Carbabeta 600 retard

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
19-04-2016
Fachinformation Fachinformation (SPC)
19-04-2016

Wirkstoff:

Carbamazepin

Verfügbar ab:

betapharm Arzneimittel GmbH (3364323)

INN (Internationale Bezeichnung):

Carbamazepine

Darreichungsform:

Retardtablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Retardtablette; Carbamazepin (00662) 600 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1996-03-18

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
Carbabeta 600 retard
600 mg, Retardtabletten
Zur Anwendung bei Erwachsenen
Carbamazepin
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME
DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE
INFORMATIONEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter.
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden haben wie
Sie.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser
Packungsbeilage angegeben sind.
Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT:
1.
Was ist Carbabeta 600 retard und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Carbabeta 600 retard beachten?
3.
Wie ist Carbabeta 600 retard einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Carbabeta 600 retard aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST CARBABETA 600 RETARD UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Carbabeta 600 retard ist ein Arzneimittel zur Behandlung von
epileptischen Anfallserkrankungen
und anderen Anfallskrankheiten sowie bestimmten Schmerzzuständen
sowie zur Vorbeugung bei
bestimmten psychischen Störungen.
Carbabeta 600 retard wird angewendet zur Behandlung von:
–
Epilepsien:
Anfällen, die von einem umschriebenen Gebiet des Gehirns ausgehen
(fokale Anfälle). Die
Anfälle können ohne Bewusstseinsstörungen (einfache partielle
Anfälle) oder einhergehend
mit Bewusstseinsstörungen (komplexe partielle Anfälle,
psychomotorische Anfälle) auftreten;
beide Gehirnhälften betreffenden Anfällen (generalisierten
Anfällen), insbesondere wenn sie
ursprünglich von einem umschriebenen Gebiet des Gehirns ausgehen
(Schlaf-Grand-mal,
diffuses Grand-mal);
gemischten Epilepsiefo
                                
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Fachinformation

                                Fachinformation
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Carbabeta 300 retard
Carbabeta 400 retard
Carbabeta 600 retard
300 mg / 400 mg / 600 mg, Retardtabletten
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
_Carbabeta 300 retard: _
1 Retardtablette enthält 300 mg Carbamazepin
_Carbabeta 400 retard: _
1 Retardtablette enthält 400 mg Carbamazepin
_Carbabeta 600 retard: _
1 Retardtablette enthält 600 mg Carbamazepin
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt
6.1
3.
DARREICHUNGSFORM
_Carbabeta 300 retard: _
Retardtablette
Weiße, runde, gewölbte Tablette mit einseitiger Bruchkerbe,
Durchmesser ca. 11 mm.
Die Retardtablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
_Carbabeta 400 retard: _
Retardtablette
Weiße Oblongtablette mit beidseitiger Bruchkerbe, Länge ca. 17 mm,
Breite ca. 7 mm.
Die Retardtablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
_Carbabeta 600 retard: _
Retardtablette
Weiße Oblongtablette mit beidseitiger Bruchkerbe, Länge ca. 19 mm,
Breite ca. 8 mm.
Die Retardtablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Behandlung von
–
Epilepsien:
Einfache partielle Anfälle (fokale Anfälle);
Komplexe partielle Anfälle (psychomotorische Anfälle);
Grand mal, insbesondere fokaler Genese (Schlaf-Grand mal, diffuses
Grand mal);
gemischte Epilepsieformen.
–
Trigeminus-Neuralgie.
–
Genuine Glossopharyngeus-Neuralgie.
–
Schmerzhafte diabetische Neuropathie.
–
Nichtepileptische Anfälle bei Multipler Sklerose, wie z. B.
Trigeminus-Neuralgie,
tonische Anfälle, paroxysmale Dysarthrie und Ataxie, paroxysmale
Parästhesien
und Schmerzanfälle.
–
Anfallsverhütung beim Alkoholentzugssyndrom.
–
Zur Prophylaxe manisch-depressiver Phasen, wenn die Therapie mit
Lithium
versagt hat bzw. wenn Patienten unter Lithium schnelle Phasenwechsel
erlebten,
und wenn mit Lithium nicht behandelt werden darf.
Hinweis: Bei Umstellung von bisherigen (nicht retardierten)
Darreichungsformen auf
Carbabeta retard ist auf ausreichende Serumspiegel von Carbamazepin z
                                
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