Alfuzosin retard Helvepharm 10 mg Retardtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
11-09-2017
Fachinformation Fachinformation (SPC)
11-09-2017

Wirkstoff:

alfuzosini hydrochloridum

Verfügbar ab:

Helvepharm AG

ATC-Code:

G04CA01

INN (Internationale Bezeichnung):

alfuzosini hydrochloridum

Darreichungsform:

Retardtabletten

Zusammensetzung:

alfuzosini hydrochloridum 10 mg, excipiens pro compresso.

Therapiegruppe:

Synthetika human

Therapiebereich:

Benigne Prostatahyperplasie

Berechtigungsdatum:

2008-09-17

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Alfuzosin retard Helvepharm 10 mg
Helvepharm AG
Was ist Alfuzosin retard Helvepharm 10 mg und wann wird es angewendet?
Bei der gutartigen Hyperplasie (Schwellung) der Prostata sind die
Funktionsstörungen nicht nur
durch die vergrösserte Prostata-Drüse verursacht, sondern auch durch
eine Stimulierung von Nerven,
die ihrerseits eine Spannungserhöhung der glatten Muskulatur der
unteren Harnwege verursacht und
dadurch zu Beschwerden beim Wasserlassen führt.
Indem es die Übermittlung dieser Nervenreizung in der Region der
Prostata blockiert, bewirkt
Alfuzosin Hydrochlorid eine Lockerung der Spannung und erleichtert
somit die Harnentleerung.
Alfuzosin retard Helvepharm 10 mg kann zur Behandlung der Symptome der
Prostatahyperplasie,
nur auf Verordnung des Arztes oder der Ärztin, eingesetzt werden.
Wann darf Alfuzosin retard Helvepharm 10 mg nicht angewendet werden?
Nur Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann beurteilen, wann diese Behandlung
verschrieben werden soll.
Sie sollten das Medikament nicht einnehmen falls Sie:
·allergisch auf den Wirkstoff sind oder auf einen der Inhaltsstoffe,
·bei Ihnen bereits Anzeichen eines Absinkens des Blutdrucks unter den
Normalwerten aufgetreten
sind,
·Leberkrank sind.
Wann ist bei der Einnahme von Alfuzosin retard Helvepharm 10 mg
Vorsicht geboten?
Kardiovaskuläre Nebenwirkungen
Gewisse Personen weisen eine besondere Empfindlichkeit gegenüber
Alfuzosin retard Helvepharm
10 mg auf, die sich durch eine Senkung des Blutdrucks im Stehen
bemerkbar macht. Bei älteren
Personen können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit einer
Blutdrucksenkung häufiger
auftreten. Diese Erscheinung, die in den ersten Stunden nach der
Einnahme des Medikamentes
auftreten kann, gehen Schwindelgefühl, Schweissausbrüche und
Müdigkeitserscheinungen voraus,
die bis zum Bewusstseinsverlust gehen kann. Falls dies bei Ihnen der
Fall ist, sollten Sie sich mit
erhöht gelagerten Beinen hinlegen, bis diese vorübergehenden
Erscheinungen vollkommen
verschwunden sind.
Bei Patienten mit vorbesteh
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Alfuzosin retard Helvepharm 10 mg
Helvepharm AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Alfuzosini hydrochloridum.
Hilfsstoffe: Lactose monohydricum, Hypromellosum (E 464), Povidonum
K25, Magnesii stearas (E
470b).
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Eine Retardtablette Alfuzosin retard Helvepharm 10 mg enthält: 10 mg
Alfuzosin Hydrochlorid.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Symptomatische Behandlung der funktionellen Störungen der benignen
Prostatahyperplasie (BPH).
Dosierung/Anwendung
Die empfohlene Dosis beträgt eine Retardtablette à 10 mg pro Tag,
welche vorzugsweise nach den
Mahlzeiten eingenommen werden sollte. Die Tabletten müssen unzerkaut
eingenommen werden
(siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Spezielle Dosierungsempfehlungen
Ältere Patienten: Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist
nicht erforderlich
Kinder und Jugendliche: Es gibt keine pädiatrische Indikation für
Alfuzosin retard Helvepharm 10
mg, Retardtabletten.
Leberinsuffizienz: Bei Patienten mit Leberinsuffizienz ist Alfuzosin
retard Helvepharm 10 mg
kontraindiziert.
Niereninsuffizienz: Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist die
Alfuzison-Exposition etwas erhöht
(siehe «Pharmakokinetik»), eine Dosisanpassung ist jedoch nicht
erforderlich.
Kontraindikationen
·Orthostatische Hypotonie in der Anamnese,
·schwere Leberinsuffizienz,
·Gleichzeitige Verabreichung von anderen Alpha-Blockern,
·Überempfindlichkeit gegenüber Alfuzosin oder einem anderen
Bestandteil des Präparats.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Die Patienten sind darauf hinzuweisen, dass es (z.B. bei hoher
Dosierung oder bei Patienten mit
Hypertonie) in den ersten Stunden nach der Einnahme zu einer
orthostatischen Hypotonie mit oder
ohne Symptome (Schwächegefühl, Schweissausbruch, Schwindel,
Müdigkeit) sowie selten zu
Synkopen kommen kann. In diesen Fällen sollte sich der Patient
hinlegen, bis die Symptome
vollständig abgeklungen sind. Diese Effekte sind gewöhnlich
vorübergehend, treten zu Beginn der
Behandlung auf und 
                                
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