Alfamectin

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Wirkstoff:

Ivermectin

Verfügbar ab:

alfavet Tierarzneimittel GmbH (8060042)

INN (Internationale Bezeichnung):

Ivermectin

Darreichungsform:

Pulver zum Eingeben

Zusammensetzung:

Teil 1 - Pulver zum Eingeben; Ivermectin (21822) 6 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Eingeben über das Futter

Therapiegruppe:

Schwein

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2009-09-01

Fachinformation

                                Fachinformation in Form der Zusammenfassung der Merkmale des
Tierarzneimittels
(Summary of Product Characteristics)
1. Bezeichnung des Tierarzneimittels
Alfamectin 6 mg/g Pulver zum Eingeben über das Futter für Schweine
Ivermectin
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
1 g Pulver enthält:
Wirkstoff:
Ivermectin
6 mg
Sonstige Bestandteile:
Buthylhydroxyanisol (E320)
0,1 mg
Propylgallat (E310)
1,0 mg
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1
3. Darreichungsform
Pulver zum Eingeben über das Futter.
Das Produkt hat das Aussehen und Konsistenz eines lockeren, gelblichen
bis
hellbraunen Mehls.
4. Klinische Angaben
4.1 Zieltierart
Schwein
4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en)
Zur Behandlung folgender Magen- und Darmrundwürmer, Lungenwürmer,
Läuse und
Räudemilben bei ausgewachsenen und heranwachsenden Schweinen:
Magen- und Darmrundwürmer:
_Ascaris suum_ (Adulte und 4. Larvenstadium)
_Hyostrongylus rubidus_ (Adulte und 4. Larvenstadium)
_Oesophagostomum_ spp (Adulte und 4. Larvenstadium)
Strongyloides ransomi (Adulte)
Lungenwürmer:
_Metastrongylus_ spp. (Adulte)
Läuse:
Haematopinus suis
Räudemilben:
Sarcoptes scabiei var. suis
Die Anwendung von Alfamectin bei tragenden Sauen kurz vor dem
Abferkeln
verhindert die Übertragung von _S. ransomi_ auf die Ferkel über die
Muttermilch.
4.3 Gegenanzeigen
Nicht anwenden bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit
gegenüber Ivermectin
oder einem der übrigen Bestandteile des Tierarzneimittels.
4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart
Es kann eine Neuinfektion auftreten, wenn das Tier einer
kontaminierten Umgebung,
kontaminiertem Boden oder einer kontaminierten Weide ausgesetzt wird.
Gegebenenfalls ist eine erneute Behandlung vorzunehmen.
Ivermectin hat keine unmittelbare Wirkung auf Räudemilben. Direkter
Kontakt
zwischen behandelten und unbehandelten Tieren ist daher über einen
Zeitraum von
mindestens einer Woche nach Abschluss der Behandlung zu vermeiden.
Behandelte
Schweine können ers
                                
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