Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
clevidipinum
Chiesi SA
C08CA16
clevidipinum
emulsion pour perfusion
clevidipinum 0.5 mg, sojae oleum raffinatum 200 mg, glycerolum, acidum oleicum, dinatrii edetas, phospholipida purificata ex ovo, natrii hydroxidum, aqua ad iniectabile q.s. ad emulsionem pro 1 mg/ml corresp. natrium 0.027 mg.
B
Synthetika
Antagoniste du calcium
zugelassen
2010-06-11
FACHINFORMATION MAH Adresse v Kloten auf Zürich Cleviprex® Zusammensetzung Wirkstoff Clevidipin Hilfsstoffe Sojabohnenöl, Glycerin, Gereinigte Phospholipide aus Eigelb, Ölsäure, Natriumedetat, Natriumhydroxid (zur pH-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Cleviprex 0,5 mg/ml ist eine verwendungsfertige, sterile, weissliche Oel-in-Wasser Emulsion zur intravenösen Injektion. Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten Cleviprex ist für die rasche Reduktion des Blutdruckes in perioperativen Situationen indiziert. Dosierung / Anwendung Dosierung Erwachsene / ältere Personen: Cleviprex soll intravenös verabreicht werden. Um die gewünschte Blutdruckreduktion zu erreichen, muss das Präparat eingestellt werden. In Abhängigkeit des angestrebten Blutdruckes und des Ansprechens des Patienten, muss die Dosis individuell angepasst werden. Initialdosis: Die Infusionsgeschwindigkeit soll 2 mg/h betragen und kann alle 90 Sekunden verdoppelt werden. Erhaltungsdosis: Der gewünschte therapeutische Effekt tritt bei den meisten Patienten bei einer Dosis von 4 – 6 mg/h ein. Maximaldosis: Die Maximaldosis beträgt 32 mg/h; die meisten Patienten wurden jedoch mit einer Maximaldosis von 16 mg/h oder weniger behandelt. Aufgrund der potentiellen Lipid-Ueberladung wird empfohlen, nicht mehr als 1000 mL der Cleviprex-Infusion innerhalb von 24 Stunden zu verabreichen. Die Erfahrung mit längerer Infusionsdauer sämtlicher Dosen über 72 Stunden ist gering. Uebergang zu oraler antihypertensiver Therapie: Cleviprex soll abgesetzt oder ausgeschlichen werden während eine geeignete orale Therapie begonnen wird. Dabei soll der verzögerte Wirkungseintritt der oralen Therapie beachtet werden. Spezielle Populationen Spezielle Populationen wurden nicht spezifisch untersucht. In den klinischen Studien wurden 78 Patienten mit abnormer Leberfunktion (1 oder mehrerer der folgenden Parameter: erhöhtes Serumbilirubin, AST/SGOT und/oder ALT/SGPT) und 121 Patienten mit moderater bis schwerwiegen Lesen Sie das vollständige Dokument