Liquemin 25'000 I.E. / 5 ml Injektions-/Infusionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

heparinum natricum

Verfügbar ab:

Drossapharm AG

ATC-Code:

B01AB01

INN (Internationale Bezeichnung):

heparinum natricum

Darreichungsform:

Injektions-/Infusionslösung

Zusammensetzung:

heparinum natricum 5000 U.I., natrii chloridum, alcohol benzylicus 10 mg, natrii hydroxidum, acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml corresp. natrium 6.06 mg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Biotechnologika

Therapiebereich:

Anticoagulans

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1949-06-14

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Liquemin®
Zusammensetzung
Wirkstoff: Heparin in Form von Natriumheparinat (aus Schweinemukosa).
Hilfsstoffe
Liquemin 25’000 I.E./5 ml: Conserv.: Benzylalkohol 50,0 mg/5 ml,
Natriumchlorid, Wasser für
Injektionszwecke.
Liquemin 5’000 I.E. subcutan: Natriumchlorid, Wasser für
Injektionszwecke.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Liquemin 25’000 I.E./5 ml
Lösung zur intravenösen Injektion und Infusion:
1 Durchstechflasche zu 5 ml enthält 25’000 I.E.
Liquemin 5’000 I.E. subcutan
Lösung zur subkutanen Anwendung für die Prophylaxe von
thromboembolischen Erkrankungen:
1 Fertigspritze zu 0,5 ml enthält 5’000 I.E.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Therapie und Prophylaxe thromboembolischer Krankheiten aller
Ätiologien und Lokalisationen
sowie im Anschluss an eine thrombolytische Therapie, zum Beispiel mit
Streptokinase, und bei
disseminierter intravasaler Gerinnung; bei Herzinfarkt;
Gerinnungshemmung bei Anwendung des
extrakorporalen Kreislaufs und der Hämodialyse. Prophylaxe und
Therapie der Hyperlipidämie.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung
Die Dosierung von Liquemin ist in jedem Fall den vorliegenden
Verhältnissen (Art und Verlauf der
Krankheit, Körpergewicht und Alter des Patienten, Nebenerscheinungen
usw.) anzupassen.
Besonderes Augenmerk ist auf eine ausreichende Dosierung zu richten,
da bei Unterdosierung der
thrombotische Prozess weiterschreitet und die Gefahr einer tödlichen
Embolie besteht.
Die Dosierung erfolgt entweder entsprechend den Ergebnissen von
Gerinnungsbestimmungen
(Thrombinzeit, partielle Thromboplastinzeit (PTT), aktivierte
partielle Thromboplastinzeit), die im
Fall von Einzelinjektionen i.v. und s.c. auch das Festlegen des
Zeitpunktes der nächsten Heparingabe
ermöglichen, oder rein schematisch. Klinisch ergibt sich für Heparin
eine weite Dosierungsspanne,
die von der jeweiligen Indikation abhängt. Bei der
Thromboembolieprophylaxe mit niedrigen
Heparindosen erübrigt sich im Allgemeinen die Durchführung von
Gerinnungsbestimmungen.

                                
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