Kaliumphosphat 1 molar B. Braun Zusatzampulle für Infusionslösungen

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
26-04-2024
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

kalium, dihydrogenophosphas

Verfügbar ab:

B. Braun Medical AG

ATC-Code:

B05XA06

INN (Internationale Bezeichnung):

potassium, dihydrogenophosphas

Darreichungsform:

Zusatzampulle für Infusionslösungen

Zusammensetzung:

kalii dihydrogenophosphas 1.36 g, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 10 ml, Corresp., kalium 10 mmol, dihydrogenophosphas 10 mmol.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Kalium- und Phosphatzufuhr

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1985-05-13

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Kaliumphosphat 1 molar
B. Braun
B. BRAUN MEDICAL
Zusammensetzung
_Wirkstoff:_ Kalium dihydrogenphosphat.
_Hilfsstoff:_ Wasser für Injektionszwecke.
Galenische Form und Wirkstofmenge pro Einheit
_Infusionslösungskonzentrat_
1 Ampulle zu 10 ml enthält:
Kalium dihydrogenphosphat: 1,36 g.
Wasser für Injektionszwecke q.s. ad: 10 ml.
_Elektrolyte_
Kalium: 10 mmol.
Dihydrogenphosphat: 10 mmol.
Theor. Osmolarität 2 mOsm/ml.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Prophylaxe und Therapie der Hypophosphatämie.
Rasche Korrektur einer Hyperkalzämie, Kaliumzufuhr.
Dosierung/Anwendung
1. Verdünnt in einer Trägerlösung, durch langsame i. v. Infusion.
Dabei
ist zu beachten, dass der Kaliumzusatz erst unmittelbar vor Anlegen
der
Infusion unter streng sterilen Kautelen zuzuspritzen ist. Die
Infusionsflasche sollte danach bis zur vollständigen Mischung leicht
geschüttelt werden.
2. Die Dosierung muss gemäss dem Patientenzustand, der Flüssigkeits-
und Elektrolytbilanz und dem Säuren/Basen-Haushalt angepasst werden.
3. Die folgenden Werte gelten nur als generelle Hinweise. Die
Zusatzdosis wird nach dem Ionengehalt der Trägerlösung berechnet.
_Höchste tägliche Kaliumzufuhr_
Erwachsene mit Serum K
+
<2,0 mmol/l: 400 mmol K
+
.
Erwachsene mit Serum K
+
>2,5 mmol/l: 200 mmol K
+
.
Kinder: 3 mmol/kg Körpergewicht oder 40 mmol/m² Körperfläche.
_Höchste Kaliumkonzentration in der Infusionslösung_
Serum K
+
<2,0 mmol/l: 80 mmol/l K
+
in der Lösung.
Serum K
+
>2,5 mmol/l: 40 mmol/l K
+
in der Lösung.
_Höchste Infusionsgeschwindigkeit_
Serum K
+
<2,0 mmol/l: 40 mmol/Stunde.
Serum K
+
>2,5 mmol/l: 10 mmol/Stunde.
_Hinweis_
Der Serum-Kalium-Spiegel gibt nur annähernde Hinweise auf den
intrazellulären Kalium-Bestand. Die intrazelluläre
Kalium-Konzentration
wird durch eine acidotische oder alkalotische Stofwechsellage
wesentlich beeinflusst. So steigt bei Acidose der extrazelluläre
Anteil an
und fällt ab bei Alkalose.
_Phosphatzufuhr_
Nach Patientenbedarf.
Um eine Hyperkaliämie zu vermeiden, soll die
                                
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