Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Articainhydrochlorid; Epinephrinhydrochlorid
Merz Dental GmbH (8095997)
Articaine Hydrochloride, Epinephrine Hydrochloride
Injektionslösung
Teil 1 - Injektionslösung; Articainhydrochlorid (10986) 40 Milligramm; Epinephrinhydrochlorid (00719) 0,012 Milligramm
Anwendung in der Mundhöhle
verlängert
2001-11-26
20200123 CW 1/8 KOMBINIERTE GEBRAUCHS- UND FACHINFORMATION ARTINESTOL ® 1:100.000 40/0,01 mg/ml Injektionslösung, Wirkstoffe Articain und Epinephrin 1. Was ist Artinestol ® 1:100.000 und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Artinestol ® 1:100.000 beachten? 3. Wie ist Artinestol ® 1:100.000 anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Artinestol ® 1:100.000 aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 7. Zusätzliche Information für Fachkreise 1. WAS IST ARTINESTOL ® 1:100.000 UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Artinestol ® 1:100.000 ist ein Lokalanästhetikum vom Säureamid-Typ mit gefäßverengendem Zusatz zum Injizieren in der Zahnheilkunde. ANWENDUNGSGEBIETE – Schleimhaut- und knochenchirurgische Eingriffe, die eine stärkere Ischämie erfordern, – pulpenchirurgische Eingriffe (Amputation und Exstirpation), – Extraktion desmodontitischer bzw. frakturierter Zähne (Osteotomie), – länger dauernde chirurgische Eingriffe, – perkutane Osteosynthese, – Zystektomie, – mukogingivale Eingriffe, – Wurzelspitzenresektion. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON ARTINESTOL ® 1:100.000 BEACHTEN? GEGENANZEIGEN Artinestol ® 1:100.000 darf nicht angewendet werden bei: • bekannter Allergie oder Überempfindlichkeit gegen Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ • Überempfindlichkeit gegen Epinephrin (Adrenalin), Sulfit, oder einen der in Abschnitt 6. genannten, sonstigen Bestandteile • schweren Störungen des Reizbildungs- oder Reizleitungssystems am Herzen (z.B. AV- Block II. und III. Grades, ausgeprägter Bradykardie) • akuter dekompensierter Herzinsuffizienz (akutes Versagen der Herzleistung) • schwerer Hypotonie Aufgrund des Gehaltes von Epinephrin als Vasokonstriktorzusatz darf Artinestol ® 1:100.000 außerdem nicht angewendet werden bei: - paroxysmaler Tachykardie oder hochfrequenter absoluter Arrhythmie - ausgeprägter Koronarinsuffizienz - schwerer Hypertonie (Bluthochdruck) - Thyreotoxikose (Überfunktion der Schilddrü Lesen Sie das vollständige Dokument