Betaxolol-HCl Saneca 20 mg Tabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Wirkstoff:

Betaxololhydrochlorid

Verfügbar ab:

Saneca Pharmaceuticals a.s. - Geschäftsanschrift - (8150288)

ATC-Code:

C07AB05

INN (Internationale Bezeichnung):

betaxolol

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Betaxololhydrochlorid (22456) 20 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2015-07-08

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
BETAXOLOL-HCL SANECA 20 MG TABLETTEN
Betaxololhydrochlorid
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME
DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE
INFORMATIONEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte
weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden
haben wie Sie.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe
Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was ist Betaxolol-HCl Saneca und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Betaxolol-HCl Saneca beachten?
3.
Wie ist Betaxolol-HCl Saneca einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Betaxolol-HCl Saneca aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST BETAXOLOL-HCL SANECA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Der Wirkstoff von Betaxolol-HCl Saneca ist Betaxolol. Betaxolol
gehört zu einer
Arzneimittelgruppe die Betablocker genannt wird. Diese Medikamente
senken den Blutdruck,
verlangsamen den Herzschlag und verringern den Sauerstoffverbrauch des
Herzens.
Betaxolol-HCl Saneca wird angewendet bei der Behandlung von
überhöhtem Blutdruck
(Hypertension) in leichter bis mittelschwerer Form. In schweren Formen
kann es mit anderen
antihypertensiven Mitteln kombiniert werden.
Es wird außerdem angewendet für die Langzeittherapie und Vorbeugung
von Anfällen stabiler
Angina Pectoris (Schmerzen in der Brust durch unzureichende
Blutversorgung der
Herzmuskulatur aufgrund von Belastung oder Stress).
2.
WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON BETAXOLOL-HCL SANECA BEACHTEN?
BETAXOLOL-HCL SANECA DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN,
-
wenn Si
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Betaxolol-HCl Saneca 20 mg Tabletten
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jede Tablette enthält 20 mg Betaxololhydrochlorid.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Tablette
Fast weiße, runde, bikonvexe Tabletten, an einer Seite eingekerbt,
mit einem Durchmesser von
8 mm.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Behandlung des Bluthochdrucks (arterielle Hypertonie).
Prophylaktische Behandlung von stabiler Angina Pectoris.
Das Produkt wird angewendet bei der Behandlung von Erwachsenen.
4.2
DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
Dosierung
_Erwachsene _
ARTERIELLE HYPERTONIE
Bei leichter Hypertonie ist die Anfangsdosierung 10 mg einmal
täglich. Zeigt dies ungenügende
Wirkung, so kann diese Dosierung auf 20 mg täglich erhöht werden.
Bei mittelschwerer Hypertonie beträgt die Standarddosis 1-mal
täglich 20 mg.
STABILE ANGINA PECTORIS
Die Dosierung ist individuell anzupassen. Die Initialdosis ist 10 mg
täglich. Diese kann erhöht
werden bis zur üblichen Dosis von 20 mg einmal täglich. In
bestimmten Fällen kann es nötig
sein, die tägliche Dosis auf 40 mg zu erhöhen.
_Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion _
-
Bei bestehender Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance bis zu 20
ml/Minute) ist eine
Dosisanpassung für gewöhnlich nicht erforderlich. Es empfiehlt sich
jedoch eine klinische
Überwachung dieser Patienten bei Behandlungsbeginn bis eine stabile
Plasmakonzentration
des Arzneimittels erreicht wird (meist nach 4 Tagen).
- 2 -
-
Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung
(Kreatinin-Clearance unter 20
ml/Minute) und bei Patienten mit Hämo- oder Peritonealdialyse sollte
die Dosis von 10
mg/täglich nicht überschritten werden. Bei Dialyse-Patienten kann
die Gabe der täglichen
Dosis unabhängig vom Zeitpunkt der Dialyse-Behandlung erfolgen.
-
Patienten mit einer Leberfunktionsstörung brauchen die Dosis nicht
anzupassen.
                                
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