Capecitabin Sandoz 150 mg Filmtabletten Capecitabin Sandoz 150 mg Filmtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-08-2020
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

capecitabinum

Verfügbar ab:

Sandoz Pharmaceuticals AG

ATC-Code:

L01BC06

INN (Internationale Bezeichnung):

capecitabinum

Darreichungsform:

Capecitabin Sandoz 150 mg Filmtabletten

Zusammensetzung:

capecitabinum 150 mg, excipiens pro compresso obducto.

Klasse:

A

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Zytostatikum

Berechtigungsdatum:

2013-03-26

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Capecitabin Sandoz®
Sandoz Pharmaceuticals AG
Was ist Capecitabin Sandoz und wann wird es angewendet?
Capecitabin Sandoz gehört zu der Arzneimittelgruppe der
«Zytostatika», die das Wachstum von
Krebszellen hemmen. Capecitabin Sandoz wird in Form von Filmtabletten
angeboten. Es enthält den
Wirkstoff Capecitabin, der im Körper (vorwiegend im Tumorgewebe) zu
einer gegen Krebszellen
wirksamen Substanz umgewandelt wird.
Capecitabin Sandoz wird allein oder in Kombination mit anderen
Tumorarzneimitteln bei folgenden
Tumorerkrankungen angewendet: zur Nachbehandlung bei Dickdarmkrebs,
der im frühen Stadium
entdeckt und operiert wurde; bei Krebserkrankungen des Dick- und
Enddarms mit Ablegern
(Metastasen); bei Brustkrebs, der lokal fortgeschritten ist oder
Ableger gebildet hat und bei Magen-/
Speiseröhrenkrebs.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Wann darf Capecitabin Sandoz nicht eingenommen werden?
Sie dürfen Capecitabin Sandoz nicht einnehmen, wenn Sie auf einen der
Inhaltsstoffe des
Arzneimittels allergisch reagieren. Daher müssen Sie Ihren Arzt bzw.
Ihre Ärztin informieren, wenn
Sie wissen, dass Sie auf Capecitabin Sandoz allergisch reagieren. Sie
müssen ihn bzw. sie auch
informieren, wenn bei Ihnen eine bekannte Überempfindlichkeit
gegenüber 5-Fluorouracil (5-FU)
besteht.
Wenn Sie wissen, dass bei Ihnen das Enzym
Dihydropyrimidin-Dehydrogenase (DPD) nicht aktiv ist
(vollständiger DPD-Mangel), sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin
unbedingt vor
Behandlungsbeginn informieren. Sie dürfen in diesem Fall Capecitabin
Sandoz nicht einnehmen.
Wenn Sie s
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Capecitabin Sandoz®
Sandoz Pharmaceuticals AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Capecitabinum.
Hilfsstoffe: Lactosum, excipiens pro compresso obducto.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Pinke Filmtabletten zu 150 mg und 500 mg Capecitabin.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Kolon- und Kolorektalkarzinom
Adjuvante Therapie bei Patienten mit Kolonkarzinom Dukes C als
Monotherapie oder in
Kombination mit Oxaliplatin.
Firstline-Therapie bei Patienten mit metastasierendem
Kolorektalkarzinom als Monotherapie oder in
Kombination mit Oxaliplatin (XELOX) mit oder ohne Bevacizumab.
Secondline-Therapie bei Patienten mit metastasierendem
Kolorektalkarzinom in Kombination mit
Oxaliplatin (XELOX).
Mammakarzinom
In Kombination mit Docetaxel bei Patientinnen mit lokal
fortgeschrittenem oder metastasierendem
Mammakarzinom nach Versagen einer zytotoxischen Chemotherapie mit
Anthracyclinen.
In Kombination mit Vinorelbin bei Patientinnen mit lokal
fortgeschrittenem oder metastasierendem
Mammakarzinom nach Versagen einer Therapie mit Anthracyclinen und
Taxanen.
Bei Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem
Mammakarzinom, wenn
Paclitaxel und eine Chemotherapie mit Anthracyclinen versagt haben.
Ösophaguskarzinom, Karzinom des gastroösophagealen Übergangs und
Magenkarzinom
Firstline-Therapie in Kombination mit Epirubicin und Oxaliplatin bei
Patienten mit
fortgeschrittenem oder metastatischem Magenkarzinom,
Ösophaguskarzinom oder Karzinom des
gastroösophagealen Übergangs.
In Kombination mit Herceptin und Cisplatin bei Patienten und
Patientinnen mit HER2-positivem
metastasierendem Adenokarzinom des Magens oder des gastroösophagealen
Übergangs, welche
keine Chemotherapie im Rahmen der metastatischen Erkrankung erhalten
haben. Herceptin sollte nur
bei Patienten mit metastasierendem Magenkarzinom, deren Tumoren HER2
überexprimieren,
definiert durch IHC2+ und bestätigt durch FISH+ oder IHC3+ bestimmt
durch einen validierten Test,
angewendet werden.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung

                                
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