Calcium "Pro Zoon" - Injektionslösung für Rinder

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
22-02-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
01-05-2020

Wirkstoff:

BORSÄURE; CALCIUMGLUCONAT MONOHYDRAT; MAGNESIUMHYPOPHOSPHIT HEXAHYDRAT

Verfügbar ab:

Norbrook Laboratories (Ireland) Limited

ATC-Code:

QA12AX

INN (Internationale Bezeichnung):

BORSÄURE; CALCIUMGLUCONAT MONOHYDRAT; MAGNESIUMHYPOPHOSPHIT HEXAHYDRAT

Einheiten im Paket:

1 x 400 ml, Laufzeit: 24 Monate,12 x 400 ml, Laufzeit: 24 Monate

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

2003-10-02

Gebrauchsinformation

                                1
GEBRAUCHSINFORMATION
Calcium „PRO ZOON“ – Injektionslösung für Rinder
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
ZULASSUNGSINHABER:
Norbrook Laboratories (Ireland) Limited
Rossmore Industrial Estate
Monaghan
Irland
HERSTELLER VERANTWORTLICH FÜR DIE CHARGENFREIGABE:
Norbrook Laboratories Limited, Station Works, Newry, Co Down, N
Ireland, BT35 6JP
Norbrook Manufacturing Ltd,
Rossmore Industrial Estate,
Monaghan,
Irland
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Calcium „PRO ZOON“ – Injektionslösung für Rinder
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml enthält:
Calciumgluconat
333,0 mg
Magnesiumhypophosphit-Hexahydrat
50,0 mg
Borsäure
68,4 mg
Klare, schwach gelbliche Lösung.
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Zur Behandlung von Hypocalcämie in Verbindung mit Magnesiummangel und
deren Folgen wie:
Gebärparese (Milchfieber), Festliegen, Stall- und Weidetetanie.
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff, dem Hilfsstoff oder
einem der sonstigen Bestandteile,
Nicht anwenden bei Hypercalcämie und Hypermagnesiämie.
Vorsicht ist erforderlich bei Hyperparathyreoidismus, Azidose,
Niereninsuffizienz und
Herzglykosidintoxikation.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Initial tritt Bradykardie (Verlangsamung des Herzschlages) auf, danach
kann es bei zu rascher
Infusion infolge einer Hypercalcämie zu Herzfrequenzsteigerung,
Rhythmusstörungen und
Herzstillstand kommen. Weitere während oder bis zu 30 Minuten nach
der Infusion mögliche
Symptome sind Muskelzittern, Unruhe, Schweißausbruch und
Blutdruckabfall bis hin zum Kollaps.
Symptome einer Hypercalcämie (Muskelzittern, Zähneknirschen,
Festliegen, Unruhe) können auch 6
– 10 Stunden nach der Infusion auftreten. Nach subkutaner
Applikation können sich lokale
Reaktionen entwickeln.
Falls Sie Nebenwirkungen bei Ihrem Tier/Ihren Tieren feststellen,
insbesondere solche die nicht in der
Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese Ihrem T
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                1
_[Version 7.1, 10/2006]_
FACHINFORMATION
(ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Calcium „PRO ZOON“ – Injektionslösung für Rinder
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml enthält:
WIRKSTOFFE:
Calciumgluconat
333,0 mg
Magnesiumhypophosphit-Hexahydrat
50,0 mg
Borsäure
68,4 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung
Klare, schwach gelbliche Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART
Rind
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART
Zur Behandlung von Hypocalcämie in Verbindung mit Magnesiummangel und
deren Folgen wie:
Gebärparese (Milchfieber), Festliegen, Stall- und Weidetetanie.
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den
Wirkstoffen, dem Hilfsstoff oder
einem der sonstigen Bestandteile.
Nicht anwenden bei Hypercalcämie und Hypermagnesiämie.
Vorsicht ist erforderlich bei Hyperparathyreoidismus, Azidose,
Niereninsuffizienz,
Herzglykosidintoxikation.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE
Keine.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BEI TIEREN
Vorsicht bei Verdacht auf Herzschäden (Calcium-Schock).
Die intravenöse Verabreichung muss langsam erfolgen. Während der
intravenösen Applikation sind
Herz und Kreislauf kontinuierlich zu überwachen. Beim Auftreten von
Symptomen einer
Überdosierung (insbesondere Anstieg der Herzfrequenz,
Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfall,
Unruhe) ist die Infusion sofort abzubrechen.
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DEN ANWENDER
Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate
zu ziehen und die
Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
4.6
NEBENWIRKUNGEN (HÄUFIGKEIT UND SCHWERE)
Initial tritt Bradykardie auf, danach kann es bei zu rascher Infusion
infolge Hypercalcämie zu
Herzfrequenzsteigerung, Rhythmusstörungen und Herzstillstand kommen.
Weitere während oder bis
zu 30
                                
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