Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Nifedipin
Shire Deutschland GmbH (8141496)
nifedipine
Retardkapsel
Teil 1 - Retardkapsel; Nifedipin (09665) 20 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1985-08-12
FACHINFORMATION SHIRE DEUTSCHLAND APRICAL FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS / SPC) 1. Bezeichnung des Arzneimittels Aprical 10 mg Aprical Lösung Aprical retard 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung Aprical 10 mg: 1 Kapsel enthält 10 mg Nifedipin. Aprical retard: 1 Retardkapsel enthält 20 mg Nifedipin. Aprical Lösung:1 ml Lösung zum Einnehmen enthält 20 mg Nifedipin. Sonstige Bestandteile siehe unter 6.1 3. Darreichungsform Aprical 10 mg: Kapsel Aprical retard: Retardkapseln Aprical Lösung zum Einnehmen Klinische Angaben 4.1 Anwendungsgebiete Aprical 10 mg: Chronisch stabile Angina pectoris Vasospastische Angina pectoris (Prinzmetal-Angina, Variant-Angina) Essentielle Hypertonie Raynaud-Syndrom. Aprical Lösung: Chronisch stabile Angina pectoris Vasospastische Angina pectoris (Prinzmetal-Angina, Variant-Angina) Raynaud-Syndrom Hypertensiver Notfall. Aprical 10 mg und Aprical Lösung FACHINFORMATION SHIRE DEUTSCHLAND APRICAL Seite 2/12 Hinweis: Bei Patienten mit essentieller Hypertonie oder chronischer Angina pectoris, die mit Nifedipin in schnell freisetzenden Darreichungsformen (Aprical 10 mg und Aprical Lösung gehören dazu) behandelt wurden, haben sich Hinweise auf einen dosisabhängigen Anstieg von Komplikationen des Herz-Kreislaufsystems (z.B. Myokardinfarkt) und eine Erhöhung der Sterblichkeit ergeben. Daher ist Nifedipin bei diesen beiden Erkrankungen nur dann einzusetzen, wenn andere Arz- neimittel nicht angezeigt sind. Aprical retard: Chronisch stabile Angina pectoris Vasospastische Angina pectoris (Prinzmetal-Angina, Variant-Angina) Essentielle Hypertonie. 4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung Die Behandlung sollte möglichst individuell nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem Ansprechen des Patienten durchgeführt werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Krankheitsbild sollte die Richtdosis einschleichend erreicht werden. Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollten sorfältig überwacht werden, ggf. kann eine Dosisreduktion notwendig sein Lesen Sie das vollständige Dokument