Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
vinorelbinum
Sandoz Pharmaceuticals AG
L01CA04
vinorelbinum
Konzentrat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung
vinorelbinum 10 mg ut vinorelbini tartras, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.
A
Synthetika
Zytostatikum
zugelassen
2007-04-13
FACHINFORMATION Vinorelbin Sandoz® Lösung für intravenöse Injektion/Infusion Sandoz Pharmaceuticals AG Zusammensetzung Wirkstoff: Vinorelbinum ut Vinorelbini tartras. Hilfsstoffe: Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Lösung für intravenöse Injektion/Infusion: Durchstechflaschen zu 10 mg/1 ml und 50 mg/5 ml. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms in Kombination mit einem Platinderivat (z.B. Cisplatin). Behandlung des fortgeschrittenen oder metastasierenden Mammakarzinoms in Monotherapie oder in Kombination mit Capecitabin nach Versagen einer Therapie mit Anthrazyklinen und Taxanen. Dosierung/Anwendung Vinorelbin Sandoz soll nur von Ärzten mit Erfahrung in der Chemotherapie angewendet werden. Im Allgemeinen richten sich die Dosierungshinweise zu Behandlungsdauer und -intervall nach dem Zustand des Patienten und dem gewählten Therapieschema des behandelnden Arztes. Vinorelbin Sandoz Lösung für intravenöse Injektion/Infusion wird nach Verdünnung als langsame Bolusinjektion oder als Kurzinfusion intravenös verabreicht (siehe auch «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»). Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom (i.v.) Übliche Dosierung 30 mg/m² pro Woche über 6 Zyklen. Mammakarzinom Übliche Dosierung 25–30 mg/m² pro Woche, über im Allgemeinen 6 Zyklen (i.v.). Vinorelbin Sandoz in Kombination mit Capecitabin Während der ersten Anwendung sollte Vinorelbin i.v. verabreicht werden, anschliessend Vinorelbin oral 60 mg/m²/Woche. Maximale Dosis i.v. Maximale verträgliche Dosis: 35,4 mg/m². Maximale Einzeldosis: 60 mg. Spezielle Dosierungsanweisungen Hämatologie: Die Behandlung muss unter strenger hämatologischer Überwachung des Patienten durchgeführt werden. Dies ist vor jeder Verabreichung zu beachten. Im Falle einer Granulozytopenie (Neutrophile <1500/mm³) und/oder Thrombozytopenie (Blutplättchen <100'000/mm³) muss die Verabreichung bis zur Normalisierung der Werte aufgeschoben un Lesen Sie das vollständige Dokument