Cabergo-TEVA 2 mg Tabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
03-09-2009

Wirkstoff:

Cabergolin

Verfügbar ab:

TEVA GmbH (3086597)

INN (Internationale Bezeichnung):

Cabergoline

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Cabergolin (24340) 2 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2006-12-15

Gebrauchsinformation

                                palde-cabergo2mg-08c-clean.rtf
Seite 1/71
Version 12/08c
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
CABERGO-TEVA® 2 MG TABLETTEN
 
 
Wirkstoff: Cabergolin
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
- 
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später
nochmals lesen.
- 
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
- 
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn
diese dieselben Symptome haben wie Sie.
-
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt
oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser
Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder
Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1. Was ist Cabergo-TEVA® 2 mg und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Cabergo-TEVA® 2 mg beachten?
3. Wie ist Cabergo-TEVA® 2 mg einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Cabergo-TEVA® 2 mg aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
 
1.  
WAS IST CABERGO-TEVA® 2 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Cabergo-TEVA® 2 mg gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als
Dopamin-Agonisten bezeichnet werden. Cabergo-TEVA® 2 mg wirkt auf ähnliche
Weise wie ein im Nervensystem vorhandener Botenstoff (Neurotransmitter) mit
der Bezeichnung Dopamin. Patienten mit Parkinson-Krankheit haben zu wenig
von diesem wichtigen Botenstoff.
CABERGO-TEVA® 2 MG wird als Therapie der zweiten Wahl zur Behandlung der
Parkinson-Krankheit eingesetzt
· als Monotherapie (ohne Levodopa / Decarboxylasehemmer) oder
· als Zusatztherapie zu Levodopa zusammen mit einem
Decarboxylasehemmer
palde-cabergo2mg-08c-clean.rtf
                                
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Fachinformation

                                TEVA Generics GmbH
CABERGO-TEVA
®
 1 / 2 MG TABLETTEN
Stand August 2009 
FACHINFORMATION
(Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels/SPC)
1.
BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
Cabergo-TEVA
®
 1 mg Tabletten
Cabergo-TEVA
®
 2 mg Tabletten
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
_Cabergo-TEVA_
_®_
_ 1 mg Tabletten_
1 Tablette enthält 1 mg Cabergolin.
Sonstiger Bestandteil: Lactose 75,3 mg
_Cabergo-TEVA_
_®_
_ 2 mg Tabletten_
1 Tablette enthält 2 mg Cabergolin.
Sonstiger Bestandteil: Lactose 150,6 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Tablette
Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.
_Cabergo-TEVA_
_®_
_ 1 mg Tabletten_
Weiße, ovale, bikonvexe Tabletten mit Bruchrillen auf beiden Seiten. Auf einer Seite ist ‚CBG’ und ‚1’ 
auf jeweils einer Seite der Bruchrille eingeprägt.
_Cabergo-TEVA_
_®_
_ 2 mg Tabletten_
Weiße, kapselförmige, bikonvexe Tabletten mit Bruchrillen auf beiden Seiten. Auf einer Seite ist ‚CBG’ 
und ‚2’ auf jeweils einer Seite der Bruchrille eingeprägt.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
_BEHANDLUNG DER PARKINSON-KRANKHEIT_
Falls die Behandlung mit einem Dopaminagonisten in Betracht gezogen wird, ist Cabergolin als 
Therapie der zweiten Wahl angezeigt zur Behandlung des Morbus Parkinson 

als Monotherapie 

als Zusatztherapie zu Levodopa zusammen mit einem Decarboxylasehemmer
,
wenn eine Therapie mit einem Nicht-Ergotamin-Dopaminagonisten nicht oder nicht ausreichend 
wirksam ist oder nicht vertragen wird.
Die Therapie muss durch einen Spezialisten initiiert werden. Der Nutzen einer Langzeitbehandlung 
muss regelmäßig überprüft und dabei das Risiko fibrotischer Reaktionen und 
Herzklappenveränderungen berücksichtigt werden (siehe Abschnitte 4.3, 4.4 und 4.8).
4.2
DOSIERUNG, ART UND
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument