Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Calciumcarbonat
betapharm Arzneimittel GmbH (3364323)
calcium carbonate
Brausetablette
Teil 1 - Brausetablette; Calciumcarbonat (00058) 1250 Milligramm
Einnehmen nach Auflösen
erloschen
1995-08-04
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER CALCIUM BETA 500 500 mg, Brausetabletten Calcium (als Carbonat) _ _ LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. - Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Calcium beta 500 und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Calcium beta 500 beachten? 3. Wie ist Calcium beta 500 einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Calcium beta 500 aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST CALCIUM BETA 500 UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Calcium beta 500 ist ein Mineralstoffpräparat. Calcium beta 500 wird angewendet: - Zur Vorbeugung eines Calciummangels bei erhöhtem Bedarf (z.B. Wachstumsalter, Schwangerschaft, Stillzeit). - Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON CALCIUM BETA 500 BEACHTEN? CALCIUM BETA 500 DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, - wenn Sie allergisch gegen Calciumcarbonat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind - bei zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut oder im Urin - bei längerer Ruhigstellung von Gliedmaßen - bei calciumhaltigen Nierensteinen oder Verkalkung der Niere. WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Calcium beta 500 einn Lesen Sie das vollständige Dokument
1 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Calcium beta 500 500 mg, Brausetablette Calcium beta 1000 1000 mg, Brausetablette 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Brausetablette enthält 500 mg (1000 mg) Calcium (als Calciumcarbonat). Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Natriumverbindungen, Sorbitol. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Brausetabletten Weiße, runde, flache Tabletten Durchmesser: ca. 25 mm (Calcium beta 500) ca. 30 mm (Calcium beta 1000) 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE - Zur Vorbeugung eines Calciummangels bei erhöhtem Bedarf (z.B. Wachstumsalter, Schwangerschaft, Stillzeit). - Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Die empfohlene Dosierung beträgt 500-1000 mg Calcium täglich (entsprechend 1 bis 2-mal täglich 1 Brausetablette Calcium beta 500 bzw. 1-mal täglich 1 Brausetablette Calcium beta 1000). Art der Anwendung Die Brausetablette in einem Glas Wasser gelöst einnehmen. Die Einnahme erfolgt beim oder nach dem Essen. Die Behandlung des Calciummangels und der Osteoporose ist langfristig anzulegen. Ihre Dauer orientiert sich an dem angestrebten therapeutischen Ziel. 4.3 GEGENANZEIGEN - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. - Krankheiten oder Umstände, die eine Hypercalcämie oder Hypercalciurie verursachen können - calciumhaltige Nierensteine, Nephrocalcinose - längere Immobilisation mit begleitender Hypercalciurie oder Hypercalcämie 2 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Durch die Einnahme von Calcium erhöht sich die Ausscheidung von Calcium im Urin. In den ersten Monaten nach Einnahmebeginn wird dadurch auch die Neigung zur Ausfällung von Calciumsalzen und unter Umständen zur Bildung von Steinen in Niere und Harnblase gesteigert. Dies kann durch eine reichliche Zufuhr von Flüssigkeit vermieden werden. Bei Patienten mit calciumhalt Lesen Sie das vollständige Dokument