Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Argentum metallicum (Pot.-Angaben); Saccharum officinalis (Pot.-Angaben)
Wala-Heilmittel GmbH (3092764)
Argentum metallicum (Pot.-Information), Saccharum officinalis (Pot.-Information)
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Teil 1 - Flüssige Verdünnung zur Injektion; Argentum metallicum (Pot.-Angaben) (01811) 0,1 Gramm; Saccharum officinalis (Pot.-Angaben) (19483) 0,1 Gramm
Injektion subkutan
verlängert
1997-12-29
GEBRAUCHSINFORMATION Argentum/Rohrzucker Flüssige Verdünnung zur Injektion Wirkstoffe: Argentum metallicum Dil. D5, Saccharum Sacchari Dil. D9 aquos. Anthroposophisches Arzneimittel bei nervösen Erkrankungen Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung von Ich-Organisation und vitalen Aufbaukräften bei Erschöpfungszuständen und Schockfolgen sowie bei Krampfbereitschaft durch physische oder psychische Traumen. Gegenanzeigen: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich gegenüber Milchprotein sind. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise: Wenn Erschöpfungszustände, Schockfolgen oder Krampfbereitschaft durch physische oder psychische Traumen länger andauern, sollte wie bei allen unklaren Beschwerden ein Arzt aufgesucht werden. Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten? Wie alle Arzneimittel sollte Argentum/Rohrzucker in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt. Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, Kinder unter 6 Jahren 1- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5 ml subcutan injizieren. Kinder von 6 bis unter 12 Jahren 1- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5 - 1 ml subcutan injizieren. Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre 1- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 1 ml subcutan injizieren. Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder in die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drück Lesen Sie das vollständige Dokument