Buprenorphin-Mepha 35ug/h Transdermale Pflaster

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-11-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

buprenorphinum

Verfügbar ab:

Mepha Pharma AG

ATC-Code:

N02AE01

INN (Internationale Bezeichnung):

buprenorphinum

Darreichungsform:

Transdermale Pflaster

Zusammensetzung:

buprenorphinum 20 mg, oleylis oleas, povidonum K 90, Säure laevulinicum, Acrylate und die vinylis acetatis polymerisatum (vernetzt), poly(ethylenis terephthalas), Acrylate und die vinylis acetatis polymerisatum (nicht vernetzt), Trägermaterial: poly(ethylenis terephthalas), um die Vorbereitung für die 25 cm2, mit der Befreiung von 35 µg/h.

Klasse:

A+

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Analgetikum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2015-05-19

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel
ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an
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wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
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Buprenorphin-Mepha Transdermales Pflaster
Mepha Pharma AG
Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die
psychotropen Stoffe
Was ist Buprenorphin-Mepha und wann wird es angewendet?
Buprenorphin-Mepha 35 µg/h, 52.5 µg/h oder 70 µg/h ist ein
wirkstoffhaltiges Matrix-Pflaster, welches
seine Wirkung durch die Haut entfaltet (transdermal). Nach dem
Aufkleben gelangt der Wirkstoff
Buprenorphin über die Haut in das Blut. Buprenorphin-Mepha gehört
zur Gruppe der starken
Schmerzmittel (Opioide), die über das Zentralnervensystem (bestimmte
Nervenzellen im Rückenmark
und im Gehirn) wirken. Buprenorphin-Mepha 35 µg/h, 52.5 µg/h oder 70
µg/h wird bei ungenügender
Wirksamkeit von schwachen Schmerzmitteln bei mittelstarken bis starken
langanhaltenden Schmerzen
eingesetzt.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Was sollte dazu beachtet werden?
Beachten Sie, dass die Möglichkeit einer Abhängigkeit besteht, wenn
starke Schmerzmittel wie
Buprenorphin-Mepha über einen längeren Zeitraum angewendet werden.
Buprenorphin-Mepha wurde Ihnen für Ihre momentane Erkrankung
verschrieben. Benutzen Sie es nicht
für andere Schmerzzustände.
Wann darf Buprenorphin-Mepha nicht angewendet werden?
·Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem Wirkstoff
Buprenorphin oder einem der
sonstigen Bestandteile von Buprenorphin-Mepha sind.
·Wenn Sie wissen oder vermuten, dass Sie von anderen starken
Schmerzmitteln (Opioide) abhängig
sind.
·Wenn Ihre Lungenfunktion oder Ihre Atmung stark beeinträchtigt ist.
·Wenn Sie gleichzeitig MAO-Hemmstoffe (bestimmte Arzneimittel zur
Beh
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Buprenorphin-Mepha Transdermales Pflaster
Mepha Pharma AG
Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die
psychotropen Stoffe
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Buprenorphin.
Hilfsstoffe: Excipiens ad praeparationem.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Transdermales Matrix Pflaster.
Buprenorphin-Mepha 35 µg/h: (25 cm² wirkstoffhaltige Fläche)
enthält 20 mg Buprenorphin
(entsprechend 35 µg/h Wirkstofffreisetzung über einen Zeitraum von
96 Stunden).
Buprenorphin-Mepha 52,5 µg/h: (37,5 cm² wirkstoffhaltige Fläche)
enthält 30 mg Buprenorphin
(entsprechend 52,5 µg/h Wirkstofffreisetzung über einen Zeitraum von
96 Stunden).
Buprenorphin-Mepha 70 µg/h: (50 cm² wirkstoffhaltige Fläche)
enthält 40 mg Buprenorphin
(entsprechend 70 µg/h Wirkstofffreisetzung über einen Zeitraum von
96 Stunden).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Buprenorphin-Mepha TTS ist zur Behandlung mittelstarker bis starker
prolongierter Schmerzen bzw.
bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika und schwacher
Opioide indiziert.
Buprenorphin-Mepha TTS kann bei Exacerbation der Schmerzen kombiniert
werden mit nicht
retardierten Sublingualtabletten von Buprenorphin.
Dosierung/Anwendung
Prinzipiell sollte die Buprenorphin-Mepha Pflasterstärke der
Schmerzintensität und individuellen
Empfindlichkeit des Patienten angepasst sein. Wie bei anderen
Analgetika sollte dabei die im
Einzelfall kleinste analgetisch ausreichende Dosis angestrebt werden.
Anfangsdosis
Patienten, die keine Analgetika erhalten, deren Schmerzen jedoch eine
Opioid-Therapie erfordern,
sollen initial mit Buprenorphin-Mepha 35 µg/h behandelt werden.
Bei Patienten, die bereits ein Analgetikum der WHO-Stufe I
(Nicht-Opioid) oder der WHO-Stufe II
(schwach wirksames Opioid) erhalten, soll ebenfalls zu Beginn
Buprenorphin-Mepha 35 µg/h
gewählt werden. Gemäss den Empfehlungen der WHO kann abhängig von
der medizinischen
Gesamtsituation des Patienten die Einnahme eines
Nicht-Opioid-Analgetikums beibehalten werden.
Bei Umstellun
                                
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