Amiodaron Sandoz 200mg Tabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
08-03-2007

Wirkstoff:

Amiodaronhydrochlorid

Verfügbar ab:

Sandoz Pharmaceuticals GmbH (3060764)

INN (Internationale Bezeichnung):

Amiodarone hydrochloride

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Amiodaronhydrochlorid (21609) 200 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1998-11-26

Gebrauchsinformation

                                Amiodaron Sandoz 200 mg Tbl., pal-neu
1/13 
Februar 2007
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
AMIODARON SANDOZ 200 MG TABLETTEN
Wirkstoff: Amiodaronhydrochlorid
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE
MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
· Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später
nochmals lesen.
· Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
· Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn
diese dieselben Symptome haben wie Sie.
· Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser
Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt
oder Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1. Was ist Amiodaron Sandoz 200 mg und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Amiodaron Sandoz 200 mg
beachten?
3. Wie ist Amiodaron Sandoz 200 mg einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Amiodaron Sandoz 200 mg aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1
 
1.  
WAS IST AMIODARON SANDOZ 200 MG UND WOFÜR WIRD ES
ANGEWENDET?
Amiodaron Sandoz 200 mg ist ein Mittel bei Herzrhythmusstörungen
(Antiarrhythmikum Klasse III).
Amiodaron Sandoz 200 mg wird angewendet bei:
Symptomatischen und behandlungsbedürftigen tachykarden
supraventrikulären Herzrhythmusstörungen wie z.B.
-
AV-junktionale Tachykardien,
Amiodaron Sandoz 200 mg Tbl., pal-neu
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Februar 2007
-
supraventrikuläre Tachykardien bei WPW-Syndrom oder
-
paroxysmales Vorhofflimmern.
Schwerwiegenden symptomatischen tachykarden ventrikulären
Herzrhythmusstörungen.
Diese Indikationen gelten für Patienten, die auf die Behandlung mit
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Amiodaron Sandoz 200 mg Tabletten
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Wirkstoff: Amiodaronhydrochlorid
1 TABLETTE ENTHÄLT 200 MG  AMIODARONHYDROCHLORID.
 
SONSTIGER BESTANDTEIL: LACTOSE-MONOHYDRAT
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Tabletten
Weiße bis fast weiße, geruchlose, bikonvexe Tabletten mit einer einseitigen Kerbe.
Die Kerbe dient nur zum Teilen der Tablette für ein erleichtertes Schlucken und 
nicht zum Aufteilen in gleiche Dosen.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
Symptomatische und behandlungsbedürftige tachykarde supraventrikuläre 
Herzrhythmusstörungen wie z. B.
-
AV-junktionale Tachykardien,
-
supraventrikuläre Tachykardien bei WPW-Syndrom oder
-
paroxysmales Vorhofflimmern. 
Schwerwiegend symptomatische tachykarde ventrikuläre 
Herzrhythmusstörungen.
Amiodaron Sandoz 200 mg Tabletten, spcde-mark
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Februar 2007
Diese Indikationen gelten für Patienten, die auf die Behandlung mit anderen 
Antiarrhythmika nicht ansprechen oder bei denen andere Antiarrhythmika nicht 
angezeigt sind.
4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Die Einstellung auf das Antiarrhythmikum bei ventrikulären 
Herzrhythmusstörungen bedarf einer sorgfältigen kardiologischen Überwachung 
und darf nur bei Vorhandensein einer kardiologischen Notfallausrüstung sowie 
der Möglichkeit einer Monitorkontrolle erfolgen. Während der Behandlung sollten 
in regelmäßigen Abständen Kontrolluntersuchungen vorgenommen werden (z. B. 
in Abständen von einem Monat mit Standard-EKG bzw. drei Monaten mit Lang-
zeit-EKG und gegebenenfalls Belastungs-EKG). Bei Verschlechterung einzelner 
Parameter, z. B. Verlängerung der QRS-Zeit bzw. QT-Zeit um mehr als 25 % 
oder der PQ-Zeit um mehr als 50 % bzw. einer QT-Verlä
                                
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