Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
NEWCASTLE DISEASE-VIRUS
Genera d.d.
QI01AD06
NEWCASTLE DISEASE VIRUS
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2018-04-13
1 B. PACKUNGSBEILAGE 2 GEBRAUCHSINFORMATION Avishield ND B1, Lyophilisat zur Herstellung einer Suspension zur oculo-nasalen Anwendung / Verabreichung über das Trinkwasser für Hühner 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber und Hersteller, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist: GENERA Inc. Svetonedeljska cesta 2, Kalinovica 10436 Rakov Potok Kroatien 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Avishield ND B1, Lyophilisat zur Herstellung einer Suspension zur oculo-nasalen Anwendung/ Verabreichung über das Trinkwasser für Hühner 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 Dosis enthält: Lebendes, lentogenes Newcastle Disease (ND)-Virus, Stamm Hitchner B1 10 6,0 - 10 7,0 GKID 50 GKID50 = 50% Gewebekultur-infektiöse Dosis Lyophilisat zur Herstellung einer Suspension zur oculo-nasalen Anwendung / Verabreichung über das Trinkwasser Cremefarbenes Lyophilisat 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur aktiven Immunisierung von Hühnern (Broilern und zukünftigen Legehennen/Zuchttieren), zur Reduktion von Mortalität und klinischen Symptomen infolge einer Infektion mit dem Newcastle- Virus . Beginn der Immunität: 3 Wochen nach der Impfung Dauer der Immunität: 5 Wochen nach der Impfung 5. GEGENANZEIGEN Keine. 6. NEBENWIRKUNGEN Nach intranasaler/okularer Verabreichung treten sehr häufig Atembeschwerden (u.a. tracheales Rasseln) auf. Diese Symptome können mindestens zwei Wochen anhalten. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert: - Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen) - Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren) 3 - Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren) - Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren) - Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte). Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Lesen Sie das vollständige Dokument
ANHANG I ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Avishield ND B1, Lyophilisat zur Herstellung einer Suspension zur oculo-nasalen Anwendung/ Verabreichung über das Trinkwasser für Hühner 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Dosis enthält: WIRKSTOFF : Lebendes, lentogenes Newcastle Disease (ND)-Virus, Stamm Hitchner B1 10 6,0 - 10 7,0 GKID 50 GKID 50 = 50% Gewebekultur-infektiöse Dosis HILFSSTOFFE: Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Lyophilisat zur Herstellung einer Suspension zur oculo-nasalen Anwendung / Verabreichung über das Trinkwasser Cremefarbenes Lyophilisat 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Hühner (Broiler und zukünftige Legehennen/Zuchttiere) 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Zur aktiven Immunisierung von Hühnern (Broilern und zukünftigen Legehennen/Zuchttieren), zur Reduktion von Mortalität und klinischen Symptomen infolge einer Infektion mit dem Newcastle- Virus. Beginn der Immunität: 3 Wochen nach der Impfung Dauer der Immunität: 5 Wochen nach der Impfung 4.3 GEGENANZEIGEN Keine. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Es dürfen nur gesunde Tiere geimpft werden. Maternale Antikörper (MDA) können mit der Entwicklung einer aktiven Immunität interferieren. In Beständen, in denen hohe MDA-Werte zu erwarten sind, ist das Impfprogramm entsprechend zu adaptieren. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren Alle Tiere eines Bestandes sollten gleichzeitig geimpft werden. Das Impfvirus kann zumindest während der ersten 10 Tage nach der Impfung auf empfängliche, ungeimpfte Hühner übertragen werden. Diese Übertragung ruft keine Krankheitsanzeichen hervor. Die Impfviren können sich auf empfängliche Tiere, die nicht zur Zieltierart gehören, ausbreiten. Es sollten daher geeignete fachliche und bestandsspezifische Vorsorgemaßnahmen getroffen werden, um die Lesen Sie das vollständige Dokument