Certoparin Novartis 8000 I.E.

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
20-02-2006

Wirkstoff:

Certoparin-Natrium

Verfügbar ab:

Novartis Pharma GmbH (8011799)

INN (Internationale Bezeichnung):

Certoparin Sodium

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Injektionslösung; Certoparin-Natrium (28486) 66,667 Milligramm

Verabreichungsweg:

subkutane Anwendung

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2003-05-05

Fachinformation

                                03.02.2006
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MS 02/6.3
FACHINFORMATION
NOVARTIS PHARMA
CERTOPARIN NOVARTIS 8000 I.E.
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Certoparin Novartis 8000 I.E.
Wirkstoff: Certoparin-Natrium
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Fertigspritze mit 0,8 ml Injektionslösung enthält:
8000 I.E. anti-Xa Certoparin-Natrium (bezogen auf niedermolekulares
Heparin zur
Wertbestimmung BRS).
Hilfsstoffe siehe unter 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung zur subkutanen Anwendung
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIET
Therapie tiefer Venenthrombosen
4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
_Dosierung _
Certoparin Novartis 8000 I.E. wird zweimal täglich (alle 12 Stunden)
subkutan injiziert, und
zwar jeweils der gesamte Inhalt einer Fertigspritze (8000 I.E.
anti-Xa).
_Dauer der Anwendung _
Die Behandlungsdauer mit Certoparin Novartis 8000 I.E. soll ca.
10–14 Tage betragen.
Überlappend wird zwischen dem siebten und zehnten Behandlungstag mit
der Gabe von
oralen Antikoagulanzien (Vitamin K-Antagonisten) begonnen. Die
Behandlung mit
Certoparin Novartis 8000 I.E. soll so lange fortgesetzt werden, bis
ein INR-Wert von 2–3
an mindestens zwei aufeinander folgenden Tagen erreicht ist.
_Hinweis: _
Verschiedene niedermolekulare Heparine sind nicht notwendigerweise
gleichwertig.
Deshalb sollten jeweils die spezifische Dosierungsanleitung und die
Hinweise für die
Anwendung beachtet werden.
_Art der Anwendung _
Certoparin Novartis 8000 I.E. wird subkutan injiziert, in der Regel in
die Bauchfalte. Bei
Bedarf kann die subkutane Injektion auch an anderen Stellen erfolgen,
z. B. an der
Außenseite des Oberschenkels. Eine eventuell vorhandene kleine
Luftblase braucht nach
dem Abnehmen der Nadelschutzkappe nicht entfernt werden. Ein an der
Injektionsnadel
haftender Tropfen ist vor der Injektion zu entfernen, da es sonst zu
einem oberflächlichen
Bluterguss bzw. in seltenen Fällen zu einer lokalen allergischen
Reizung kommen kann.
Stand: Februar 2006 / MS 02/6.3 87663
03.02.2006
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MS 02/6.3
Zur Injektion wird eine Hautfalte 
                                
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