Capoten 50mg

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
19-04-2002

Wirkstoff:

Captopril

Verfügbar ab:

Sandoz Pharmaceuticals GmbH (3060764)

INN (Internationale Bezeichnung):

captopril

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Captopril (19545) 50 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1993-11-15

Fachinformation

                                Capoten 12,5/25/50mg FI
1/11
April 2002
FACHINFORMATION
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Capoten 12,5 mg
Capoten 25 mg
Capoten 50 mg
Wirkstoff: Captopril
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
ACE-Hemmer
3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE
_Capoten 12,5 mg: _
1 Tablette enthält 12,5 mg Captopril.
_Capoten 25 mg _
1 Tablette enthält 25 mg Captopril
_Capoten 50 mg _
1 Tablette enthält 50 mg Captopril
3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE
Mikrokristalline Cellulose, Lactose 1 H
2
O, Maisstärke, hochdisperses Siliciumdioxid,
Stearinpalmitinsäure
4. ANWENDUNGSGEBIETE
- Hypertonie
- Herzinsuffizienz - zusätzlich zu Diuretika und insbesondere bei
schwerer
Herzinsuffizienz auch zu Digitalis
5. GEGENANZEIGEN
Capoten 12,5/25/50 mg FI 2 /11
April 2002
Captopril darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen Captopril oder einen der sonstigen
Bestandteile
- anamnestisch bekanntem angioneurotischem Ödem oder sonstigem
Angioödem (z.
B. infolge einer früheren ACE-Hemmer-Therapie)
- Nierenarterienstenose (beidseitig bzw. einseitig bei Einzelniere)
- Zustand nach Nierentransplantation
- hämodynamisch relevanter Aorten- oder Mitralklappenstenose bzw. bei
hypertropher Kardiomyopathie
- primärem Hyperaldosteronismus
- Schwangerschaft (vorheriger Ausschluß sowie Verhütung des
Eintritts einer
Schwangerschaft!)
- Stillzeit (Abstillen!).
Während einer LDL (low-density lipoprotein)-Apherese mit
Dextransulfat können
unter der Anwendung eines ACE-Hemmers lebensbedrohliche anaphylaktoide
Reaktionen auftreten.
Während einer Desensibilisierungstherapie gegen Insektengifte (z. B.
Bienen-,
Wespenstich) und gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Hemmers können z.
T.
lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen (z. B. Blutdruckabfall,
Atemnot,
Erbrechen, allergische Hautreaktionen) auftreten.
Falls eine LDL-Apherese bzw. eine Desensibilisierungstherapie gegen
Insektengifte
notwendig ist, ist der ACE-Hemmer vorübergehend durch andere

                                
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