Cevazuril 50 mg/ml

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
13-03-2018

Wirkstoff:

Toltrazuril

Verfügbar ab:

CEVA TIERGESUNDHEIT GmbH (3123507)

ATC-Code:

QP51AJ01

INN (Internationale Bezeichnung):

Toltrazuril

Darreichungsform:

Suspension zum Eingeben

Zusammensetzung:

Toltrazuril (23976) 50 Milligramm

Therapiegruppe:

Saugferkel; Kalb

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

2013-10-30

Fachinformation

                                FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
CEVAZURIL 50 mg/ml, Suspension zum Eingeben für Ferkel und Kälber
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Suspension enthält:
WIRKSTOFF(E):
Toltrazuril
50,0 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Natriumbenzoat
2,1 mg
Natriumpropionat
2,1 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Suspension zum Eingeben.
Weiße homogene Suspension.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Schwein (Ferkel im Alter von 3-5 Tagen)
Rind (Kälber in Milchviehbeständen)
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Ferkel:
Zur Vorbeugung klinischer Symptome von Kokzidiose bei neugeborenen
Ferkeln in
Betrieben, in denen in der Vergangenheit Kokzidiose durch _Isospora
suis _nachgewiesen
wurde.
Kälber:
Zur
Vorbeugung
klinischer
Symptome
von
Kokzidiose
und
zur
Reduktion
der
Oozystenausscheidung bei Kälbern im Stall, die als Nachzucht in
Milchviehbeständen zur
Milchproduktion für den menschlichen Verzehr gehalten werden, in
denen ein durch _Eimeria_
_bovis_ oder _Eimeria zuernii _verursachtes Kokzidioseproblem
nachgewiesen wurde_._
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem
der sonstigen Bestandteile.
Rinder (aus Umweltgründen):
-
Nicht anwenden bei Kälbern über 80 kg Körpergewicht.
-
Nicht bei Kälbern anwenden, die zur Fleischproduktion in Mastställen
gehalten werden.
Für weitere Einzelheiten lesen Sie bitte den Abschnitt 4.5
„sonstige Vorsichtsmaßnahmen“
und den Abschnitt 5, Umweltverträglichkeit.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
151
Wie bei anderen Antiparasitika kann die häufige und wiederholte
Anwendung von
Antiprotozoika der gleichen Wirkstoffklasse zur Entwicklung von
Resistenzen führen.
Es wird empfohlen, alle Ferkel eines Wurfes und alle Kälber eines
Laufstalles zu behandeln.
Das Risiko der Schweine-/ Rind
                                
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