Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
dinoprostonum
Pfizer AG
G02AD02
dinoprostonum
Vaginaltablette
dinoprostonum 3 mg, lactosum monohydricum, cellulosum microcristallinum, silica colloidalis anhydrica, maydis amylum, magnesii stearas pro compresso.
A
Synthetika
Geburtseinleitung
zugelassen
1986-04-09
FACHINFORMATION Transferiert von Pfizer AG Prostin® E2 Pfizer PFE Switzerland GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Dinoprostonum. Hilfsstoffe: Maydis amylum, Silica colloidalis anhydrica, Lactosum monohydricum, Cellulosum microcristallinum, Magnesii stearas. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Vaginaltabletten à 3 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Geburtseinleitung am Termin oder nahe am Termin, sofern keine Kontraindikationen von Seiten der Mutter oder des Kindes bestehen. Dosierung/Anwendung Die Dosierung richtet sich nach dem Ansprechen der Patientin und sollte so niedrig wie möglich gehalten werden bei gleichzeitig zufriedenstellendem Ansprechen des Uterus und einer fortschreitenden Dilatation der Zervix. Die Behandlung ist bei einer reifen Zervix besonders wirksam. Kontinuierliche Verabreichung von Prostin E2 während mehr als zwei Tagen wird nicht empfohlen. Einleitend wird eine Vaginaltablette (3 mg Dinoproston) hoch in das hintere Scheidengewölbe eingeführt. Wenn keine Wehen auftreten, kann nach 6 bis 8 Stunden eine zweite Dosis appliziert werden. Die Maximaldosis beträgt 2 Vaginaltabletten (6 mg Dinoproston) in 24 Stunden. Die Anwendung und Sicherheit von Prostin E2, Vaginaltabletten bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden. Kontraindikationen Die Verabreichung von Prostin E2 ist kontraindiziert bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Prostaglandinen oder einem Inhaltsstoff von Prostin E2. Das Präparat ist kontraindiziert bei Frauen mit akuten Becken-entzündungen, bei bestehenden Herz-, Lungen-, Nieren-, oder Lebererkrankungen und bei Frauen, bei denen generell eine Kontraindikation gegenüber Oxytocica vorliegt. Ebenfalls soll die Geburt nicht eingeleitet werden in folgenden Situationen: ·bei Multiparae (mehr als drei termingerechte Geburten), ·bei Mehrlingsschwangerschaft, ·wenn der Kopf des Kindes noch nicht ins kleine Becken eingetreten ist, ·in Fällen von cephalopelvischer Disproportion, ·bei anamnestischen Geburtsschwierigkeiten Lesen Sie das vollständige Dokument