Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Bromocriptinmesilat
H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)
bromocriptine mesylate
Kapsel
Teil 1 - Kapsel; Bromocriptinmesilat (12293) 5,735 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1997-07-02
GEBRAUCHSINFORMATION Liebe Patientin, lieber Patient! Bitte lesen Sie diese Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bitte bei Fragen an Ihre Ärztin/Ihren Arzt oder an Ihre Apotheke. BROMOLAKT 5 MG HARTKAPSELN Wirkstoff: Bromocriptinmesilat ZUSAMMENSETZUNG Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Hartkapsel enthält 5,735 mg Bromocriptinmesilat, entsprechend 5 mg Bromocriptin. Sonstige Bestandteile: Gelatine, Lactose, Magnesiumstearat, Maisstärke, Maleinsäure, Siliciumdioxid, Farbstoff Indigocarmin (E 132), Farbstoff Titandioxid (E 171) Hinweis für Diabetiker: 1 Hartkapsel enthält 0,01 BE. DARREICHUNGSFORM UND INHALT Originalpackungen mit 30 (N1) und 100 (N3) Hartkapseln Bromocriptin ist ein Dopamin-Agonist, d. h. es wirkt an Dopamin-Rezeptoren ähnlich wie die körpereigene Substanz Dopamin. Deshalb kann der Wirkstoff zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt werden. Er hemmt außerdem die Sekretion des Hormons Prolaktin durch die Hirnanhangdrüse, welches das Brustdrüsenwachstum fördert und die Milchproduktion in Gang setzt. HEXAL AG Industriestraße 25 83607 Holzkirchen Telefon: (08024) 908-0 Fax: (08024) 908-1290 e-mail: service@hexal.com Hersteller Salutas Pharma GmbH, ein Unternehmen der HEXAL AG Otto-von-Guericke-Allee 1 39179 Barleben ANWENDUNGSGEBIETE Idiopathische und postenzephalitische Parkinson-Krankheit Hinweis Bromolakt 5 mg wird entweder allein oder zusätzlich zur Levodopa-Behandlung verabreicht, insbesondere bei solchen Patienten, die nicht ausreichend auf Levodopa ansprechen. GEGENANZEIGEN _WANN DÜRFEN SIE BROMOLAKT 5 MG NICHT EINNEHMEN? _ Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Ergotalkaloide (Mittel mit ähnlicher chemischer Struktur wie Bromocriptin) oder einen der sonstigen Bestandteile - Schwangerschaftsvergiftung (Schwangerschaftstoxikose) - unkontrolliertem Bluthochdruck - Erkrankung der Herzkra Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Bromolakt 5 mg Wirkstoff: Bromocriptinmesilat 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DER ARZNEIMITTEL _3.1 _ _Stoff- oder Indikationsgruppe _ Peripherer und zentraler Dopamin-Agonist, Prolaktinhemmer, Ergotalkaloid-Derivat, Antiparkinsonikum _3.2 _ _Arzneilich wirksamer Bestandteil _ 1 Hartkapsel enthält: Bromocriptinmesilat 5,735 mg, entsprechend Bromocriptin 5 mg _3.3 _ _Sonstige Bestandteile _ Gelatine Lactose Magnesiumstearat Maisstärke Maleinsäure Siliciumdioxid Farbstoff Indigocarmin (E 132) Farbstoff Titandioxid (E 171) Hinweis für Diabetiker 1 Hartkapsel enthält 0,01 BE. 4. ANWENDUNGSGEBIETE Idiopathische und postenzephalitische Parkinson-Krankheit Hinweis Bromocriptin wird entweder in Monotherapie oder als Zusatzmedikation zur Levodopa- Behandlung verabreicht, insbesondere bei solchen Patienten, die nicht ausreichend auf Levodopa ansprechen. 5. GEGENANZEIGEN Darf nicht angewendet werden bei - bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Ergotalkaloide oder einen der sonstigen Bestandteile - Schwangerschaftstoxikose - unkontrollierter Hypertonie - koronarer Herzerkrankung und arteriellen Verschlusskrankheiten - schweren psychischen Störungen. Bei Verabreichung hoher Dosen Bromocriptin (über 10 mg/Tag) ist besondere Vorsicht geboten bei - psychischen Störungen in der Vorgeschichte (anamnestische und manifeste Verwirrtheitszustände, Halluzinationen und andere Symptome) - schwerem hirnorganischem Psychosyndrom - schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (wie z. B. schwere symptomatische orthostatische Hypotonie, medikamentös behandelter Bluthochdruck und gleichzeitige Kombination mit antihypertensiven und anderen blutdruckbeeinflussenden Arzneimitteln, siehe Ziffer 6 „Nebenwirkungen“ und Ziffer 7 „Wechselwirkungen“) - Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie Blutungen im Magen-Darm-Trakt (auch in der Vorgeschichte). Gegebenenfalls sind diese Patienten von einer Behandlung mit hohen Dose Lesen Sie das vollständige Dokument