Cabergolin AL 2 mg Tabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
30-06-2014
Fachinformation Fachinformation (SPC)
07-05-2014

Wirkstoff:

Cabergolin

Verfügbar ab:

ALIUD PHARMA GmbH (3270510)

ATC-Code:

N04BC06

INN (Internationale Bezeichnung):

Cabergoline

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Cabergolin (24340) 2 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

widerrufen

Berechtigungsdatum:

2006-12-15

Gebrauchsinformation

                                1
GEBRAUCHSINFORMATION: Information für Anwender
CABERGOLIN AL 2 MG TABLETTEN
Wirkstoff: Cabergolin
LESEN SIE DIE GESAMTE GEBRAUCHSINFORMATION SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR
SIE MIT DER
EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE
INFORMATIONEN.
•
Heben Sie die Gebrauchsinformation auf. Vielleicht möchten Sie diese
später
nochmals lesen.
•
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
•
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an
Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die
gleichen
Beschwerden haben wie Sie.
•
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser
Gebrauchsinformation angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER GEBRAUCHSINFORMATION STEHT
1. Was ist Cabergolin AL und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Cabergolin AL beachten?
3. Wie ist Cabergolin AL einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Cabergolin AL aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. WAS IST CABERGOLIN AL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Cabergolin AL gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als
Dopamin-
Agonisten bezeichnet werden. Cabergolin AL wirkt auf ähnliche Weise
wie ein
im Nervensystem vorhandener Botenstoff (Neurotransmitter) mit der
Bezeichnung Dopamin. Patienten mit Parkinson Krankheit haben zu wenig
von
diesem wichtigen Botenstoff.
Cabergolin AL wird als Therapie der zweiten Wahl zur Behandlung der
Parkinson-Krankheit eingesetzt:
•
als Monotherapie (ohne Levodopa/Decarboxylasehemmer) oder
•
als Zusatztherapie zu Levodopa zusammen mit einem
Decarboxylasehemmer,
wenn eine Therapie mit einem Nicht-Ergotamin-Dopaminagonisten nicht
oder
nicht ausreichend wirksam ist oder nicht vertragen wird.
Die Therapie muss durch einen Spezialisten eingeleitet werden. Der
Nutzen
einer Langzeitbehandlung muss regelmäßig überprüft und dabei das
Risiko
2
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels/SPC)
1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
Cabergolin AL 1 mg Tabletten
Cabergolin AL 2 mg Tabletten
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
_Cabergolin AL 1 mg Tabletten _
1 Tablette enthält 1 mg Cabergolin
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 75,3 mg Lactose pro
Tablette.
_ _
_Cabergolin AL 2 mg Tabletten _
1 Tablette enthält 2 mg Cabergolin
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 150,6 mg Lactose pro
Tablette.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt
6.1
3. DARREICHUNGSFORM
Tablette
_Cabergolin AL 1 mg Tabletten _
Weiße, ovale, bikonvexe Tablette mit einer Bruchrille auf jeder
Seite. Auf einer
Seite ist „CBG“ und „1“ auf jeweils einer Seite der Bruchrille
eingeprägt.
_Cabergolin AL 2 mg Tabletten _
Weiße, kapselförmige, bikonvexe Tablette mit einer Bruchrille auf
jeder Seite.
Auf einer Seite ist „CBG“ und „2“ auf jeweils einer Seite der
Bruchrille
eingeprägt.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
Behandlung der Parkinson-Krankheit
Falls die Behandlung mit einem Dopamin-Agonisten in Betracht gezogen
wird,
ist Cabergolin als Therapie der 2. Wahl angezeigt zur Behandlung des
Morbus
Parkinson:
•
als Monotherapie,
•
als Zusatztherapie zu Levodopa zusammen mit einem
Decarboxylasehemmer,
wenn eine Therapie mit einem Nicht-Ergotamin-Dopaminagonisten nicht
oder
nicht ausreichend wirksam ist oder nicht vertragen wird.
Die Therapie muss durch einen Spezialisten initiiert werden. Der
Nutzen einer
Langzeitbehandlung muss regelmäßig überprüft und dabei das Risiko
fibrotischer Reaktionen und Herzklappenveränderungen berücksichtigt
werden
(siehe Abschnitte 4.3, 4.4 und 4.8.)
4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
DOSIERUNG
Erwachsene und ältere Patienten
Wie bei Dopamin-Agonisten zu erwarten, scheint das Ansprechen auf die
Dosis
sowohl hinsichtlich der Wirksamkeit als auch der Nebenwirkungen mit
der
unterschiedlichen individuellen Empfi
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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