Imurek 50 mg Filmtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-02-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

azathioprinum

Verfügbar ab:

Aspen Pharma Schweiz GmbH

ATC-Code:

L04AX01

INN (Internationale Bezeichnung):

azathioprinum

Darreichungsform:

Filmtabletten

Zusammensetzung:

azathioprinum 50 mg, lactosum monohydricum 74 mg, maydis amylum, amylum pregelificatum, magnesii stearas, acidum stearicum, Überzug: hypromellosum, macrogolum 400, pro compresso obducto.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Immunsuppressivum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1965-11-15

Gebrauchsinformation

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PATIENTENINFORMATION
Inhaltsverzeichnis
Strukturierte Informationen
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Information für Patientinnen und Patienten
Imurek®
Was ist Imurek und wann wird es angewendet?
Wann darf Imurek nicht eingenommen werden?
Wann ist bei der Einnahme von Imurek Vorsicht geboten?
Darf Imurek während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit
eingenommen werden?
Wie verwenden Sie Imurek?
Welche Nebenwirkungen kann Imurek haben?
Was ist ferner zu beachten?
Was ist in Imurek enthalten?
Zulassungsnummer
Wo erhalten Sie Imurek? Welche Packungen sind erhältlich?
Zulassungsinhaberin
Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2023 letztmals durch die
Arzneimittelbehörde (Swissmedic)
geprüft.
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses
Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen
es nicht an andere Personen
weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie
Sie, könnte ihnen das
Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Imurek®
Was ist Imurek und wann wird es angewendet?
Imurek enthält den Wirkstoff Azathioprin. Dieser hemmt Zellen in Blut
und Gewebe, welche der
Körperabwehr dienen. Imurek wird, auf Verschreibung des Arztes bzw.
der Ärztin, in folgenden Situationen
verwendet:
- nach Organtransplantationen, u.a. der Niere, zur Verhinderung einer
Abstossung
- bei chronischer Polyarthritis und verschiedenen Krankheiten des
Bindegewebes, der Haut, der Blutzellen,
der Blutgefässe oder der Leber, welche durch eine gestörte
Körperabwehr verursacht werden.
Imurek wird zu diesem Zweck häufig mit anderen Arzneimitteln, z.B.
mit Kortikosteroiden (dem
körpereigenen Cortisol verwandten Hormonen) kombiniert.
Wann darf Imurek nicht einge
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

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Warnhinweise
Imurek®
Zusammensetzung
Wirkstoff:
Filmtabletten und Lyophilisat: Azathioprinum
[6-(1-Methyl-4-nitro-5-imidazolyl-thio)purin].
Hilfsstoffe:
Filmtabletten: Excip. pro compresso obducto.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Filmtabletten zu 25 mg und 50 mg.
Lyophilisat: Durchstechflaschen zu 50 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
In Kombination mit Kortikosteroiden und/oder anderen immunsuppressiven
Substanzen und
Behandlungen zur Verhütung der Abstossungsreaktion bei
Transplantat-Empfängern.
Imurek kann allein oder häufiger in Kombination mit Kortikosteroiden
und/oder anderen
Behandlungen bei folgenden Krankheiten angewendet werden:
- Schwere primär chronische Polyarthritis
- Lupus erythematodes visceralis
- Dermatomyositis/Polymyositis
- Autoimmune chronisch-aktive Hepatitis
- Pemphigus vulgaris
- Periarteriitis nodosa
- Autoimmune hämolytische Anämie
- Chronisch-refraktäre idiopathische thrombozytopenische Purpura
(ITP)
Dosierung / Anwendung
Imurek sollte nur i.v. verwendet werden, wenn eine orale Anwendung
unmöglich ist und ein Wechsel
von der i.v. zur oralen Applikation sollte sobald als möglich
vorgenommen werden.
In speziellen Situationen ist die medizinische Literatur zu
konsultieren.
Imurek Filmtabletten werden am besten nach dem Essen mit Flüssigkeit
eingenommen, um
gastrointestinale Nebenwirkungen zu reduzieren.
Die Filmtabletten sollen nicht geteilt oder zerstossen werden.
Unmittelbar nach dem Kontakt mit den
Filmtabletten sollen die Hände gewaschen werden. Es ist darauf zu
achten, dass allfällige
Tablettenteilchen (z.B. bei einer Beschädigung einer Filmtablette)
nicht eingeatmet werden und nicht
mit der Haut oder Schleimhaut in Kontakt kommen. Falls es zu einem
Hautkontakt kommt, ist die
Stelle mit Wasser und Seife zu waschen, bei Augenkontakt ist mit
Wasser zu spülen.
Imurek Lyophilisat wird nach Rekonstitution und Verdünnung als
intravenöse Infusion verabreicht,
oder - wenn eine verdünnte Applikation nicht möglich ist -
unverdünnt langs
                                
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