Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Apis mellifica (Pot.-Angaben); Atropa bella-donna e fructibus ferm (Pot.-Angaben)
Wala-Heilmittel GmbH (3092764)
Apis mellifica (Pot.-Information), Atropa bella-donna e fructibus ferm (Pot.-Information)
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Teil 1 - Flüssige Verdünnung zur Injektion; Apis mellifica (Pot.-Angaben) (01444) 0,1 Gramm; Atropa bella-donna e fructibus ferm (Pot.-Angaben) (36558) 0,1 Gramm
Injektion subkutan
verlängert
1999-05-03
GEBRAUCHSINFORMATION Apis Belladonna Inject Flüssige Verdünnung zur Injektion Wirkstoffe: Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D4, Atropa belladonna e fructibus ferm 33a Dil. D3 Anthroposophisches Arzneimittel bei entzündlichen Erkrankungen Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Beginnende und chronisch wiederkehrende entzündliche Erkrankungen mit und ohne Fieber, insbesondere solche des Mund-, Nasen- und Rachenraumes und der Haut, z.B. Wundrose (Erysipel), Brustdrüsenentzündung (Mastitis), Lymphgefäßentzündung (Lymphangitis), Mittelohrentzündung (Otitis media). Gegenanzeigen: Keine Anwendung bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Bienengift. Bei Bestehen einer Bienengift-Allergie kann die Verabreichung dieses Arzneimittels zu allergischen Reaktionen führen, die Nesselsucht (Urticaria), Atemnot (Bronchospastik) und im Extremfall einen anaphylaktischen Schock mit Herz-Kreislauf-Stillstand umfassen können. Zwar sind trotz jahrzehntelanger Anwendung schwere allergische Allgemeinreaktionen nach Verabreichung des Arzneimittels nicht bekannt geworden, sie können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Das Risiko für das Auftreten solcher Reaktionen dürfte für den Fall erhöht sein, wenn das Mittel versehentlich in eine Vene gespritzt wird. Die unter „Dosierung und Art der Anwendung” gegebenen Anweisungen zur Injektionstechnik sind daher sorgfältig zu beachten. Sollte es während oder nach der Gabe zu Hautjucken, Atemnot, Schwindel oder anderen beunruhigenden Symptomen kommen, so ist die Injektion zu unterbrechen und sofort ein Arzt zu verständigen. Es empfiehlt sich eine Flachlagerung des Patienten, wobei ggf. die Beine angehoben werden sollten. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise: Bei heftigen (akuten) entzündlichen Hautprozessen sowie bei Fieber, das länger als drei Tage bestehen bleibt oder über 39 °C ansteigt, ist ein Arzt aufzusuchen; ebenso bei allen anderen anhaltenden oder häufig wiederkehrenden Beschwerden. W Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Apis Belladonna Inject Flüssige Verdünnung zur Injektion Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D4 Atropa belladonna e fructibus ferm 33a Dil. D3 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Ampulle enthält: Wirkstoffe: Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D4 (HAB, Vs. 41c) 0,1 g Atropa belladonna e fructibus ferm 33a Dil. D3 (HAB, Vs. 33a) 0,1 g (Die Bestandteile werden über die letzte Stufe gemeinsam potenziert.) Die Liste aller sonstigen Bestandteile siehe unter 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Flüssige Verdünnung zur Injektion 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Beginnende und chronisch wiederkehrende entzündliche Erkrankungen mit und ohne Fieber, insbesondere solche des Mund-, Nasen- und Rachenraumes und der Haut, z.B. Wundrose (Erysipel), Brustdrüsenentzündung (Mastitis), Lymphgefäßentzündung (Lymphangitis), Mittelohrentzündung (Otitis media). 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Soweit nicht anders verordnet, Kinder unter 6 Jahren 2- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5 ml subcutan injizieren. Kinder von 6 bis unter 12 Jahren 2- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5 – 1 ml subcutan injizieren. Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre 2- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 1 ml subcutan injizieren. Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder in die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken. Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin Lesen Sie das vollständige Dokument