Ancesol 10 mg/ml Injektionslösung für Rinder

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-09-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-05-2023

Wirkstoff:

CHLORPHENAMIN HYDROGENMALEAT

Verfügbar ab:

VetViva Richter GmbH

ATC-Code:

QR06AB04

INN (Internationale Bezeichnung):

CHLOROPHENAMINE HYDROGENMALEATE

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; TGD (Abgabe im Rahmen des Tiergesundheitsdienstes (TGD) erlaubt)

Berechtigungsdatum:

2014-11-24

Gebrauchsinformation

                                1
B. PACKUNGSBEILAGE
2
GEBRAUCHSINFORMATION
ANCESOL 10 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG FÜR RINDER
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber und Hersteller, der für die Chargenfreigabe
verantwortlich ist:
VetViva Richter GmbH, Durisolstraße 14, 4600 Wels, Österreich
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Ancesol 10 mg/ml Injektionslösung für Rinder
Chlorphenaminmaleat
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml enthält:
WIRKSTOFF:
Chlorphenaminmaleat
10 mg
(entsprechend 7,03 mg Chlorphenamin)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218)
1,00 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat
0,20 mg
Klare, farblose bis nahezu farblose Lösung
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Zur symptomatischen Behandlung von Krankheitsbildern, die im
Zusammenhang mit einer
Histaminfreisetzung stehen.
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der
sonstigen Bestandteile.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Chlorphenamin hat eine schwache sedierende Wirkung.
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der
Packungsbeilage aufgeführt sind, bei
Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das
Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie
dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
3
7.
ZIELTIERART(EN)
Rinder.
8.
DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Zur intramuskulären oder langsamen intravenösen Injektion, siehe
auch Abschnitt 9 „Hinweise für die
richtige Anwendung“.
Erwachsene Rinder:
0,5 mg Chlorphenaminmaleat/kg Körpergewicht (5 ml/100 kg
Körpergewicht), einmal täglich an drei
aufeinander folgenden Tagen.
Kälber:
1 mg Chlorphenaminmaleat/kg Körpergewicht (10 ml/100 kg
Körpergewicht), einmal täglich an drei
aufeinander folgenden Tagen.
9.
HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG
Die intravenöse Verabreichung führt sofort zu einer therapeutischen
Wirkung, kann jedoch erregende
Effekte auf das zentrale Nervensystem ausüben. Daher sollte die
Inje
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                1
[Version 8.1, 01/2017]
ANHANG I
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS
2
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Ancesol 10 mg/ml Injektionslösung für Rinder
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml enthält:
WIRKSTOFF:
Chlorphenaminmaleat
10 mg
(entsprechend 7,03 mg Chlorphenamin)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218)
1,00 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat
0,20 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung.
Klare, farblose bis nahezu farblose Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1.
ZIELTIERART(EN)
Rinder.
4.2.
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Zur
symptomatischen
Behandlung
von
Krankheitsbildern,
die
im
Zusammenhang
mit
einer
Histaminfreisetzung stehen.
4.3.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der
sonstigen Bestandteile.
4.4.
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Keine.
4.5.
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
Die intravenöse Verabreichung führt zu einer sofortigen
therapeutischen Wirkung, kann jedoch
erregende Effekte auf das zentrale Nervensystem ausüben. Daher sollte
die Injektion bei dieser Art der
Anwendung langsam erfolgen und, falls erforderlich, für einige
Minuten unterbrochen werden.
Nicht subkutan verabreichen.
3
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
Versehentliche Selbstinjektion kann zu Sedierung führen. Es ist
sorgsam darauf zu achten, eine
versehentliche Selbstinjektion zu vermeiden. Vorzugsweise ist bis zum
Zeitpunkt der Injektion eine
geschützte Kanüle zu verwenden. Bei versehentlicher Selbstinjektion
ist unverzüglich ein Arzt zu Rate
zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen. SETZEN
SIE SICH NICHT AN
DAS STEUER EINES FAHRZEUGS.
Spritzer auf die Haut und in die Augen sofort abwaschen.
4.6.
NEBENWIRKUNGEN (HÄUFIGKEIT UND SCHWERE)
Chlorphenamin hat eine schwach sedierende Wirkung.
4.7.
ANWE
                                
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