Bakterien und
grampositiven aeroben Bakterien, insbesondere Bacteroides-Arten,
mikroaerophilen Streptokokken,
Staphylokokken und Pneumokokken:
·Infektionen des oberen Respirationstrakts wie Tonsillitis,
Pharyngitis, Sinusitis, Otitis media und
Scharlach.
·Infektionen des unteren Respirationstrakts wie Bronchitis,
Pneumonie, Empyem und
Lungenabszess.
·Haut- und Weichteilinfektionen wie Akne, Furunkel, Zellulitis,
Impetigo, Abszesse und
Wundinfektionen. Spezifische Haut- und Weichteilinfektionen wie
Erysipel und Paronychia
(Panaritium) müssten ihrer Natur gemäss gut auf eine
Clindamycin-Therapie ansprechen.
·Knochen- und Gelenkinfektionen wie Osteomyelitis und septische
Arthritis.
·In Kombination mit einem Antibiotikum mit gramnegativem, aerobem
Spektrum: Infektionen des
weiblichen Beckens und Genitaltraktes, wie Endometritis, Parametritis,
Salpingitis,
Tuboovarialabszesse (Pelvic Inflammatory Diseases PID), sowie
postoperative Vaginalinfektionen.
·Intraabdominale Infektionen wie Peritonitis und Abdominalabszess bei
gleichzeitiger Applikation
eines Antibiotikums mit einem geeigneten gramnegativen aeroben
Spektrum.
·Septikämie und Endokarditis. Die Wi
                                
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