Calcipot N

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
04-04-2005

Wirkstoff:

Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat; Calciumcitrat 4 H<2>O

Verfügbar ab:

MEDA Pharma GmbH & Co. KG (8043598)

INN (Internationale Bezeichnung):

Calcium hydrogen phosphate dihydrate, calcium citrate 4 H 2 O

Darreichungsform:

Kautablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Kautablette; Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat (00061) 80 Milligramm; Calciumcitrat 4 H<2>O (02999) 280 Milligramm

Verabreichungsweg:

Kauen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1999-11-18

Fachinformation

                                _Anlage zum Brief vom 30.03.2005 -Erfüllung der Auflagen aus dem
Verlängerungsbescheid- _
1
FACHINFORMATION
3M MEDICA
Calcipot

N
Kautabletten
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Calcipot

N
Kautabletten
2.
VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Freiverkäuflich
3.
ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1
STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Mineralstoffpräparat
3.2
BESTANDTEILE NACH DER ART UND ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE NACH
ART
UND MENGE
_ _
1 Kautablette enthält: - ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE:
80 mg Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat
280 mg Calciumcitrat-Tetrahydrat
(entsprechend 77,64 mg Calcium)
- SONSTIGE BESTANDTEILE
Kakao, Maisstärke, 350 mg Sucrose (Saccharose), Talkum,
Trockenmagermilchpulver,
Vanillin
4.
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Vorbeugung eines Calciummangels, bei erhöhtem Bedarf (z. B.
Wachstumsalter,
Schwangerschaft und Stillzeit).
5.
GEGENANZEIGEN
Calcipot N Kautabletten dürfen nicht angewendet werden bei:
_Anlage zum Brief vom 30.03.2005 -Erfüllung der Auflagen aus dem
Verlängerungsbescheid- _
2
-
Hypercalcämie verschiedener Ursachen,
-
Knochenmetastasen,
-
Sarkoidose,
-
Immobilisationsosteoporose,
-
Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile des Arzneimittels.
Calcipot N Kautabletten sollten nur unter laufender Überwachung der
Calcium- und
Phosphatkonzentrationen in Blut und Urin angewendet werden bei:
-
Niereninsuffizienz,
-
absorptiver oder renaler Hypercalciurie,
-
Nephrocalcinose,
-
Calciumnierensteinen und Hypophosphatämie.
Hinweis:
Dieses Arzneimittel ist aufgrund der enthaltenen Sucrose (Saccharose)
ungeeignet für Per-
sonen mit Fructose-Unverträglichkeit (hereditäre Fructoseintoleranz)
sowie bei Glucose-
Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel.
_ _
_Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit:_
Berichte über schädliche Wirkungen von Calcium während der
Schwangerschaft und in
der Stillperiode beim Menschen sind nicht bekannt geworden.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Bei Beachtung der empfohlenen Dosierung sind Nebenwirkungen nicht zu
erwarten.
In den ersten Monat
                                
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