ALK-prick N 405 Aspergillus fumigatus

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-10-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
01-10-2022

Wirkstoff:

Aspergillus-fumigatus-Allergen

Verfügbar ab:

ALK-Abelló Arzneimittel GmbH (8018927)

INN (Internationale Bezeichnung):

Aspergillus fumigatus allergen

Darreichungsform:

Lösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Lösung; Aspergillus-fumigatus-Allergen (38070) 5 Prozentgehalt Masse (Gewicht) in Volumen

Verabreichungsweg:

Hauttest

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

1985-03-18

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION.
BITTE SORGFÄLTIG LESEN!
ALK-PRICK N
ERGÄNZT DURCH DIE BEZEICHNUNG DES ENTHALTENEN ALLERGENS:
402 ALTERNARIA ALTERNATA (TENUIS), 405 ASPERGILLUS FUMIGATUS, 417
CLADOSPORIUM
HERBARUM
Allergengehalt: 1:20 G/V
Pricktestlösung
1.
STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
ALK-prick N - Präparate sind standardisierte Allergenpräparate zur
spezifischen
Allergiediagnostik.
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Spezifische Diagnose allergischer Erkrankungen vom Soforttyp (Typ
I-Allergien) mittels
Pricktest.
3.
GEGENANZEIGEN
Infektionen der Haut (Keimverschleppung!)
•
Akute oder chronische Ekzeme am Testort, z.
B. atopisches Ekzem
•
entzündliche oder degenerative Hautveränderungen (z. B. Ichthyosis,
Sklerodermie)
•
generalisierte Urtikaria oder Dermographismus (verminderte
Aussagekraft)
•
Akute Erkrankungen, die den Allgemeinzustand beeinträchtigen
•
Überempfindlichkeit
gegenüber einem der sonstigen Bestandteile.
4.
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Das Risiko schwerer anaphylaktischer Reaktionen bei einer Hauttestung
ist sehr gering.
Dennoch sollte eine Hauttestung nur dort durchgeführt werden, wo die
Voraussetzungen für
eine Notfallbehandlung gegeben sind. Hierzu zählen eine ausreichende
ärztliche Erfahrung,
geschultes Assistenzpersonal sowie die notwendige apparative und
medikamentöse
Ausstattung (z. B. Adrenalin, Betasympathomimetika, Kortikosteroide,
Antihistaminika,
Volumenersatz, Sauerstoff).
Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit unzureichend
behandeltem oder schwerem
Asthma bronchiale, schweren anaphylaktischen Reaktionen in der
Anamnese oder schweren
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei Patienten, die mit Betablockern (auch
Augentropfen)
behandelt werden, können systemische allergische Reaktionen schwerer
verlaufen und
schlechter auf eine Therapie mit Adrenalin ansprechen.
Asthma-Patienten sollen gemäß
Stufenplan zur Asthmatherapie der Deutschen Atemwegsliga e.V.
behandelt und möglichst
symptomfrei sein.
KINDER
Ein Mindestalter für die Pricktestung lässt sich 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

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402 ALTERNARIA ALTERNATA (TENUIS), 405 ASPERGILLUS FUMIGATUS, 417
CLADOSPORIUM
HERBARUM
Allergengehalt: 1:20 G/V
Pricktestlösung
1.
STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
ALK-prick N - Präparate sind standardisierte Allergenpräparate zur
spezifischen
Allergiediagnostik.
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
Spezifische Diagnose allergischer Erkrankungen vom Soforttyp (Typ
I-Allergien) mittels
Pricktest.
3.
GEGENANZEIGEN
Infektionen der Haut (Keimverschleppung!)
•
Akute oder chronische Ekzeme am Testort, z.
B. atopisches Ekzem
•
entzündliche oder degenerative Hautveränderungen (z. B. Ichthyosis,
Sklerodermie)
•
generalisierte Urtikaria oder Dermographismus (verminderte
Aussagekraft)
•
Akute Erkrankungen, die den Allgemeinzustand beeinträchtigen
•
Überempfindlichkeit
gegenüber einem der sonstigen Bestandteile.
4.
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Das Risiko schwerer anaphylaktischer Reaktionen bei einer Hauttestung
ist sehr gering.
Dennoch sollte eine Hauttestung nur dort durchgeführt werden, wo die
Voraussetzungen für
eine Notfallbehandlung gegeben sind. Hierzu zählen eine ausreichende
ärztliche Erfahrung,
geschultes Assistenzpersonal sowie die notwendige apparative und
medikamentöse
Ausstattung (z. B. Adrenalin, Betasympathomimetika, Kortikosteroide,
Antihistaminika,
Volumenersatz, Sauerstoff).
Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit unzureichend
behandeltem oder schwerem
Asthma bronchiale, schweren anaphylaktischen Reaktionen in der
Anamnese oder schweren
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei Patienten, die mit Betablockern (auch
Augentropfen)
behandelt werden, können systemische allergische Reaktionen schwerer
verlaufen und
schlechter auf eine Therapie mit Adrenalin ansprechen.
Asthma-Patienten sollen gemäß
Stufenplan zur Asthmatherapie der Deutschen Atemwegsliga e.V.
behandelt und möglichst
symptomfrei sein.
KINDER
Ein Mindestalter für die Pricktestung lässt sich 
                                
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