Arteoptic 1 % Augentropfen

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

carteololi hydrochloridum

Verfügbar ab:

Bausch & Lomb Swiss AG

ATC-Code:

S01ED05

INN (Internationale Bezeichnung):

carteololi hydrochloridum

Darreichungsform:

Augentropfen

Zusammensetzung:

carteololi hydrochloridum 10 mg, conserv.: benzalkonii chloridum, excipiens ad-Lösung für 1 ml.

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Glaukom

Berechtigungsdatum:

1984-06-28

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Arteoptic® 2%
Bausch & Lomb Swiss AG
Was ist Arteoptic und wann wird es angewendet?
Arteoptic enthält einen sogenannten Betablocker, der den
Augeninnendruck senkt. Arteoptic wird bei
erhöhtem Augeninnendruck angewendet, um Ihre Augen vor einer nicht
rückgängig zu machenden
Verschlechterung des Sehvermögens durch den grünen Star zu
schützen. Arteoptic darf nur auf
Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen
Augenbeschwerden von
Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verordnet. Verwenden Sie es nicht für
die Behandlung anderer
Erkrankungen oder von Drittpersonen.
Hinweis für Kontaktlinsenträger: Während der Dauer der Behandlung
sollen Kontaktlinsen nur mit
Wissen und Einverständnis Ihres Augenarztes bzw. Ihrer Augenärztin
getragen werden.
Wann darf Arteoptic nicht angewendet werden?
Bei einer bekannten oder vermuteten Überempfindlichkeit (Allergie)
auf einen Inhaltsstoff von
Arteoptic. Wenn Sie an Bronchialasthma oder Schmerzen in der Brust
(Prinzmetal-Angina) leiden
oder früher gelitten haben, eine chronisch-entzündliche
Lungenerkrankung, bestimmte Herz- und
Kreislauferkrankungen, Durchblutungsstörungen, einen nicht
behandelten Nebennierenmarkstumor
(Phaeochromocytom), einen tiefen Blutdruck oder einen langsamen Puls
haben, dürfen Sie Arteoptic
nicht anwenden.
Wann ist bei der Anwendung von Arteoptic Vorsicht geboten?
Arteoptic kann die Symptome einer Hypoglykämie (= Unterzuckerung bei
Diabetes) verschleiern.
Teilen Sie deshalb Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin vor der Anwendung von
Arteoptic mit, wenn Sie
Diabetiker sind und ebenso wenn Sie an einer Herz- oder
Kreislaufkrankheit oder an einer
Lungenkrankheit leiden oder früher gelitten haben oder wenn Sie
Arzneimittel zur Behandlung des
Bluthochdrucks oder zur Behandlung eines Herzleidens einnehmen. Im
Falle einer Myasthenie
(Muskelschwäche) kann diese durch Arteoptic verstärkt werden. Wenn
bei Ihnen eine Operation
g
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Arteoptic® 2%
Bausch & Lomb Swiss AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Carteololi hydrochloridum.
Hilfsstoffe: Conserv.: Benzalkonii chloridum, Excip. ad solutionem.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Augentropfen.
Arteoptic 2%: Carteololi hydrochloridum 20 mg/ml.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Erhöhter Augeninnendruck mit oder ohne glaukomatöse
Gesichtsfeldausfälle, Glaucoma simplex
(Weitwinkelglaukom), Sekundärglaukom und Aphakieglaukom.
Dosierung/Anwendung
Empfohlene Dosierung
1 Tropfen Arteoptic 2% 2 mal täglich in den Bindehautsack des
betroffenen Auges instillieren. Eine
Beurteilung des Behandlungserfolges ist erst nach 4–6 Wochen ratsam.
Bei gewissen Patienten kann
– nach eingetretener Stabilisierung – gegebenenfalls zu einer
Behandlung von nur einer Applikation
täglich übergegangen werden. In diesem Fall sollte die Wirkung von
Arteoptic durch wiederholte
Druckmessungen zu verschiedenen Tageszeiten bewertet werden. Arteoptic
kann mit Miotika oder
Carboanhydrasehemmern verschrieben werden. Wenn zwei verschiedene
Augenpräparate ins gleiche
Auge gegeben werden sollen, soll zwischen den Instillationen ein
Zeitintervall von mindestens 15
Minuten liegen. Wenn man andere, vorher verabreichte
Antiglaukom-Mittel durch Arteoptic ersetzt,
ist es bei Verwendung eines Arzneimittels aus der Reihe der
Betablocker ratsam, den Wechsel mit
wirkungsäquivalenten Konzentrationen (Timolol 0,5% = Arteoptic 2%) zu
beginnen.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Pädiatrie: Aus Einzelbeobachtungen geht hervor, dass Arteoptic beim
juvenilen Glaukom, das mit
anderen medikamentösen Therapien nicht adäquat eingestellt werden
kann, nützlich ist. Da bei
Kindern keine in klinischen Studien gewonnenen Behandlungserfahrungen
mit Arteoptic vorliegen,
ist in diesem Fall die Rücksprache mit dem behandelnden Pädiater zu
empfehlen.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe von Arteoptic.
Asthma bronchiale, anamnestische
Asthma-Episoden, Bronchospasmen, schwere chronisch-obst
                                
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