Alloferin 5 mg

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
13-05-2009

Wirkstoff:

Alcuroniumchlorid

Verfügbar ab:

MEDA Pharma GmbH & Co. KG (8043598)

INN (Internationale Bezeichnung):

Alcuronium chloride

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Injektionslösung; Alcuroniumchlorid (04243) 5 Milligramm

Verabreichungsweg:

Injektion intravenös

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1999-03-17

Gebrauchsinformation

                                Gebrauchsinformation: Alloferin® 5mg 
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GEBRAUCHSINFORMATION
Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie aufmerksam folgende Gebrauchsinformation, weil sie wichtige
Informationen zur Anwendung dieses Arzneimittels enthält. Wenden Sie sich bei
Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
ALLOFERIN® 5 MG
Wirkstoff: Alcuroniumchlorid
ZUSAMMENSETZUNG
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
1 ml Injektionslösung enthält 1 mg Alcuroniumchlorid
(N,N'-Diallylnortoxiferiniumdichlorid; 1mg/ml)
Sonstige Bestandteile:
2,2'-Iminodiethanol; Natriumchlorid; Salzsäure; Wasser für Injektionszwecke
DARREICHUNGSFORM UND INHALT
5 Ampullen zu je 5 ml Injektionslösung mit 5mg Wirkstoff
Mittellangwirkendes Muskelrelaxans
PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER UND HERSTELLER
MEDA Pharma GmbH & Co. KG
Benzstr. 1
D – 61352 Bad Homburg
Tel.: (06172) 888-01
Fax: (06172) 888-2740
Email:
medinfo@medapharma.de
ANWENDUNGSGEBIETE
– Muskelrelaxation einschließlich Präcurarisierung im Rahmen einer
Allgemeinanästhesie
– Muskelrelaxation im Rahmen der künstlichen Beatmung während der
Intensivbehandlung
GEGENANZEIGEN
_Wann darf Alloferin® 5 nicht angewendet werden?_
Alloferin® 5 mg darf nicht angewendet werden bei
– Patienten, die nicht künstlich beatmet werden können
– allergischer Überempfindlichkeit gegen Alcuronium
_Wann darf Alloferin® 5mg nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden?_
Besondere Vorsichtsmaßnahmen sind erforderlich bei
Gebrauchsinformation: Alloferin® 5mg 
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– allergischer Überempfindlichkeit gegen andere Muskelrelaxantien
– Erkrankungen des neuromuskulären Systems, insbesondere Myasthenia gravis und
Lambert-Eaton-Syndrom
_Was muss in der Schwangerschaft und Stillzeit beachtet werden?_
Hinweise auf ein teratogenes Risiko durch Alcuronium beim Menschen liegen nicht vor.
Während des ersten Schwangerschaftsdrittels
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
Alloferin 5 mg
Alloferin 10 mg
Wirkstoff: Alcuroniumchlorid
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DER ARZNEIMITTEL
3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Mittellangwirkendes Muskelrelaxans.
3.2 ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL
Alloferin 5 mg: 1 Ampulle mit 5 ml Injektionslösung enthält 5 mg Alcuroniumchlorid.
Alloferin 10 mg: 1 Ampulle mit 10 ml Injektionslösung enthält 10 mg Alcuroniumchlorid
_Strukturformel wird eingefügt_
Alcuroniumchlorid (N,N u-Diallylnortoxiferiniumdichlorid)
3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE
Alloferin 5 mg und Alloferin 10 mg enthalten als sonst. Bestandteile:
2,2‘-Iminodiethanol; Natriumchlorid; Salzsäure; Wasser für Injektionszwecke.
4. ANWENDUNGSGEBIETE
– Muskelrelaxation einschließlich Präcurarisierung im Rahmen einer 
Allgemeinanästhesie.
– Muskelrelaxation im Rahmen der künstlichen Beatmung während der 
Intensivbehandlung.
5. GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen:
Unmöglichkeit der künstlichen Beatmung; allergische Überempfindlichkeit gegen 
Alcuronium.
Relative Kontraindikationen:
Fachinfo Alloferin 5 mg / 10 mg
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allergische Überempfindlichkeit gegen andere Muskelrelaxantien; Erkrankungen des 
neuromuskulären Systems, insbesondere Myasthenia gravis und Eaton-Lambert-
Syndrom.
Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit
Hinweise auf ein teratogenes Risiko durch Alcuronium beim Menschen liegen nicht vor.
Während des ersten Schwangerschaftstrimenons sollte jedoch auf die 
Langzeitanwendung verzichtet werden. Eine kurzfristige Anwendung für Narkosezwecke 
erscheint möglich, obwohl keine entsprechenden Erfahrungen vorliegen. Bei einer 
geburtshilflichen Narkose tritt Alcuronium nur in minimaler Menge durch die Plazenta 
über; klinische Auswirkungen auf das Neugeborene sind nicht beobachtet worden. Es
                                
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