Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
buprenorphinum
Mepha Pharma AG
N02AE01
buprenorphinum
Transdermale Pflaster
buprenorphinum 20 mg, oleylis oleas, povidonum K 90, Säure laevulinicum, Acrylate und die vinylis acetatis polymerisatum (vernetzt), poly(ethylenis terephthalas), Acrylate und die vinylis acetatis polymerisatum (nicht vernetzt), Trägermaterial: poly(ethylenis terephthalas), um die Vorbereitung für die 25 cm2, mit der Befreiung von 35 µg/h.
A+
Synthetika
Analgetikum
zugelassen
2015-05-19
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Buprenorphin-Mepha Transdermales Pflaster Mepha Pharma AG Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe Was ist Buprenorphin-Mepha und wann wird es angewendet? Buprenorphin-Mepha 35 µg/h, 52.5 µg/h oder 70 µg/h ist ein wirkstoffhaltiges Matrix-Pflaster, welches seine Wirkung durch die Haut entfaltet (transdermal). Nach dem Aufkleben gelangt der Wirkstoff Buprenorphin über die Haut in das Blut. Buprenorphin-Mepha gehört zur Gruppe der starken Schmerzmittel (Opioide), die über das Zentralnervensystem (bestimmte Nervenzellen im Rückenmark und im Gehirn) wirken. Buprenorphin-Mepha 35 µg/h, 52.5 µg/h oder 70 µg/h wird bei ungenügender Wirksamkeit von schwachen Schmerzmitteln bei mittelstarken bis starken langanhaltenden Schmerzen eingesetzt. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Was sollte dazu beachtet werden? Beachten Sie, dass die Möglichkeit einer Abhängigkeit besteht, wenn starke Schmerzmittel wie Buprenorphin-Mepha über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Buprenorphin-Mepha wurde Ihnen für Ihre momentane Erkrankung verschrieben. Benutzen Sie es nicht für andere Schmerzzustände. Wann darf Buprenorphin-Mepha nicht angewendet werden? ·Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem Wirkstoff Buprenorphin oder einem der sonstigen Bestandteile von Buprenorphin-Mepha sind. ·Wenn Sie wissen oder vermuten, dass Sie von anderen starken Schmerzmitteln (Opioide) abhängig sind. ·Wenn Ihre Lungenfunktion oder Ihre Atmung stark beeinträchtigt ist. ·Wenn Sie gleichzeitig MAO-Hemmstoffe (bestimmte Arzneimittel zur Beh Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Buprenorphin-Mepha Transdermales Pflaster Mepha Pharma AG Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe Zusammensetzung Wirkstoffe: Buprenorphin. Hilfsstoffe: Excipiens ad praeparationem. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Transdermales Matrix Pflaster. Buprenorphin-Mepha 35 µg/h: (25 cm² wirkstoffhaltige Fläche) enthält 20 mg Buprenorphin (entsprechend 35 µg/h Wirkstofffreisetzung über einen Zeitraum von 96 Stunden). Buprenorphin-Mepha 52,5 µg/h: (37,5 cm² wirkstoffhaltige Fläche) enthält 30 mg Buprenorphin (entsprechend 52,5 µg/h Wirkstofffreisetzung über einen Zeitraum von 96 Stunden). Buprenorphin-Mepha 70 µg/h: (50 cm² wirkstoffhaltige Fläche) enthält 40 mg Buprenorphin (entsprechend 70 µg/h Wirkstofffreisetzung über einen Zeitraum von 96 Stunden). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Buprenorphin-Mepha TTS ist zur Behandlung mittelstarker bis starker prolongierter Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika und schwacher Opioide indiziert. Buprenorphin-Mepha TTS kann bei Exacerbation der Schmerzen kombiniert werden mit nicht retardierten Sublingualtabletten von Buprenorphin. Dosierung/Anwendung Prinzipiell sollte die Buprenorphin-Mepha Pflasterstärke der Schmerzintensität und individuellen Empfindlichkeit des Patienten angepasst sein. Wie bei anderen Analgetika sollte dabei die im Einzelfall kleinste analgetisch ausreichende Dosis angestrebt werden. Anfangsdosis Patienten, die keine Analgetika erhalten, deren Schmerzen jedoch eine Opioid-Therapie erfordern, sollen initial mit Buprenorphin-Mepha 35 µg/h behandelt werden. Bei Patienten, die bereits ein Analgetikum der WHO-Stufe I (Nicht-Opioid) oder der WHO-Stufe II (schwach wirksames Opioid) erhalten, soll ebenfalls zu Beginn Buprenorphin-Mepha 35 µg/h gewählt werden. Gemäss den Empfehlungen der WHO kann abhängig von der medizinischen Gesamtsituation des Patienten die Einnahme eines Nicht-Opioid-Analgetikums beibehalten werden. Bei Umstellun Lesen Sie das vollständige Dokument