Chosalgan-S

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
21-01-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
15-05-2020

Wirkstoff:

Metamizol-Natrium-Monohydrat

Verfügbar ab:

V.M.D. n.v./s.a. (8054455)

ATC-Code:

QN02BB02

INN (Internationale Bezeichnung):

Metamizole sodium monohydrate

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Metamizol-Natrium-Monohydrat (00258) 500 Milligramm

Verabreichungsweg:

intramuskuläre Anwendung; intravenöse Anwendung; intravenöse Anwendung; intravenöse Anwendung

Therapiegruppe:

Rind; Schwein; Pferd

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2005-07-19

Gebrauchsinformation

                                1
GEBRAUCHSINFORMATION
CHOSALGAN-S 500 MG/ML
INJEKTIONSLÖSUNG FÜR PFERDE, RINDER UND SCHWEINE
1.
NAME
UND
ANSCHRIFT
DES
ZULASSUNGSINHABERS
UND,
WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
V.M.D. n.v.
Hoge Mauw 900
2370 Arendonk
Belgien
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
Produlab Pharma b.v., Forellenweg 16, NL-4941 SJ Raamsdonksveer
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Chosalgan-S 500 mg/ml
Injektionslösung für Pferde, Rinder und Schweine
Metamizol-Natrium 1 H
2
O
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml Injektionslösung enthält:
Wirkstoff(e):
Metamizol-Natrium 1 H2O
500,0 mg
Sonstige Bestandteile:
Benzylalkohol
30,0 mg
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Pferd, Rind, Schwein:
Koliken, Lumbago, MMA (Mastitis-Metritis-Agalaktie)-Komplex,
Schlundverstopfung, fieberhafte
Erkrankungen, Schweineinfluenza, Arthritiden, rheumatische Zustände
der Muskeln und Gelenke,
Neuritiden, Neuralgien, Tendovaginitiden.
5.
GEGENANZEIGEN
- Vorliegen von Magen-Darm-Ulcera
- Störungen des hämatopoetischen Systems
- Niereninsuffizienz
- Koagulopathien
- Bronchialasthma
Nicht bei Stuten anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr
vorgesehen ist.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Insbesondere die langfristige und hochdosierte Anwendung von
Chosalgan-S kann das Auftreten
folgender Nebenwirkungen begünstigen:
- Reizungen und Gefahr von Blutungen im Magen-Darm-Trakt
- Beeinträchtigung der Nierenfunktion
- Blutbildveränderungen, Leukozytendepression
- allergische Reaktionen
- Bronchospasmen bei disponierten Tieren
_Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der
Packungsbeilage_
_aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie
vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht _
_gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker
mit._
2
7.
ZIELTIERART(EN)
Pferd, Rind, Schwein
8.
DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Pferd, Rind: zur langsamen intravenösen Anwendung
Schwein:
zur intramuskulären und langsamen int
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
IN
FORM
DER
ZUSAMMENFASSUNG
DER
MERKMALE
DES
TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Chosalgan-S 500 mg/ml
Injektionslösung für Pferde, Rinder und Schweine
Metamizol-Natrium 1 H
2
O
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Injektionslösung enthält:
_ _
Wirkstoff(e):
Metamizol-Natrium 1 H
2
O
500,0 mg
_ _
Sonstige Bestandteile:_ _
Benzylalkohol
30,0 mg
Eine Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter
Abschnitt 6.1
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung zur intramuskulären oder intravenösen Anwendung.
Klare, leicht gelbe Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Pferd, Rind, Schwein
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Pferd, Rind, Schwein:
Koliken, Lumbago, MMA (Mastitis-Metritis-Agalaktie)-Komplex,
Schlundver-
stopfung,
fieberhafte
Erkrankungen,
Schweineinfluenza,
Arthritiden,
rheumatische Zustände der Muskeln und Gelenke, Neuritiden,
Neuralgien,
Tendovaginitiden.
_ _
4.3
GEGENANZEIGEN
- Vorliegen von Magen-Darm-Ulcera
- Störungen des hämatopoetischen Systems
- Niereninsuffizienz
- Koagulopathien
- Bronchialasthma
Nicht bei Stuten anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr
vorgesehen ist.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
_ _
Keine Angaben.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Wegen einer möglichen Schockgefahr sollte bei intravenöser Anwendung
von
Chosalgan-S besonders langsam injiziert werden.
Hypotone oder instabile Kreislaufsituationen erfordern eine strenge
Indikationsstellung.
2
Bei längerfristiger Anwendung ist das Blutbild zu kontrollieren.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Bei sehr wenigen Personen kann Metamizol eine reversible, aber
schwerwiegende Agranulozytose oder andere Reaktionen, wie
Hautallergie,
hervorrufen.
Eine Selbstinjektion ist zu vermeiden. Bei versehentlicher
Selbstinjektion ist
unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packung
                                
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