Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Atenolol
ALIUD PHARMA GmbH (3270510)
C07AB03
atenolol
Tablette
Teil 1 - Tablette; Atenolol (12104) 100 Milligramm
zum Einnehmen
PZN :00209094 EAN : 4150002090946 Darreichung : Tabletten Menge : 100 St
verlängert
1988-04-29
1 GEBRAUCHSINFORMATION: Information für Anwender Atenolol AL 100 Atenolol 100 mg pro Tablette Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Was in dieser Packungsbeilage steht 1. Was ist Atenolol AL und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Atenolol AL beachten? 3. Wie ist Atenolol AL einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Atenolol AL aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. Was ist Atenolol AL und wofür wird es angewendet? Atenolol AL ist ein Beta-Rezeptorenblocker. Atenolol AL wird angewendet bei: Erkrankungen der Herzkranzgefäße (chronische stabile Angina pectoris oder instabile Angina pectoris, falls gleichzeitig Erhöhung der Herzfrequenz oder Bluthochdruck bestehen), Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Schlagzahl: supraventrikuläre Arrhythmien: zusätzliche therapeutische Maßnahme bei Sinustachykardie aufgrund von Thyreotoxikose, anfallsweise supraventrikuläre Tachykardie, Vorhofflimmern und Vorhofflattern (bei ungenügendem Ansprechen auf hoch dosierte Therapie mit herzwirksamen Glykosiden), ventrikuläre Arrhythmien, wie ventrikuläre Extrasystolen, sofern die Extrasystolen durch erhöhte Sympathikusaktivität hervorgerufen werden (körperliche Belastung, Induktionsphase der Anästhesie, Halothan-Anästhesie und Verabreichung exogener S Lesen Sie das vollständige Dokument
1 Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels/SPC) 1. Bezeichnung des Arzneimittels Atenolol AL 25 Atenolol 25 mg pro Tablette Atenolol AL 50 Atenolol 50 mg pro Tablette Atenolol AL 100 Atenolol 100 mg pro Tablette 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung Atenolol AL 25 Jede Tablette enthält 25 mg Atenolol. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Tablette enthält 14,45 mg Lactose-Monohydrat und 0,060 mg Natrium. Atenolol AL 50 Jede Tablette enthält 50 mg Atenolol. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Tablette enthält 30,40 mg Lactose-Monohydrat und 0,120 mg Natrium. Atenolol AL 100 Jede Tablette enthält 100 mg Atenolol. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Tablette enthält 61,80 mg Lactose-Monohydrat und 0,239 mg Natrium. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1 3. Darreichungsform Tablette Atenolol AL 25 Weiße, runde, biplane Tablette mit Prägung „C 23“. Atenolol AL 50 Weiße, runde, bikonvexe Tablette mit einseitiger Bruchkerbe und Prägung „C 24“. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. 2 Atenolol AL 100 Weiße, runde, bikonvexe Tablette mit einseitiger Bruchkerbe und Prägung „C 25“. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. 4. Klinische Angaben 4.1 Anwendungsgebiete Atenolol AL 25 Funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden (hyperkinetisches Herzsyndrom, hypertone Regulationsstörungen). Atenolol AL 50 Funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden (hyperkinetisches Herzsyndrom, hypertone Regulationsstörungen), chronische stabile Angina pectoris oder instabile Angina pectoris (falls gleichzeitig Tachykardie oder Hypertonie bestehen), supraventrikuläre Arrhythmien: - zusätzliche therapeutische Maßnahme bei Sinustachykardie aufgrund von Thyreotoxikose, - paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie, - Vorhofflimmern und Vorhofflattern (bei ungenügendem Ansprechen auf hoch dosierte Therapie mit herzwirksamen Glykosiden), ventrikuläre Arrhythmien, wie - ventrikuläre Lesen Sie das vollständige Dokument