Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Captopril
"Pharma Funcke" Apotheker Dieter Funcke (3327457)
captopril
Tablette
Teil 1 - Tablette; Captopril (19545) 50 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1998-10-08
Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben Fachinformation 1. Bezeichnung des Arzneimittels CAPTO 50 MG FUNCKE Wirkstoff: Captopril 2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht Verschreibungspflichtig 3. Zusammensetzung des Arzneimittels 3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe ACE-Hemmer 3.2 Wirksame Bestandteile nach Art und Menge 3.2.1 Arzneilich wirksamer Bestandteil 1 Tablette enthält: 50 mg Captopril 3.3 Sonstige Bestandteile Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Stearinpalmitinsäure 4. Anwendungsgebiete - Hypertonie - Herzinsuffizienz - zusätzlich zu Diuretika und insbesondere bei schwerer Herzinsuffizienz auch zu Digitalis Hinweis: Capto 50 mg Funcke ist nicht zur Initialtherapie der Herzinsuffizienz und nicht für Patienten - mit Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel - mit schwerer oder renaler Hypertonie - über 65 Jahre - mit Linksherzinsuffizienz - mit Nierenfunktionsstörungen geeignet (siehe Gegenanzeigen und Dosierung mit Einzel- und Tages-gaben). Capto 50 mg Funcke ist nur für die Erhaltungstherapie einzusetzen. 5. Gegenanzeigen Capto 50 mg Funcke darf nicht angewendet werden bei: - Überempfindlichkeit gegen Captopril - anamnestisch bekanntem angioneurotischem Ödem oder sonstigem Angioödem (z.B. infolge einer früheren ACE-Hemmer-Therapie) - Nierenarterienstenose (beidseitig bzw. einseitig bei Einzelniere) - Zustand nach Nierentransplantation - hämodynamisch relevanter Aorten- oder Mitralklappenstenose bzw. bei hypertropher Kardiomyopathie - primärem Hyperaldosteronismus - Schwangerschaft (vorheriger Ausschluss sowie Verhütung des Eintritts einer Schwangerschaft!) - Stillzeit (Abstillen!) Während einer LDL (low-density lipoprotein)-Apherese mit Dextransulfat können unter der Anwendung eines ACE-Hemmers lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen auftreten. Während einer Desensibilisierungstherapie gegen Insektengifte (z.B. Bienen-, Wespenstich) und gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Hemmers können z.T. lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen (z.B. Blutdru Lesen Sie das vollständige Dokument