Carboplatin-Teva 50 mg / 5 ml Infusionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

carboplatinum

Verfügbar ab:

Teva Pharma AG

ATC-Code:

L01XA02

INN (Internationale Bezeichnung):

carboplatinum

Darreichungsform:

Infusionslösung

Zusammensetzung:

carboplatinum 50 mg, mannitolum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 5 ml.

Klasse:

A

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Zytostatikum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1992-12-03

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Carboplatin-Teva
Teva Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Carboplatinum.
Hilfsstoffe: Mannitolum, Aqua ad iniect.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Infusionslösung: Stechampullen zu 50 mg/5 ml, 150 mg/15 ml oder 450
mg/45 ml (Konzentration 10
mg/ml).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Einzeln oder in Kombination zur Behandlung des Ovarialkarzinoms, des
kleinzelligen
Bronchialkarzinoms, von Tumoren des ORL-Bereiches und des
Cervixkarzinoms.
Eine Monotherapie bei ORL-Karzinomen sollte in Kombination mit
Radiotherapie erfolgen.
Beim Blasenkarzinom ist Carboplatin-Teva nur in Kombination mit
anderen Zytostatika angezeigt.
Dosierung/Anwendung
Carboplatin-Teva sollte nur von Ärzten angewendet werden, die
Erfahrung in der Chemotherapie
haben.
Bei Carboplatin-Teva kann auf Hydratation und/oder forcierte Diurese
verzichtet werden.
Carboplatin-Teva wird entweder unverdünnt oder verdünnt als langsame
intravenöse Infusion über
15–60 Minuten verabreicht. Carboplatin-Teva sollte nicht über eine
schnelle intravenöse Injektion
verabreicht werden. Zubereitung/Handhabung siehe «Sonstige
Hinweise/Hinweise für die
Handhabung».
Dosierung aufgrund der Körperoberfläche, Dosisintervall
Die empfohlene Dosis für die Monotherapie beim Erwachsenen ohne
vorangehende Chemo-
und/oder Strahlentherapie und mit normaler Nierenfunktion beträgt 400
mg/m² Körperfläche als
Einzeldosis. Alternativ kann die Dosierung nach der Calvert-Formel
berechnet werden.
Diese Behandlung darf frühestens nach 4 Wochen wiederholt werden
und/oder falls die
Neutrophilenzahl ≥2000 Zellen/mm³ und die Thrombozytenzahl
≥100'000 Zellen/mm³ ist. In jedem
Fall muss die Dosierung bei jeder folgenden Behandlung individuell neu
angepasst werden, gestützt
auf die während des vorhergehenden Behandlungszyklus wöchentlich
kontrollierten Leukozyten-
und Thrombozytenwerte.
Dosierung auf Basis der Calvert-Formel
Alternativ zu oben angegebener Initialdosis kann diese über folgende
mathematische Formel
berechnet werden, die 
                                
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