API-Bioxal 886 mg/g Pulver zur Anwendung im Bienenstock

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
22-10-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
22-10-2021

Wirkstoff:

OXALSÄURE DIHYDRAT

Verfügbar ab:

Chemicals Laif S.p.A.

ATC-Code:

QP53AG03

INN (Internationale Bezeichnung):

OXIC ACID DIHYDRATE

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch Drogerien oder durch Gewerbetreibende gemäß Gewerbeordnung 1994 mit entsprechender Berechtigung; Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; NE (Abgabemöglichkeit nicht eingeschränkt)

Berechtigungsdatum:

2015-09-08

Gebrauchsinformation

                                1
ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG (KOMBIETIKETT)
GEBRAUCHSINFORMATION FÜR
API-Bioxal 886 mg/g Pulver zur Anwendung im Bienenstock
1.
NAME
UND
ANSCHRIFT
DES
ZULASSUNGSINHABERS
UND,
WENN
UNTERSCHIEDLICH DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
CHEMICALS LAIF S.P.A.
Viale dell’Artigianato 13
35010 Vigonza (PD), Italien
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
CHEMIFARMA SPA
Via Don Eugenio Servadei, 16
47122 Forlì (FC), Italien
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
API-Bioxal 886 mg/g Pulver zur Anwendung im Bienenstock
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 g Pulver enthält:
WIRKSTOFFE:
Oxalsäuredihydrat
886 mg (entspricht 632,70 mg wasserfreier Oxalsäure)
Pulver zur Anwendung im Bienenstock
Weißes feinkörniges Pulver.
4.
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Behandlung der durch _Varroa destructor_ verursachten Varroose bei
Honigbienen (_Apis mellifera_).
5.
GEGENANZEIGEN
Keine.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Während der Behandlung mit dem Tierarzneimittel wurde sehr häufig
eine leichte Unruhe beobachtet.
Eine erhöhte Sterblichkeit bei erwachsenen Bienen wurde sehr häufig
nach Behandlung mit dem
Tierarzneimittel beobachtet.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen
definiert:
-
Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Kolonien zeigen
Nebenwirkungen)
-
Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Kolonien)
-
Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten
Kolonien)
-
Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten
Kolonien)
-
Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Kolonien,
einschließlich Einzelfallberichte).
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der
Packungsbeilage aufgeführt sind, bei
Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das
Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie
diese bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
7.
ZIELTIERART(EN)
Honigbiene (_Apis mellifera_)
2
8.
DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Zur Anwendung
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                1
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
API-Bioxal 886 mg/g Pulver zur Anwendung im Bienenstock
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 g Pulver enthält:
WIRKSTOFF:
Oxalsäuredihydrat 886 mg
(entspricht 632,70 mg wasserfreier Oxalsäure)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Pulver zur Anwendung im Bienenstock
Weißes feinkörniges Pulver.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Honigbiene _(Apis mellifera_)
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Zur Behandlung der durch _Varroa destructor_ verursachten Varroose bei
Honigbienen (_Apis mellifera_).
4.3
GEGENANZEIGEN
Keine.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Um größtmögliche Wirksamkeit zu erzielen, darf das Tierarzneimittel
nur verwendet werden, wenn es
keine oder kaum Brut im Bienenvolk gibt. Oxalsäure kann Wachs nicht
durchdringen und tötet somit
die Milben in der verdeckelten Brut nicht ab - die Wirksamkeit des
Tierarzneimittels wird durch die
Anwesenheit
der
verdeckelten
Brut
deutlich
reduziert.
Das
Tierarzneimittel
sollte
nur
zur
Winterbehandlung oder bei Jungvölkern ohne Brut (Ableger,
(Kunst)-Schwärme) angewendet werden.
Bei der Sommerbehandlung wurde die höchste Wirksamkeit nach
Wegsperren der Königin für
mindestens 25 Tagen erreicht, zu diesem Zeitpunkt waren die
Bienenvölker dann vollständig brutlos.
Bei bereits zu Behandlungsbeginn starkem Varroabefall kann es trotz
richtiger Behandlung zu einem
Absterben schwer geschädigter Bienenvölker kommen.
Integrierte Schädlingskontrolle
Die
Wirksamkeit
kann
zwischen
den
Bienenvölkern
aufgrund
der
unterschiedlichen
Anwendungsbedingungen
(Restbestand
der
Brut,
Temperatur,
Neuansteckungen,
usw.)
variieren.
Daher sollte das Tierarzneimittel als Behandlung zusätzlich zu
anderen Methoden eines integrierten
Behandlungskonzeptes
gegen
die
Varroamilbe
verwendet
und
der
Milbenrückgang
regelmäßig
überwacht werden.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Beson
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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