Calcium beta 500

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
14-11-2014
Fachinformation Fachinformation (SPC)
14-11-2014

Wirkstoff:

Calciumcarbonat

Verfügbar ab:

betapharm Arzneimittel GmbH (3364323)

INN (Internationale Bezeichnung):

calcium carbonate

Darreichungsform:

Brausetablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Brausetablette; Calciumcarbonat (00058) 1250 Milligramm

Verabreichungsweg:

Einnehmen nach Auflösen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1995-08-04

Gebrauchsinformation

                                1
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
CALCIUM BETA 500
500 mg, Brausetabletten
Calcium (als Carbonat)
_ _
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser
Packungsbeilage beschrieben bzw. genau
nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
-
Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen
Rat benötigen.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe
Abschnitt 4.
-
Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie
sich an Ihren Arzt.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was ist Calcium beta 500 und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Calcium beta 500 beachten?
3.
Wie ist Calcium beta 500 einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Calcium beta 500 aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST CALCIUM BETA 500 UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Calcium beta 500 ist ein Mineralstoffpräparat. Calcium beta 500 wird
angewendet:
-
Zur Vorbeugung eines Calciummangels bei erhöhtem Bedarf (z.B.
Wachstumsalter,
Schwangerschaft, Stillzeit).
-
Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose.
2.
WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON CALCIUM BETA 500 BEACHTEN?
CALCIUM BETA 500 DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN,
-
wenn Sie allergisch gegen Calciumcarbonat oder einen der in Abschnitt
6. genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind
-
bei zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut oder im Urin
-
bei längerer Ruhigstellung von Gliedmaßen
-
bei calciumhaltigen Nierensteinen oder Verkalkung der Niere.
WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Calcium
beta 500 einn
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                1
FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
Calcium beta 500
500 mg, Brausetablette
Calcium beta 1000
1000 mg, Brausetablette
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jede Brausetablette enthält 500 mg (1000 mg) Calcium (als
Calciumcarbonat).
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Natriumverbindungen,
Sorbitol.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Brausetabletten
Weiße, runde, flache Tabletten
Durchmesser:
ca. 25 mm (Calcium beta 500)
ca. 30 mm (Calcium beta 1000)
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
-
Zur Vorbeugung eines Calciummangels bei erhöhtem Bedarf (z.B.
Wachstumsalter,
Schwangerschaft, Stillzeit).
-
Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose.
4.2
DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
Dosierung
Die empfohlene Dosierung beträgt 500-1000 mg Calcium täglich
(entsprechend 1 bis 2-mal täglich 1
Brausetablette Calcium beta 500 bzw. 1-mal täglich 1 Brausetablette
Calcium beta 1000).
Art der Anwendung
Die Brausetablette in einem Glas Wasser gelöst einnehmen.
Die Einnahme erfolgt beim oder nach dem Essen. Die Behandlung des
Calciummangels und der
Osteoporose ist langfristig anzulegen. Ihre Dauer orientiert sich an
dem angestrebten therapeutischen
Ziel.
4.3
GEGENANZEIGEN
-
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt
6.1 genannten sonstigen
Bestandteile.
-
Krankheiten oder Umstände, die eine Hypercalcämie oder
Hypercalciurie verursachen können
-
calciumhaltige Nierensteine, Nephrocalcinose
-
längere Immobilisation mit begleitender Hypercalciurie oder
Hypercalcämie
2
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Durch die Einnahme von Calcium erhöht sich die Ausscheidung von
Calcium im Urin. In den ersten
Monaten nach Einnahmebeginn wird dadurch auch die Neigung zur
Ausfällung von Calciumsalzen
und unter Umständen zur Bildung von Steinen in Niere und Harnblase
gesteigert. Dies kann durch
eine reichliche Zufuhr von Flüssigkeit vermieden werden.
Bei Patienten mit calciumhalt
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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